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Sie verbindet Kirche und Feminismus

Von Luise Walchshofer, 08. November 2018, 00:04 Uhr

Maria Eicher ist die neue Vorsitzende der Frauenkommission der Diözese Linz

Katholische Kirche und Feminismus, das passt für viele Menschen nicht zusammen. Maria Eicher sieht das anders: „Was sowohl die Bibel als auch der Feminismus wollen, ist ein gutes Leben für alle Menschen.“

Die 49-jährige Theologin wurde zur neuen Vorsitzenden der Frauenkommission der Diözese Linz gewählt, eines Beratungsgremiums des Bischofs. Drei Jahre wird sie dieses Amt innehaben. Einer der Schwerpunkte, die sie setzen möchte, betrifft den Bereich Pflege. „Mir geht es zum Beispiel darum, was Pflege kosten darf“, erklärt sie. „Das ist zwar kein rein kirchlicher Bereich, aber ein menschlicher. Und es geht um Frauen und Frauenarbeitskräfte.“

Das Thema Religion und Glaube begleitet Eicher schon ihr ganzes Leben lang. Sie engagierte sich in der Jungschar und in der katholischen Frauenbewegung, absolvierte vor ihrem Theologiestudium die Ausbildung zur Religionslehrerin und arbeitete auch in diesem Beruf und war Regionalkoordinatorin der Caritas. Derzeit ist sie bei der Einrichtung Soziale Initiative beschäftigt: Eicher, die mit ihrem Mann und ihren beiden Söhnen (12, 15) in Berg im Attergau lebt, kümmert sich um ein drei Jahre altes Pflegekind. Ziel der Sozialen Initiative ist, dass das Kind später wieder bei seiner Mutter leben kann.

Bei aller Verwurzelung im Glauben: Auf einige Positionen der Kirche hat sich Eicher einen kritischen Blick bewahrt, etwa die Amtsfrage. „Zur Kirche gehören kann ich trotzdem“, sagt sie. „Die feministische Theologie gibt mir Rückhalt.“

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1  Kommentar
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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 08.11.2018 09:13

Unser Herr Jesus Christus will wohl für ALLE Menschen, DIE AN IHN GLAUBEN, ein "gutes Leben", natürlich auch für "VIELE", die gerettet werden. Hinter der "Amtskirche" stehen wohl SÜNDIGE Menschen, wie der heilige Apostel Paulus das in Römer 7, letzer Absatz, wohl sehr gut erläutert! "Gott sei Dank! Durch unseren Herrn Jesus Christus BIN ICH BEREITS BEFREIT. So befinde ich mich in einem Zwiespalt: Mit meinem Denken und Sehnen folge ich zwar dem Gesetz Gottes, mit meinen Taten aber dem Gesetz der Sünde." Das trifft wohl zu! Schade, dass die "AMTSKIRCHENVERTRETER" dieses Geschenk der Gnade unseres Herrn Jesus Christus wohl in der eigenen Religionsgemeinschaft nicht umsetzen können und wollen, im Sinne von "weide meine Schafe" und der Verkündigung des WAHREN EVANGELIUMS! Liebe Schwestern und Brüder - BITTET ALSO GOTT UM WEISHEIT, so wird euch auch gegeben, spricht der Herr und erkennt endlich, dass FRAUEN MÄNNERN in nichts nachstehen!

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