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Nach Alko-Unfall ausgerastet: Zwölf Monate Haft

Von (müf), 04. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Nach Alko-Unfall ausgerastet: Zwölf Monate Haft
Der Angeklagter kam gestern nicht zum Prozess nach Wels. Bild: VOLKER WEIHBOLD

WELS. Polizisten geprügelt: 22-jähriger Welser blieb Prozess fern, wurde aber verurteilt

Richter Christian Ureutz vom Welser Landesgericht ließ sich gestern nicht beirren, als der 22-jährige Christian R. als Angeklagter durch Abwesenheit glänzte. Der Welser sollte sich wegen fahrlässiger und schwerer Körperverletzung sowie wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt verantworten. Weil der junge Mann ein Geständnis abgelegt hatte und sich derzeit in St. Anton/Arlberg aufhält, entschied der Richter zu einer Verhandlung in Abwesenheit des Beschuldigten.

Was wird dem 22-Jährigen vorgeworfen? Christian R. soll am 16. September des Vorjahres einen Verkehrsunfall mit Personenschaden verursacht haben. Er war durch sein Handy abgelenkt und saß zudem mit einem Blutalkoholgehalt von 1,02 Promille hinter dem Lenkrad. An der Kreuzung Rosegger-/Stelzhamerstraße in der Welser Innenstadt fuhr R. auf ein Auto auf, dessen Lenker verletzt wurde.

Als die Polizisten des nahen Wachzimmers "Innere Stadt" und des Unfallkommandos an die Einsatzstelle kamen, sah der junge Lenker rot – möglicherweise, weil er zuvor bereits wegen Drogenmissbrauchs mit dem Gesetz in Konflikt geraten und zu einer Mitte September noch nicht rechtskräftigen Strafe verurteilt worden war.

Er trat mit Füßen und schlug mit Händen auf die Gesetzeshüter ein. Vier der fünf Polizisten wurden verletzt, Uniformen beschädigt. Auch eine Brille ging zu Bruch.

Urteil ist nicht rechtskräftig

R. legte bereits ein Geständnis ab, das wertete Richter Ureutz als Milderungsgrund. Bei einem Strafrahmen von bis zu drei Jahren wurde der Welser zu zwölf Monaten Haft mit einer auf drei Jahre befristeten Bewährungsdauer verurteilt.

Der Staatsanwalt berief, das Urteil ist nicht rechtskräftig. 

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