Preisvergleich Schlüsseldienste: Nachts und an Feiertagen wird's teuer
LINZ. Was kostet es, wenn man sich aussperrt? Nur drei Aufsperrdienste berechnen keine Nacht-, Sonn- und Feiertagszuschläge. Zu den Betriebszeiten gibt es riesige Preisunterschiede bis fast 200 Prozent.
Wer kennt das nicht, fast jeder hat sich schon einmal ausgesperrt. Die Arbeiterkammer Oberösterreich hat die Preise für Aufsperrdienste erhoben.
Während der Betriebszeiten variieren die Preise zwischen 50 und 95 Euro inklusive Anfahrt (bis 10 km). Teuer wird es, wenn man sich außerhalb der Betriebszeiten aussperrt. Beim teuersten Schlüsseldienst schlägt dies mit 144 Euro zusätzlich zu Buche. Bei drei Aufsperrdiensten wird kein Zuschlag in der Nacht, am Wochenende oder Feiertag berechnet.
Wenn ein Ausbau des alten Schlosses erforderlich ist, rät die Arbeiterkammer, sich vorher nach den Kosten zu erkundigen. Bei der großen Bandbreite an Zylindern gibt es natürlich auch große Preisunterschiede.
Einige Tipps:
- Hinterlegen Sie bei einer Vertrauensperson einen Reserveschlüssel. Dann brauchen Sie keinen Aufsperrdienst.
- Haben Sie sich ausgesperrt und kommen an keinen Ersatzschlüssel heran, fragen Sie bereits am Telefon bei der Firma nach dem Preis und ob hier die Anfahrtskosten bereits inkludiert sind.
- Bei manchen Versicherungen und bei PayLife Gold Kreditkarten ist die Inanspruchnahme eines Aufsperrdienstes 1 x jährlich bzw. bis zu einem festgesetzten Betrag inkludiert.
Preisvergleich zum Download
Als seriösen und günstigen Aufsperrdienst in Graz kann ich den Eggenberger Schlüsseldienst empfehlen der bereits seit 1991 im Geschäft ist: www.eggenberger-schluesseldienst.at
In Wien greift man bereits auf eine sehr innovative Lösung zurück:
https://leichtgemacht.at/schluesseldienst
Österreichs erster Schlüsseldienstvergleich vermittlelt sie nur an seriöse und transparente Anbieter am Markt.
Hoffentlich auch bald in Linz..!
Beim Schlüsselmax Aufsperrdienst in Wien (www.schluesselmax.at) finden Sie alles zum Festpreis. Ohne versteckten Nebenkosten!
typisch AK, wettert gegen wochenendzuschläge, klagt aber, wenn unternehmer den angestellten am wochenende keine zuschläge bezahlen. da wird man wohl das geld drucken müssen.
selbständige sollen sowieso gratis arbeiten, sprich keine gewinne machen.