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"Das größte Schienenbauprojekt seit dem Zweiten Weltkrieg"

22. August 2020, 00:04 Uhr
Die Mühlkreisbahn soll verlängert werden. Bild: (Alexander Schwarzl)

LINZ. Aus der Mühlkreisbahn sollen zwei Schnellbahnen werden, die Vorplanungen sind in der Endphase, nun fordern Land und Stadt, dass der Bund 500 Millionen Euro mitzahlen soll

Noch ist es eine Vision: Nur noch 15 Minuten sollen Studierende künftig vom Linzer Hauptbahnhof mit der Schnellbahn bis zur Johannes Kepler Universität (JKU) in Urfahr brauchen. "Das wäre schneller als mit dem Auto", sagt Verkehrslandesrat Günther Steinkellner (FP). Pendler aus dem Mühlviertel sollen eine direkte Bahnverbindung bis zum Hauptbahnhof bekommen. Das Kepler Universitätsklinikum soll mit einer eigenen Schnellbahnstation direkt ans öffentliche Verkehrsnetz angebunden werden und hätte eine direkte Schnellbahn-Verbindung mit der JKU.

Das Projekt, an dessen Details die Planer der Stadt Linz und des Landes Oberösterreich derzeit noch tüfteln, ist in seinen Ausmaßen gigantisch: zwei neue Schnellbahnen (S6 und S7), zwei neue O-Bus-Linien, zwei neue Buslinien. Allein die Bauarbeiten im Linzer Stadtgebiet werden (nach ersten vorsichtigen Schätzungen) 600 Millionen Euro verschlingen. Das Gesamtprojekt wird mindestens eine Milliarde Euro kosten. Steinkellner betont die historische Dimension dieses Vorhabens: "Das ist das größte Schienenbauprojekt in Oberösterreich seit dem Zweiten Weltkrieg."

OÖN-TV war bei der Präsentation der Öffi-Offensive dabei:  

Alleine nicht finanzierbar

"Das ist für Land und Stadt Linz alleine nicht finanzierbar", weiß Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP). Gemeinsam mit Landesrat Steinkellner, dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SP) und Vizebürgermeister Markus Hein (FP) forderte der Landeshauptmann gestern in Linz auf einer Pressekonferenz deshalb die Unterstützung des Bundes bei diesem Großprojekt.

Und die soll nicht zu knapp ausfallen: "Wir werden in Wien mit Nachdruck vorstellig werden, um uns das zu holen, was uns zusteht", sagt Luger. Eine Kostenübernahme von 50 Prozent durch den Bund nennt Stelzer als Ziel. Das Land würde 40 Prozent beisteuern, die Stadt Linz und die weiteren Gemeinden entlang der neu zu bauenden S7 die übrigen zehn Prozent.

Wenn sich Oberösterreich mit dieser Forderung durchsetzen kann, würde das bedeuten, dass mindestens 500 Millionen Euro aus Wien fließen. Erste Gespräche mit dem Ministerium seien diesbezüglich "positiv verlaufen", sagt Stelzer.

Die Vorplanungen des Projekts sind bereits weit vorangeschritten. Die Trassen stehen fest. Zwischen Weißenwolffstraße und Franckstraße werden die Bahnen im Linzer Stadtgebiet unterirdisch geführt. Zur Ergänzung der neuen Schnellbahnen werden entlang ihres Verlaufs zwei neue O-Bus-Linien (46 und 47) und zwei neue Buslinien (13 und 14) verkehren. Sie werden Urfahr über den Linzer Hafen mit Ebelsberg und Pichling verbinden.

Vizebürgermeister und Verkehrsreferent Markus Hein (FP) sieht durch das Projekt eine große Schwachstelle des öffentlichen Verkehrs in Linz behoben: "Bis jetzt ist das Hafenviertel unsere Achillesferse."

In einigen Detailfragen sind sich die Planer von Stadt und Land aber noch uneins. Die Stadt Linz würde sich wünschen, dass die neue S6 in Urfahr im Bereich der Reindlstraße unterirdisch in Richtung Mühlkreisbahnhof geführt wird. Die Kosten für eine solche Untertunnelung wären jedenfalls hoch. "Die Frage, ob eine unterirdische Führung wirtschaftlich und verkehrstechnisch zielführend ist, wird noch untersucht", heißt es aus dem Büro von Infrastruktur-Landesrat Steinkellner.

Politischer Schulterschluss

Über Differenzen bei den Planungen will derzeit aber bei Land und Stadt niemand sprechen. Demonstrativ wird Einigkeit gezeigt. Land und Stadt ziehen an einem Strang. Das soll nicht zuletzt die Verhandlungsposition gegenüber dem Bund stärken.

Ganz vollständig ist der politische Schulterschluss in Oberösterreich aber nicht. Kritik an der gestrigen Pressekonferenz kommt von den Grünen: Verkehrssprecher Severin Mayr sieht in den Ankündigungen lediglich "leere Versprechungen". (hip)

Kommentar zum Thema: "Was uns zusteht" – Warum Stadt und Land nicht als Bittsteller in Wien stehen

 

Zahlen zum Jahrhundert-Projekt

1 Milliarde Euro soll das Projekt laut ersten Schätzungen insgesamt kosten. Allein im Linzer Stadtgebiet sollen mindestens 600 Millionen Euro verbaut werden.

2 neue Schnellbahnen sollen durch die Durchbindung und Verlängerung der Mühlkreisbahn entstehen.

110.000 Pendler fahren täglich nach Linz. Möglichst viele von ihnen sollen zu einem Umstieg auf den öffentlichen Verkehr gebracht werden.

Zitiert

"Dieses Projekt wird den öffentlichen Verkehr in Linz und im Linzer Umland stärken." – Thomas Stelzer (VP), Landeshauptmann

"Vom Hauptbahnhof bis zur Kepler-Uni braucht man dann nur noch 15 Minuten mit dem Zug." – Günther Steinkellner (FP), Infrastruktur-Landesrat

 

 

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62  Kommentare
62  Kommentare
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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 22.08.2020 15:55

Das sieht so aus als würde wieder städtische Grünflächen versiegelt werden und Linzer Erholungsgebiete mit Verkehr frequentiert werden, das finde ich einfach nur zum Kotzen!

Da werden ein paar witzige Kübelbäumchen auf dem Hauptplatz gestellt um angeblich die Stadt zu kühlen, mE ohne wirklichem Nutzen (also mind €100.000 für nichts verpulvert!) und schon wieder sind Stelzer und Co-Betonschädel man am Grünflächen planieren!

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klassenkaempfer (222 Kommentare)
am 22.08.2020 19:15

Tunnel?

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 22.08.2020 20:11

Das Herumfahren der Bäume verbraucht wahrscheinlich auch mehr CO2 als der Baum das Jahr über umwandelt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 24.08.2020 13:56

Recht viele Grünflächen werden dafür nicht versiegelt werden, schon gar nicht im Vergleich zur üblichen Verbauung. Dafür fallen Unmengen an Pkw-Kilometern weg, allein das ist ein Anreiz. Ich befürworte das Programm voll und ganz!

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Nooitgedacht (343 Kommentare)
am 22.08.2020 15:33

Ich war 44 Jahre im Ausland und habe bei Heimaturlauben in unregelmäßigen Abständen den gleichen Unsinn über Wurzeralm/Hinterstoder/Vorderstoder Gigantonomie, Linz Stadt Seilbahn, neues Linzer Stadium und dieses Bahnprojekt in den letzten ca. 20 Jahren gelesen. Es gibt anscheinend immer wieder großkotzige Politiker die für Massenverdummung diese Projekte als Steuerverschwendung benötigen,um sich in Szene zu setzen. Und wir sind diesem Mist hilflos ausgesetzt. Diese tollen Planer sind ja nicht einmal in der Lage simple Brückenprojekte umzusetzen. Und diese Zeitung hat keinen kritischen Journalisten um diesen hilflosen Politikern ordentlich die Meinung zu sagen. Schämt euch.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.08.2020 20:12

....und ich bin seit 33 Jahren großteils im Ausland.

Das Problem ist, dass Österreich, im speziellen OÖ eben Jahrzehnte nur auf den Straßenverkehr gesetzt hat und alles andere verkümmern ließ.
Auf gut Deutsch : Null langfristiges Denken.

Und wenn man Jahrzehnte ungenutzt lässt, wird es am Ende eben exorbitant teuer.

Die Schweizer - in welcher Politiker Politiker werden, um etwas fürs Volk zu verändern und nicht nur um sich selbst die Säcke zu füllen, sind uns da Kilometerweit voraus.

Da ist fast jedes Kaff mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und das zu akzeptablen Zeiten.
Und das Ganze auch noch bei einer weitaus schwierigeren Topographie als in Österreich.
Währenddessen schaffen Österreicher nicht mal eine gute Bahnverbindung zwischen zwei Landeshauptstädten wie etwa Linz-Graz, wo man trotz lächerlicher Entfernung in der Regel unterwegs umsteigen muss.

Österreich ist eben Ostblock.

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teja (5.874 Kommentare)
am 22.08.2020 14:30

Es gab ja eine schienenverbindung zum HB
Die schienen wurden herausgerissen.

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 22.08.2020 15:29

Die Verbindung zum HBF wurde sehr wohl überlegt. So blöde waren die Verkehrsplaner nun auch nicht. Vor etwa 20 Jahren schon wurde es aber verworfen, da kein Bedarf gesehen wurde. Frage mich was sich geändert hat, dass dieses abgesagte Projekt nun der Obergeistesblitz ist. Ich persönlich wäre auch dieser Meinung. Aber früher waren doch auch keine Idioten am Werk.

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 22.08.2020 15:44

Den Beamten und Politikern ist das egal, sie bezahlen es nicht.
Im Gegenteil, neue teure Prestigeobjekte bringen ihnen viel Ansehen.

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 22.08.2020 16:01

... so wie in Gmunden! 😉

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Linzer64 (1.342 Kommentare)
am 22.08.2020 12:38

Die Strassenbahnverlängerung zum Pichlingersee dürfte wieder einmal vergessen worden sein. Unglaublich, werden doch gerade entlang der geplanten Trasse Wohnungen für 4000 Personen gebaut oder geplant.

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 22.08.2020 15:32

Der Grund ist nun wirklich die Finanzsituation. Die Trasse dazu gibts und ist bebaubar.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 24.08.2020 13:58

Kann man immer noch machen, die Trasse ist ja da. Wenn man will, könnte man sogar die Florianer Bahn neu bauen.
Aber darum geht's grad nicht.

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4725001 (39 Kommentare)
am 22.08.2020 11:49

Es gibt keine vergleichbare Stadt mit solchen Verkehrsproblemen wie Linz. Die zuständigen Stadträte wurden immer von der SPÖ gestellt und hatten Parteiintern wichtigeres zu tun. Ausgerechnet ein FPÖler hat jetzt begriffen, was zu tun ist . Herr Steinkellner, wechseln Sie die Partei, Sie hätten Potential als Kanzlerkanditat.

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 22.08.2020 12:26

Genau dein FPÖ ler Hain sagt aber immer, dass es in Linz nicht so schlimm sei im Vergleich zu andern Städten. Der Bahnausbau wird doch nun nicht vom Magistrat Linz bestimmt.
OK, einfach was geschrieben halt?

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4725001 (39 Kommentare)
am 22.08.2020 13:46

Ich meine das der Steinkellner ein Durchblicker ist, erstaunlich da doch FPÖ

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( Kommentare)
am 22.08.2020 13:49

Schubladendenken zeigt nicht gerade überragende Intelligenz!

Es gibt kluge Köpfe in der ÖVP, SPÖ, FPÖ, Grünen,.... Nur bei den Strache Anhängern bin ich mir nicht sicher! 😉

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 22.08.2020 16:16

Insbesondere klima- und verkehrspolitisch dominieren und überwiegen jedoch meiner Meinung nach (von den Grünen abgesehen) in diesen Parteien die Hohlköpfe!

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Biene1 (9.546 Kommentare)
am 22.08.2020 16:09

Steinkellner ist einer der Stadt Linz Aufheizer! Wenn er so weitermacht, schafft es Linz noch auf 60 Grad plus!

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reibungslos (14.515 Kommentare)
am 22.08.2020 13:30

Praktisch alle mit Linz vergleichbaren Städte haben die gleichen Probleme mit den zu vielen Autos. Nur haben die meisten anderen Städte schon einen besseren öffentlichen Nahverkehr als Linz. Das alleine hilft aber wenig, so lange man nicht den Autoverkehr deutlich einschränkt.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 24.08.2020 13:59

... und dazu musst du Alternativen anbieten. Dann kannst du Autofahren einschränken oder verbieten.

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HukoP (589 Kommentare)
am 22.08.2020 14:07

Salzburg ist viel schlimmer...
..und das Wiener Netz wird zu einem Großteil von OÖ finanziert....

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 22.08.2020 18:49

Ja, Salzburg ist Vorbild, wie man Öffis (Linienbusse, auch mit Oberleitung) im Stau bis zum Verrecken lahmlegen lassen kann.

Genau das nimmt sich Linz/Land OÖ mit den neuen Obuslinien scheinbar zum Vorbild!
Auf eigenen Schienentrassen hätt ma freie Fahrt!

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 22.08.2020 10:55

Recht nett!

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( Kommentare)
am 22.08.2020 10:35

Wie soll den das gehen? Die linz-Linien können ja nicht einmal die restlichen neuen Busse bezahlen. Blaest man da auch nur heissen Luft hinaus, oder hat man im lotto gewonnen. Die sind sogar zu gierig, daß sie ihren Fahrern den Corona-bonus zahlen. Hauptsache die bueroangestellten und raumflegerinnen haben den Bonus bekommen, obwohl die nicht in der öffentlichkeit und mit vielen Leuten zu tun haben.

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ersterkarli (4.672 Kommentare)
am 22.08.2020 10:55

Es gibt keine Raumpflegerin die Linz AG Mitarbeiterin ist. Wie kommts drauf, dass Busse nicht bezahlt werden?
Wuarscht! Das alles hat null mit der Mühlkreisbahn zu tun.
Dei Stuss ist bedenklich. Hass, oder nur teppert?

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( Kommentare)
am 22.08.2020 12:09

Beim Magistrat gibt es die raumflegerinnen bei den linz Linien sicher auch. Es geht nur ums. Linz Linien hat auch keines fuer die restlichen neuen Busse. Aber gross reden, von zwei neuen Linien. Dazu braucht man aber mehr Busse.

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 22.08.2020 10:33

die Wunschträume für so eine Bahn ist schon lange vorhanden leider scheiterte es immer am politischen Machtkampf wie beim Brückenbau !😉

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HukoP (589 Kommentare)
am 22.08.2020 10:56

So viel ich weiß sind alle Brücken in Bauphase!
Leben Sie in einer Parallelwelt in der mit dem Bau noch nicht begonnenen wurde?

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 22.08.2020 11:06

in Bauphase!
Na ja nach 50/60 Jahren, sging ja schnell 😁😁😁

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HukoP (589 Kommentare)
am 22.08.2020 14:17

Sie schrieben in ihrem Posting, dass die Brückenprojekte scheiterten , was nicht stimmt.

Für die Verzögerung waren zu einem wesentlichen Anteil die Mühlviertel Gemeinden verantwortlich, da die Bürgermeister leider über die Gemeindegrenzen nicht hinaus denken.
Siehe Westangente.

Die Ostumfahrung währe schon lange gebaut, wenn die Mühlviertler Gemeinden kein Einspruchsrecht hätten.

Nicht die Landes- oder Stadtpolitik, sondern die Provinzbürgermeister sind das Problem und verhindern.

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( Kommentare)
am 22.08.2020 09:56

Es stimmt schon, ein Jahrhundertprojekt. Wenn die Nistplätze für jeden Käfer berücksichtigt werden müssen, dort ein Wespennest nicht vernichtet werden darf, auf der anderen Stelle ein Nistplatz eines vom aussterben bedrohter Vogel bestehen bleiben muss, dann wird es ein Jahrhundertprojekt.

Wir sind leider so weit, dass laut extremer Auffassung der Naturschützer der Mensch sich auf diesem Globus verabschieden soll, um eine schöne Welt zu haben. Die Bedürfnisse der Tiere, auf die wird Rücksicht genommen. Die Bedürfnisse der Menschen sind letztrangig, wie es oft scheint.

Wir hätten keine Wasserkraft, wenn beim Bau der Donaukraftwerke so gehandelt worden wäre. Wir hätten heute 'schöne' Atomkraftwerke stehen. Die schützen das Leben der Aale und Fische in der Donau. Das Leben in den Donauauen und noch vieles mehr.

Das Bauvorhaben hat nur dann einen ehrlichen Sinn, wenn von Anfang an feststeht, dass der Mensch auch einen Anwalt für seine Bedürfnisse bei den Verhandlungen bekommt.

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Stefan76 (612 Kommentare)
am 22.08.2020 10:19

Als Nettozahler und bedeutendster Wirtschaftsraum steht OÖ mehr an finanzieller Zuwendung zu, als es bislang der Fall ist. Kapiert?

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Stefan76 (612 Kommentare)
am 22.08.2020 10:20

Diese Antwort gehört zu Liberta1

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 22.08.2020 09:33

uns das zu holen, was uns zusteht", sagt Luger

Dass wir besseren öffentlichen Verkehr brauchen, steht ausser Frage.
Dass die Finanzierung gut durchdacht werden muss, ebenfalls.
Aber Lugers Meldung ist eines Politikers unwürdig.

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( Kommentare)
am 22.08.2020 10:41

Liberti. Mir hat letztens jemand gesagt(Politiker), daß die Stadt soviel Schulden hat, darum bekommen die oeffi-Fahrer keine Corona-praemie. Bei diesen Schulden, wird es noch 20jahre dauern, bis zum Ausbau.,

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( Kommentare)
am 22.08.2020 09:19

Es wird nichts anderes übrig bleiben.
Die Stadt Linz erstickt im Verkehr. Da kann nur mehr herumgekleckst, anstatt einmal ordentlich zu kleckern. Natürlich müssen dann auch die P&R Plätze entlang der Mühlkreisbahn geschaffen werden. Es hat doch keinen Sinn, wenn Linz als Parkplatz für Pendler benützt wird, weil der öffentliche Verkehr aus dem vorigen Jahrhundert stammt. Zu fordern, auf den öffentlichen Verkehr umzusteigen, wie es bisher einzig der Fall war, klingt schön und jeder Politiker glaubt mit dieser Forderung genügend getan zu haben. Die Forderung war für die Katz, wenn der öffentliche Verkehr nicht funktioniert. Die bestehenden Öffis in Linz können entlastet werden, wenn dieser Plan verwirklicht wird. Der Landverkehr muss nicht bis zum Hauptbahnhof führen. Am Mühlkreisbahnhof eine Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs einrichten und die Busse fahren nicht durch Linz zum Hauptbahnhof.
Bitte dringend Hände Weg den Linzer Verkehrsplanpfuschern. Sonst wird das nichts Gescheites.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 22.08.2020 11:29

Sie haben Recht, in Linz sitzt auch der OOEVV-Verkehrs(verhinderungs)verbund.

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Alcea (10.015 Kommentare)
am 22.08.2020 11:39

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN,
genau darauf habe ich angespielt. Als dieser OOEVV Verkehrsverbund gegründet wurde, hätte Land und Stadt zusammenarbeiten müssen. Auf die Art, wie es in Vorarlberg auch funktioniert, mit Landbussen und Stadtbussen. Nur hat die Stadt Linz nicht mitgetan, weil sie sich vom Land in ihre Verkehrsplanung nichts drein Reden lässt.
Die Stadt Linz pfuscht lieber selber an einem städtischen Verkehrskonzept herum und glaubt immer noch, dass das Pendlerproblem kein Problem der Stadt Linz sei, sondern ausschließlich eines der Landgemeinden. Linz zeigt es laufend, dass es nicht kann, ein Konzept für ein Miteinander zu erstellen. Daher auch meine berechtigte Forderung:

Bitte dringend Hände Weg den Linzer Verkehrsplanpfuschern. Sonst wird das nichts Gescheites.

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( Kommentare)
am 22.08.2020 11:40

NEUJAHRSUNGLUECKSSCHWEINCHEN,
genau darauf habe ich angespielt. Als dieser OOEVV Verkehrsverbund gegründet wurde, hätte Land und Stadt zusammenarbeiten müssen. Auf die Art, wie es in Vorarlberg auch funktioniert, mit Landbussen und Stadtbussen. Nur hat die Stadt Linz nicht mitgetan, weil sie sich vom Land in ihre Verkehrsplanung nichts drein Reden lässt.
Die Stadt Linz pfuscht lieber selber an einem städtischen Verkehrskonzept herum und glaubt immer noch, dass das Pendlerproblem kein Problem der Stadt Linz sei, sondern ausschließlich eines der Landgemeinden. Linz zeigt es laufend, dass es nicht kann, ein Konzept für ein Miteinander zu erstellen. Daher auch meine berechtigte Forderung:

Bitte dringend Hände Weg den Linzer Verkehrsplanpfuschern. Sonst wird das nichts Gescheites.

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Duc (1.571 Kommentare)
am 22.08.2020 08:53

Es wird wie bei den Brücken...Wartezeit ca.30-40 Jahre noch fragen.....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 22.08.2020 08:44

Ob vor oder nach dem Krieg, wenn gebaut werden muss, dann muss gebaut werden.
Zum Wohl der Bevölkerung und nicht zur Beweihräucherung der Politwurschtln.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.443 Kommentare)
am 22.08.2020 07:33

Die John Fox Band tät heute wohl ihr Lied auf "Narrnkastl schaun, Luftbahnen baun" umtexten.
Aber ist ja auch klasse, dann kann Deichkind endlich in Linz mit der Luftbahn durch die Nacht fahren...

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pfenningberg (504 Kommentare)
am 22.08.2020 07:29

Das wird auch noch bis nach dem 3. Weltkrieg dauern, bis so was gebaut wird. Und da dieser nicht kommen wird, ist das nur eine Ankündigung wie so viele. Wie wird die Mühlkreisbahn ausgebaut, wie sieht die Strecke nach Pregarten aus, was ist mit dem zweigleisigen Ausbau der Summerauer- und der Selztalstrecke? Dazu noch West- und Ostumfahrung mit Tunnels durch den Römer- und Pfenningberg, Donaubrücke Mauthausen? Es steht ja zu Beginn des Beitrags das unscheinbare Wort „Vision“. Oder sind das COVID 19 Fieberträume bzw. war denen zu heiß, weil gestern die Klimaanlage im Landhaus ausgefallen ist?

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 22.08.2020 07:28

Je näher die Wahlen kommen, desto größer werden die Versprechungen.

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Gugelbua (31.972 Kommentare)
am 22.08.2020 10:53

Ist immer so doch die Leut vergessen so schnell😉

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zeroana (1.504 Kommentare)
am 22.08.2020 06:59

Warum sitzen Studierende im Zug , statt am Schreibtisch?

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docholliday (8.220 Kommentare)
am 22.08.2020 07:03

Sollen sie mit dem Schreibtisch zur Uni fahren oder wie meinen Sie das?

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wilderigel (351 Kommentare)
am 22.08.2020 05:50

Warum heißt das Jahrhundert Projekt?
Weil's erst in einem Jahrhundert kommt?

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docholliday (8.220 Kommentare)
am 22.08.2020 07:03

Ja genau👍😀

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