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Bürgermeisterin bietet Älteren persönliche Hilfe bei Besorgungen

16. März 2020, 00:04 Uhr
Bürgermeisterin bietet Älteren persönliche Hilfe bei Besorgungen
Veronika Sattlecker Bild: Manfred Fesl

WIPPENHAM/GEINBERG/MATTIGHOFEN. Drei Frauen, die für die Hilfsbereitschaft im ganzen Land stehen: Sie helfen in ihrer Freizeit Älteren und gefährdeten Menschen.

Im Sog der Coronakrise breitet sich eine Welle der Hilfsbereitschaft aus. In vielen Städten und Gemeinden bieten Jüngere Älteren nun an, Lebensmitteleinkäufe zu erledigen oder benötigte Medikamente zu besorgen, damit diese zu Hause bleiben können und damit ihr Infektionsrisiko senken.

Im Innviertler Wippenham mit seinen knapp 580 Einwohnern ist sogar die Bürgermeisterin selbst im Hilfseinsatz. "Am Samstag wurde ich gebeten, ein Medikament zu besorgen. Das habe ich nach Rücksprache mit der Ärztin gerne gemacht – die Medizin aus der Hausapotheke der Wippenhamer Arztpraxis abgeholt und zugestellt", sagt Bürgermeisterin Roswitha Schachinger.

Gemeinsam mit einem Team der örtlichen Pfarre wurde eine eigene Initiative ins Leben gerufen. Im wenige Kilometer entfernten Geinberg hat Gastronomin Viktoria Stranzinger ihre Kochschule "Cook up Kitchen" samt Cateringservice vorübergehend eingestellt – ab Wochenmitte wird sie den Rettungsdienst des Roten Kreuzes ehrenamtlich verstärken, um bei der Bewältigung der Coronakrise mitzuhelfen. "Wie viele andere Jungunternehmer, Arbeitgeber und Arbeitnehmer habe auch ich wegen diverser Ausfälle Existenzängste. Dennoch steht nichts über dem Leben", so Viktoria Stranzinger "Vorerst stelle ich mich aber selbst für den Einsatz als Rettungssanitäterin frei ", sagt die Gastronomin.

Einkaufen als Taxiservice: Für ihren Vater, der zur Risikogruppe gehöre, übernehme sie Einkäufe und Erledigungen, so Veronika Sattl-ecker vom gleichnamigen Mattighofner Taxiunternehmen. Weil viele Taxigäste altersbedingt auch zur Risikogruppe zählen, wird jetzt spezielles Service angeboten.

"Wir fahren für die älteren Menschen einkaufen, holen für sie auf Wunsch Rezepte bei den Ärzten und in weiterer Folge die Medikamente in den Apotheken", sagt Veronika Sattlecker. (sedi)

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