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So trocken wie heuer war der Februar bisher nur ganz selten

Von Friedrich Salmen, 01. März 2011, 00:04 Uhr
So trocken wie heuer war der Februar bisher nur ganz selten
Eine Radfahrerin genießt den Sonnenschein. Bild: Weihbold

LINZ. Im Februar gab es in Oberösterreich viel Sonnenschein, aber kaum Neuschnee. In den Skigebieten liefen die Schneekanonen in kalten Nächten auf Hochtouren. Besonders trocken war der Februar im Mühlviertel.

In Freistadt fiel im ganzen Februar nur neun Liter Regen pro Quadratmeter. Josef Haslhofer von der Servicestelle Salzburg/Oberösterreich der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik: „Das war dort der vierttrockenste Februar in mehr als 130 Jahren. In Freistadt gibt es seit 1878 verlässliche Wettermessungen.“

Trockener als heuer war der Februar in Freistadt nur 1887 und 1890 (jeweils fünf Liter Regen pro Quadratmeter) sowie 1998 (acht Liter Niederschlag pro Quadratmeter). In Linz fiel nur ein Drittel (16 Liter pro Quadratmeter) der im Februar normalen Regenmenge. Österreichweit am trockensten war es in Retz (Niederösterreich): Dort läpperte sich im ganzen Februar nur ein halber Liter Regen zusammen.

Der Warmlufteinbruch am Monatsbeginn ließ den Schnee in tiefen und mittleren Lagen rasch schmelzen. In Hörsching lag nur an fünf Februartagen Schnee. In einem durchschnittlichen Februar gibt es dort zehn Tage eine Schneedecke.

15,5 Grad in Vöcklabruck

Mit 15,5 Grad war Vöcklabruck im Februar (am 7.) Oberösterreichs Wärmepol. In Pottschach und Reichenau an der Rax (beides Orte in Niederösterreich) wurden am selben Tag sogar frühlingshafte 20,6 Grad erreicht. In Reichenau im Mühlkreis fiel die Quecksilbersäule am 24. Februar auf minus 15 Grad. Österreichweit am frostigsten war es am selben Tag in Litschau (Niederösterreich) mit minus 18,3 Grad.

Unterschiedlich sind die Monatsmitteltemperaturen: Der Februar war in Linz um 0,6 Grad zu warm, in Windischgarsten um ein halbes Grad zu kalt. In Windischgarsten schien die Sonne im Februar 135 Stunden – um 28 Stunden länger als normal. Freistadt brachte es auf 113, Linz auf 105 Sonnenstunden.

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1  Kommentar
1  Kommentar
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hyperinflation (2.534 Kommentare)
am 01.03.2011 08:50

würden die Planetenretter ermutigen, und eine sofortige CO2-Regenabgabe zur besseren "Durchwässerung" der Atmosphäre fordern!

Ups, brachte ich die Basteljünger auf eine verschlagene Idee?

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