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"Als er den Diensthund sah, hat er sofort aufgegeben"

Von Alfons Krieglsteiner, 12. Juli 2019, 00:04 Uhr
"Als er den Diensthund sah, hat er sofort aufgegeben"
Für jeden Ernstfall gerüstet: die Sondereinheit des Linzer Stadtpolizeikommandos Symbolbild: PI Sonderdienste Linz Bild: PI Sonderdienste Linz

LINZ. Einbrecher bei filmreifem Polizeieinsatz in Linz geschnappt.

Filmreife Szenen haben sich gestern gegen 0.30 Uhr früh bei einer Reifenfirma in der Zamenhofstraße im Linzer Franckviertel abgespielt: Vier Beamte der Polizeiinspektion Sonderdienste des Linzer Stadtpolizeikommandos durchkämmten in schweren Schutzwesten das Firmengebäude auf der Suche nach einem Einbrecher. Der 24-jährige Täter, ein in Linz wohnhafter Österreicher serbischer Herkunft, konnte rasch festgenommen werden. Er leistete keinen Widerstand.

Ein 23-jähriger Security-Mitarbeiter hatte beim Rundgang an dem Gebäude zwei ausgehebelte Fenster bemerkt. Er hielt vorsichtig Nachschau und entdeckte den Verdächtigen. Daraufhin zog er sich zurück und alarmierte umgehend die Einsatzkräfte.

Wie in solchen Fällen mit höherem Gefährdungspotenzial üblich, wurde die Sondereinsatzgruppe unter Leitung von Chefinspektor Michael Wolfschlucker angefordert. Unterstützt wurden die vier Beamten von Zwei-Mann-Streifen der Polizeiinspektionen Nietzschestraße, Lenaupark und Kleinmünchen, aus Sicherheitsgründen wurde auch noch ein Polizeihundeführer mit seinem Diensthund beigezogen.

Raum für Raum durchsucht

Während die Sondereinheit ins Gebäude vordrang, sicherten die anderen sechs Beamten die Umgebung des Gebäudes von allen Seiten ab. "Wir sind zu viert durch eines der Fenster hineingestiegen und haben in geschlossener Formation Raum für Raum durchsucht", berichtet Wolfschlucker. Mittlerweile war auch der Diensthundeführer mit seinem Hund eingetroffen. Schließlich stießen sie auf einen versperrten Raum, in dem sich der Verdächtige verschanzt hatte. "Wir haben ihn aufgefordert, herauszukommen, er hat nicht reagiert", so der Einsatzleiter. "Daraufhin haben wir mit vereinten Kräften die Tür aufgezwängt."

Mit gezogenen Waffen seien sie auf den Verdächtigen zugegangen. "Als er den Diensthund gesehen hat, hat er sofort aufgegeben und wir konnten ihm Handfesseln anlegen", sagt Wolfschlucker. Bei seiner Durchsuchung entdeckten die Beamten einen 25 Zentimeter langen Schraubenzieher, den er eingesteckt hatte. Der Verdächtige wurde ins Linzer Polizeianhaltezentrum eingeliefert.

Die speziell ausgebildeten Beamten der Inspektion Sonderdienste werden angefordert, wenn die Festnahme eines Verdächtigen mit höherem Risiko verbunden ist. Und das geschieht in jüngster Zeit immer öfter, sagt Wolfschlucker: "Denn die Gewaltbereitschaft steigt."

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Autor
Alfons Krieglsteiner
Redakteur Land und Leute
Alfons Krieglsteiner

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23  Kommentare
23  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 12.07.2019 15:54

Gratulation, gut gemacht.

die Polizei sollte öfters Hunde einsetzen, der schnüffelt die Ganster ruck zug auf, und May be bleibt ein Stück Fleischfetzen übrig ,a frisches wadl oda a stickl vom A... 😉😉
hahahahahahahaha

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Wolf1 (1.137 Kommentare)
am 12.07.2019 12:50

Der Hund hat nur kurz gelächelt

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capo1971 (10 Kommentare)
am 12.07.2019 11:09

Die Männer vom Sektor sind zwar durchwegs lässige Burschen, aber was sie definitiv nicht sind, ist eine Sondereinheit. Mit fremden Federn schmückt man(n) sich nicht ...................

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 12.07.2019 11:19

Mir war der Begriff/die Einheit "Sektorpolizei" auch nicht bekannt.
Sehe ich mir aber das Bild und die Ausrüstung an, dann vermag ich einen
gewissen Unterschied zu den "Fahrzeugkontrolle, Führerschein und
Zulassungspapiere bitte" zu erkennen.

Wobei ich ihnen zu Gute halten muss: Der rechte Beamte mit dem Hohlkreuz...
Dududu, nicht nur wegen der Lendenwirbelsäule.

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vogelhans (156 Kommentare)
am 17.07.2019 08:47

die Männer vom Sektor (ehemaliges MEK-Linz) sind mehr Sondereinheit, wie so manche Trainingsweltmeister und Wettkampfhüpfer, dies sonst noch bei da Polizei gibt - und Schmücken tun sich die sicher nicht, weils niemandem gefallen müssen, damit’s sie’s gibt - schmücken müssen sich die Preisturner vom hohen Turm

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lentio (2.771 Kommentare)
am 12.07.2019 09:02

Die vier superausgerüsteten Spezialbeamten haben ihn also nur mit Hilfe des Hundes festnehmen können?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 12.07.2019 09:08

Hätten sie ihn weil einen 25 cm langen Schraubenzieher trug
zu viert mit Dauerfeuer durchsieben sollen?

Was soll die depperte Frage?

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lentio (2.771 Kommentare)
am 12.07.2019 10:37

Was anderes fällt Ihnen nicht ein?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 12.07.2019 11:12

Auf solche Fragen kann man nur eine sarkastische Antwort geben.

Aus meiner Zeit beim Militär kann ich ihnen eines versichern:

Egal ob Deutscher Schäfer, Belgischer Schäfer oder Rottweiler: Die psychologische Wirkung eines gut abgeführten Diensthundes genügt, dass sich 99% der Menschen
einnässen oder ansch... oder beides.

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( Kommentare)
am 12.07.2019 11:13

ja Gott sei dank dürfen sie die Hunde mitnehmen.gummiwurst und pfefferspray dürfen sie ja nicht verwenden,damit ja keiner bei einer Verhaftung, rudis lehrling verletzt.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.07.2019 12:24

Oje- heute wieder einen ganz besonders giftigen Frusttag?

..... mein Beileid zu Ihrem "Leben"!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 12.07.2019 08:58

"Die speziell ausgebildeten Beamten der Inspektion Sonderdienste werden angefordert, wenn die Festnahme eines Verdächtigen mit höherem Risiko verbunden ist. Und das geschieht in jüngster Zeit immer öfter, sagt Wolfschlucker: "Denn die Gewaltbereitschaft steigt."

FAKE NEWS! Pilsl sagt die Kriminalität ist rückläufig und die Leute sollen sich entängstigen!

Ich kann es nicht mehr lesen, hören, sehen.

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observer (22.216 Kommentare)
am 12.07.2019 07:55

Ich habe diese Geschichte mit viel Vergnügen gelesen. Erstens einmal, weil man einen Enbrecher geschnappt hat, aber niemand was passiert ist, Zweitens aber wegen des braven Diensthundes und des irgendwie passenden Namen des Einsatzleiters. Wolfschlucker und Diensthund, das passt doch irgendwie. Perfekter wäre es nur gewesen, hätte es sich um einen Wolfshund gehandelt und nicht um einen Schäferhund. Aber früher haben viele zu den Schäferhunden auch Wolfshund gesagt, insofern passt das ja auch wieder.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.07.2019 08:03

Schläferhund scheint ein weiter Begriff zu sein. Wir hatten einen, langsam schwindet meine Erinnerung, der hatte angeblich eine rassenbezogene Besonderheit an den Krallen. Wir sagten Wolfshund zu ihm. Bubi, ein Modename für Pferd, Hund, Kater, generell den Jüngsten der Familien.

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ECHOLOT (8.819 Kommentare)
am 12.07.2019 07:47

auf JEDES wachzimmer gehört 1 diensthund! u beim streife gehen in manchen gegenden u viertel IMMER einer mitgenommen!

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Puccini (9.519 Kommentare)
am 12.07.2019 13:51

Genau. Und mindest ein Dienstpferd. Schöne Grüße vom Kickl.

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taranis (2.032 Kommentare)
am 12.07.2019 07:20

Ein Österreicher serbischer Herkunft.......
Wenn ich das schon höre, kommt mir das Frühstück hoch.

Eine Maus, die in der Hofreitschule geboren wurde; ist auch kein Lippizaner.

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.07.2019 07:31

Sagen sie das Leuten wie Podgorschek, Vilimski und Kickl......
:-)

Und am besten auch allen Burgenländern, die vr 100 Jahren noch Ungarn war, bevor das Burgenland nach Österreich migriert ist.

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MajaSirdi (4.833 Kommentare)
am 12.07.2019 08:49

Und die hundertjährigen Burgenländer Ungarischer Herkunft, die gehen heute einbrechen???

Was für ein deppata vergleich!

Die Menschen die bis ca. 1980 zu uns kamen, waren froh hier zu sein aber die uns überrollen, denen geht es nur ums Geld ohne Leistung - die wenigsten integrieren sich - LEIDER!
Es gilt nur Gewalt ausüben und stehlend-Rauschgift verkaufend durch die Gegend laufen und der Rest finanziert der Österreichischen Staat - Ohne Gegenleistung ...
Vor den Geschäften, mit einer Zeitung in der Hand, mit Rauschgift dealen stört doch nicht einmal mehr irgend jemanden - das ist Alltag!

Ich liebe alle Einwanderer, ich habe sehr viele als Freunde - Ihre Eltern sind alle vor 1980 nach Österreich geflüchtet und alle sind redliche Bürger eines schönen Landes geworden - WARUM KÖNNEN DAS DIE ANDEREN NICHT?

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 12.07.2019 10:40

Ihr ausgesprochen differenziertes Denk- und Wahrnehmungsvermögen würde jedem Papagei zu Ehre gereichen!

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( Kommentare)
am 12.07.2019 11:09

majasirdi.es wird von den kriminellen Ausländern geschrieben.es behauptet keine,daß alle kriminell sind.nur werden leider immer wieder die anständigen,welche sich bei uns integriert haben mit den anderen in einen topf geworfen.es gibt auch bei den Moslems anständige.nur durch die radikalen,welche sich partou nich anpassen wollen,kommen die anderen auch ins schiefe licht.und menschen,welche schon Jahrzehnte in Österreich sind egal welche Herkunft,die sind mittlerweile schon der selben Meinung wie wir Österreicher.unser land hat schon zu viele aufgenommen.ich habe eine frau aus bosnien getroffen,sie suchte einen Parkplatz.diese frau ist von den viertel weggezogen,weil ihr schon Zuviel fremde dort wohnten.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 12.07.2019 06:56

I bins da Diensthund !

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 12.07.2019 07:54

Zeig her dein Dienstgebiß!

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