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Pensionist aus verrauchter Wohnung gerettet

Von nachrichten.at, 07. August 2014, 14:50 Uhr
AUT, Fototermin, Lebensretterin
Vanessa Baier Bild: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)

BRAUNAU. Aufgrund einer aufmerksamen 18-jährigen Schülerin aus Braunau konnte ein 85-jähriger Pensionist aus seiner verrauchten Wohnung gerettet werden.

Gegen Mittag erreichten die OÖNachrichten die 18-jährige Vanessa Baier. „Ich bin gerade von meiner Ferialarbeit heimgekommen und hab‘ mir gedacht, es riecht komisch nach verbranntem Plastik, als ich aus dem Lift ausgestiegen bin.“

Sie ist dann in ihre Wohnung, „es hat mir aber keine Ruhe gelassen“. Zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Onkel, der gegenüber wohnt, haben sie nach der Ursache für den unangenehmen Geruch gesucht. Im neunten Stock konnten sie die Quelle ermitteln. „Wir haben an der Tür geklopft und geläutet, aber obwohl Licht brannte, hat sich niemand gemeldet.“ Ihre Mutter alarmierte die Polizei und die dann die Feuerwehr, die die Tür aufbrach und den Mann aus der verrauchten Wohnung brachte.

„Er war ansprechbar und hat gesagt, er sagte es hat ihn geschmissen und der Rücken tut ihm weh.“ „Mittlerweile ist es mir bewusst, dass ich ein Leben gerettet hat und das fühlt sich super an.“

Die Freiwillige Feuerwehr Braunau mit fünf Fahrzeugen und 27 Mann – darunter Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutz – kamen zum Einsatzort und öffnete gewaltsam die Wohnungstür.

Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde der Mann in das Krankenhaus Braunau eingeliefert. Ursache der starken Rauchentwicklung war eine Kanne, die der Pensionist auf dem Herd erhitzt hatte. Er dürfte aber dann aufgrund eines Schwächeanfalls zusammengebrochen sein und konnte den Herd nicht mehr ausschalten. Durch die Hitzeentwicklung verschmorte zudem ein Plastiksackerl, das neben dem Herd lag. Dadurch verbreitete sich in der gesamten Wohnung stark beißender Brandgeruch.

Aufgrund des raschen Einschreitens der Einsatzkräfte nach der Alarmierung durch die aufmerksame Schülerin, konnte das Leben des 85-Jährigen gerettet und ein Brand in größerem Ausmaß verhindert werden – so entstand lediglich geringer Sachschaden.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Ameise (45.683 Kommentare)
am 07.08.2014 14:15

Respekt und Dankeschön...

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 07.08.2014 16:40

und der rest säuft oder ?

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