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Bombendrohung: Polizei nahm Zugpassagier fest

19. April 2021, 00:04 Uhr
Bombendrohung: Polizei nahm Zugpassagier fest
Schwer bewaffnete Polizisten am Bahnhof Bild: fotokerschi.at

LINZ. 30-jähriger Italiener kündigte an, eine Bombe explodieren zu lassen – Großeinsatz am Linzer Bahnhof.

Wenn Fahrgäste im Zug laut telefonieren, dann kann das für andere lästig sein. Das Telefonat eines 30-Jährigen, der im Zug von Wien nach Innsbruck unterwegs war, hat Samstagmittag die Mitreisenden aber aufgeschreckt: Der in Wien wohnende Italiener sprach am Handy gut hörbar davon, eine Bombe bei sich zu haben, die er auch zur Explosion bringen wolle.

Besorgte Fahrgäste verständigten daraufhin umgehend die Polizei. Die rückte zu einem Großeinsatz aus. Mehrere Streifen mit insgesamt etwa 20 Beamten, darunter auch das Einsatzkommando Cobra, rasten zum Linzer Bahnhof, um sich ein Bild von der unklaren Sachlage zu machen. Über die Zugbegleiter informierten sich die Beamten genau, in welchem Abteil der Verdächtige saß. Als der Zug in Linz anhielt, stürmten die Cobra-Beamten den Waggon.

Dort überrumpelten sie den 30-Jährigen. Dieser wehrte sich massiv gegen die Festnahme. Er attackierte zwei Beamte und verletzte diese laut Polizei dabei leicht. Am Ende konnte er aber überwältigt werden.

Alle Fahrgäste mussten am Linzer Bahnhof vorübergehend aussteigen, die Polizei durchsuchte mithilfe eines Sprengstoffhundes den gesamten Zug nach einer Bombe. Fündig wurden die Beamten aber nicht – weder im Gepäck des Italieners noch anderswo. Der Zug konnte schließlich mit Verspätung wieder Richtung Innsbruck weiterfahren.

Zum Neuromed Campus gebracht

Den Ermittlern gegenüber gab der 30-Jährige dann auch an, keine Bombe bei sich zu haben. Ansonsten machte er bis gestern keinerlei Angaben. Der Mann wurde zunächst in die Justizanstalt eingeliefert. Weil er psychische Probleme haben dürfte, wurde er auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Linz in den Neuromed Campus gebracht. (ort)

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