Monika Gschaider: Im Dienst von Hilfe und Nächstenliebe
Besonders seit sie 2003 als Lehrerin in Pension ging, engagiert sich Monika Gschaider aus Ottensheim für Menschen mit Migrationshintergrund. Für dieses inzwischen neun Jahre andauernde Eintreten für Ausgegrenzte bekam Monika Gschaider gestern im Linzer Landhaus den Solidaritätspreis 2012 der KirchenZeitung verliehen.
Beeindruckend ist die Vielfalt der Hilfestellungen, die Frau Gschaider den Betroffenen bietet.Von der Hilfe zur Erreichung diverser Lernziele, über das Suchen von geeigneten Wohnungen bis hin zum Begleiten der Asylwerber zum Asylgerichtshof in Wien. „Dort ist es besonders wichtig, dass es Unterstützung durch Österreicher gibt.“
„Welchen Sinn machen Deutschprüfungen in einem Asylverfahren, wenn die Möglichkeiten, das erforderliche Wissen zu erlangen, nicht vorhanden oder leistbar sind?“, kritisiert Gschaider die heimische Asylpolitik. So übt sie an mehreren Tagen pro Woche, immer nachmittags, mit Migrantenkindern hauptsächlich für den Gegenstand Deutsch. „Die meisten dieser Kinder freuen sich von ganzem Herzen, dass sie überhaupt eine Schule besuchen dürfen“, berichtet die 65-Jährige.
Monika Gschaider lebt mit ihrem Mann Wolfgang in Ottensheim. Die beiden sind seit 1971 verheiratet und haben zwei erwachsene Kinder sowie drei Enkelkinder.
„Natürlich sind auch Vertrauen und das Erlangen von Selbstwert wichtige Themen in unserer Arbeit“, weist Gschaider stolz auf eine Gruppe von Personen hin, die über Pfarre oder Gemeinde in ihrem Heimatort Bedürftigen helfen.
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diskriminierung auf FPÖ Wahlplakaten"!
Sehr geehrter Herr Köberl!
Ich habe immer versucht, eine Integrationspolitik für alle Welser zu machen, wobei meine Zielsetzung ganz klar war: Integration bedeutet Pflichten und Rechte. Wesentlich ist, dass aus meiner Sicht allzu oft auf die Pflichten vergessen wird. Ich glaube aber, dass man mir in keiner Weise eine rechtsextreme Politik vorwerfen kann, ganz im Gegenteil habe ich immer versucht, mich ganz klar von rechtsextremen Gedankengut abzugrenzen.
Wahlplakate wie in Innsbruck kann ich mir für Wels jedenfalls nicht vorstellen, die die Problemstellungen gänzlich anders sind. Im übrigen hat es auch in der Vergangenheit in Wels immer nur sehr positive Botschaften im Rahmen der Welser Kommunalwahlen gegeben, wie beispielsweise „ Gut für Wels“.
Wir möchten auch weiterhin durch positive Botschaften in Wels Politik machen und lassen wir uns auch durch starken Gegenwind nicht davon abbringen.
ALLES LIEBE
Andreas Rabl
FPÖ Wels
"Ich möchte, dass die populistischen Redereien über Migration aufhören, mehr Aufklärung zu diesem Thema passiert und man mit Courage den Hetzern an den Stammtischen entgegentritt«
und ich erweitere, dass die FPÖ auf den Wahlstimmenfang am Rücken der Migranten in unserer Stadt Wels verzichtet, und habe diese Zusage vom FPÖ Stadtrat Dr. Andreas Rabl erhalten! Man kann schon im Vorfeld etwas tun und ich gratuliere Ihnen zur Auszeichnung und es tut so gut, wenn man mit seiner Meinung nicht alleine ist!
Schönen Feiertag noch und viel Gesundheit und Kraft zur Verwirklichung für ein friedliches "Zusammenleben" was uns "Gegenseitig" sehr gut tut und auch wir von den Migranten viel lernen können! 5 Wörter lerne ich bei jeder Begegnung mit anderen Nationen in deren Muttersprache und das öffnet die Herzen der Menschen, sicher halten Sie das auch so!
Öffnet die Herzen der Menschen?
Sie meinen wohl eher die Herzen der Roten Parteistrategen...
Sg. Hr. Köberl ich nehme an, daß Ihre Gesprächspartner bei den Gesprächen ebenfalls fünf Wörter in unserer Sprache lernen?
Ich hoffe auch, bin zuversichtlich und begeistert, wenn es NICHT immer die selben sind: GRATIS / BEIHILFEN / ANSPRUCH /
UNTERSTÜTZUNG (in Geld Form) und das Zauberwort schlechthin
N I C H T V E R S T E H E N!!!
Eine Bürgschaft Ihrerseits ist sicherlich angebracht.
"Wahlplakate wie in Innsbruck kann ich mir für Wels jedenfalls nicht vorstellen, die die Problemstellungen gänzlich anders sind."
Aber sollte es die gleichen Probleme geben, dann bin ich sicher, dass es nicht anders wäre.
"Wahlplakate wie in Innsbruck kann ich mir für Wels jedenfalls nicht vorstellen, die die Problemstellungen gänzlich anders sind."
Aber sollte es die gleichen Probleme geben, dann bin ich sicher, dass es nicht anders wäre.