Alle Covid-19-Impfungen problemlos vertragen
SIERNING/LINZ. Keinerlei Komplikationen gab es nach den Erstimpfungen in Sierning.
Im Bezirksalten- und Pflegeheim Sierning (Bez. Steyr-Land) wurden am 27. Dezember die ersten Oberösterreicher gegen Covid-19 geimpft (die OÖN haben berichtet). Die 90-jährige Maria Schirl war die Allererste. Seit 2019 ist sie im Pflegeheim Sierning. Die Impfprozedur hat sie problemlos überstanden.
Nicht nur sie: Bis gestern sind bei keinem der in Sierning gegen Covid-19 Geimpften Komplikationen aufgetreten, sagte Berthold Hochleitner, Leiter des Sierninger Alten- und Pflegeheimes: "Niemand hat sich im Zusammenhang mit der Immunisierung unwohl gefühlt." 55 Personen haben sich am Sonntag, Dienstag und Mittwoch freiwillig impfen lassen. Weitere 40 kommen am 4. Jänner dazu – neben den Heimbewohnern auch die Mitarbeiter und zwei Physiotherapeuten.
"Derzeit haben wir in Sierning 60 Bewohner und ebenso viele Mitarbeiter", sagte Hochleitner. Von diesen 120 würden sich "mindestens 80 auf jeden Fall impfen lassen". Durchgeführt werden die Impfungen von örtlichen Hausärzten. Innerhalb von 21 bis 28 Tagen erfolgt dann die zweite Teilimpfung - in Sierning bereits in der erste Kalenderwoche. Laut Martin König, der für die Projektgruppe Covid-Impfungen des Landes die Immunisierungen in den Heimen koordiniert, liegt die Impfbereitschaft bei den Bewohnern des Heimes in Sierning bei 90 Prozent, "bei den Mitarbeitern bei 50 Prozent."
Bisher 950 Dosen verabreicht
Auch Rückmeldungen aus den Alten- und Pflegeheimen der anderen Bundesländer stärken das Vertrauen in die Covid-19-Impfung: "950 Dosen wurden bisher verabreicht, und alle wurden problemlos vertragen", sagt König.
"In der ersten Jännerwoche erwarten wir die nächste Lieferung an Covid-19-Impfstoffen", sagte Markus Gnad von der Pressestelle des Landes OÖ. Diese werden ab 5. Jänner an vier weiteren Alten- und Pflegeheimen verimpft. Laut Martin König handelt es sich um die Heime in Bad Kreuzen, Maria Schmolln, Wolfern und das Seniorenzentrum Linz-Pichling. Ab 12. Jänner beginnt dann die flächendeckende Impfung von 20.000 Personen in allen Alten- und Pflegeheimen Österreichs.
Jedes Heim muss seinen Bedarf feststellen und entsprechend der Nachfrage den Impfstoff über das Onlineportal bei der Bundesbeschaffungsgesellschaft anfordern.
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Leider weiß man nicht, wie lange der Impfschutz nach der 2. Impfung anhält (bei einigen Testpersonen wurden Antikörper gegen das Virus schon nach einigen Wochen wieder abgebaut), und man weiß auch (noch) nicht, ob die Impfung die Verbreitung der Krankheit verhindert, sprich, ob ein(e) Geimpfte(r) eine(n) Ungeimpfte(n) anstecken kann oder nicht. Forschungen laufen bzw. sind geplant.
Quelle: quarks.de ( In: Artikel "Wie sicher ist der Corona-Impfstoff?"vom 22/12/2020)
Bei dem aktuell verwendeten Impfstoff gibt es keine Antikörper.
Wie kann eine Studie dann den Abbau feststellen?
Danke für die Berichtigung. Trotzdem bleibt die Hauptfrage: Wie lange können die Personen, die bisher geimpft wurden, davon ausgehen, vor der Krankheit geschützt zu sein??
Liebe Impfgegner: Ich bin 73 Jahre, habe Vorerkrankungen und lasse mich sobald als möglich impfen. Mein ehemaliger Hausarzt erklärte mir, er habe in seiner Praxis tausende Impfungen durchgeführt und nie sei ein Impfschaden aufgetreten.
@Fido
Ich glaube schon, dass man sich ausführlich informieren sollte, bevor man sich für oder gegen eine Impfung entscheidet. Könnte man sichergehen, dass man durch eine Impfung andere Menschen nicht mehr anstecken könnte, ich glaube, der Großteil der Menschen (mich inklusive) würde sich sowieso impfen lassen. Aber leider ist diese Sicherheit nicht gegeben. Außerdem ist es meiner Meinung nicht egal, mit welchem Impfstoff man sich impfen lässt - warum sollte ich mich mir einen Impfstoff einspritzen lassen, der mir nur zu 70% verspricht, nicht an Covid-19 zu erkranken, wenn ein anderer eine Wirksamkeit von über 90% verspricht????
das "mich" gehört natürlich weg
Welche tausenden Impfungen?
Ist doch einleuchtend dass er das sagt😊😉
Die Ergebnisse vom Feldversuch stammen von einem sehr kurzen Beobachtungszeitraum, ein längerfristiger dauert bis zu 10 Jahren, diese Personen werden wahrscheinlich keine Ergebnisse liefern, weil Corona am Totenschein stehen wird.
Blödsinn, Nebenwirkungen im Sinne von Wechselwirkungen treten nur frühzeitig auf, nach mehreren Wochen so gut wie gar nicht mehr.
Daher muss man hinsichtlich der Nebenwirkungen auch nicht jahrelang testen, und das bei keinem Impfstoff.
Das stimmt, aber es dauert bis ein unerwünschter Effekt einer Impfung zugeordnet werden kann (die Pharmafirmen weisen zuerst immer jede Schuld von sich). Und in dieser Zeit wird munter weitergeimpft.
Beispiel Pandemrix, ab Ende 2009 bestand der Verdacht dass der Impfstoff mit der Narkolepsie in Zusammenhang steht, trotzdem wurde bis ins Jahr 2010 damit geimpft. Obwohl es zur selben Zeit einen anderen, weniger problematischen Impfstoff gab.
Wechselwirkungen und Nebenwirkungen zu einer Impfung können erst nach einem Beobachtungszeitraum von 10Jahren als ausreichend erforscht und bekannt gegeben werden, daher schützt der Begriff Notverordnung, den Hersteller und die Politiker vor einer Haftung (haftungslose Dealer) von Nebenwirkungen
Diese Leute hatten eben Glück. Man kann trotzdem nicht davon ausgehen, daß jeder so eine Impfung verträgt. Wie auch bei einer Grippe-Impfung. Die einen vertragen sie, die anderen eben nicht.
Das Szenario, dass sich die Welt nun mit einer Impfung ausrottet, dürfte sich nicht bewahrheiten.
Weltweit wurden schon mehrere Millionen Impfungen durchgeführt, das sollte auch für Reichsbürger und Querdenker ausreichend statistisch aussagekräftig sein. Aber möglicherweise gilt das wissenschaftlich nicht, weil nach deren Weltbild die deutsche Rasse eigenständig und anders ist.