Rund 150 Feuerwehrmänner bei Wohnhausbrand im Einsatz
WALLERN/TRATTNACH. Bei einem Wohnhausbrand in Wallern an der Trattnach im Bezirk Grießkirchen kam es am Samstag zum Großaufgebot. Zwölf Feuerwehren mit rund 150 Mann waren gegen die Flammen im Einsatz. Der Schaden: 100.000 Euro.
Der Brand dürfte ersten Informationen zufolge gegen 10:30 Uhr im Außenbereich des Hauses ausgebrochen sein.
Ein 36-Jähriger aus Grieskirchen führte gerade bei einer Heizanlage im Keller Arbeiten durch, als er im Bereich der Wand und Deckenverkleidung Brandgeräusche wahrnahm. Kurz darauf sah er in diesem Bereich Flammen. Er versuchte noch zu löschen, was aber misslang. Der Brand breitete sich auf das teilweise in Holzbauweise errichtete Einfamilienhaus aus.
Beim Eintreffen der Feuerwehren sei der Holzanbau des Wohnhauses in Vollbrand gestanden, so Dominik Richtsteiger, der Einsatzleiter der Feuerwehrwehr Wallern an der Trattnach. Ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus konnte dank den rund 150 Einsatzkräften verhindert werden.
Der Holzanbau, eine Art Wintergarten, in dem sich im unteren Teil ein Holzlager befand, brannte allerdings völlig ab. Personen wurden durch den Brand nicht verletzt. Drei Menschen, die sich im Haus befanden, konnten sich noch vor Eintreffen der Feuerwehr ins Freie retten.
Am Tag darauf inspizierte ein Sachverständiger der Brandverhütungsstelle den Einsatzort. Auch er konnte keine eindeutige Brandursache feststellen. Ein elektrotechnisches Gebrechen könne jedoch nicht ausgeschlossen werden, hieß es dazu von der Polizei am Montagmorgen.
Haben wir jetzt einen neuen Bezirk in OÖ ?
Grießßßßkirchen ?