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Grapsch-Attacken: Mehr Sicherheitskräfte für Urfahrmarkt

Von Reinhold Gruber, 23. September 2016, 00:05 Uhr
Nach Grapsch-Attacken in Wels: Mehr Sicherheitskräfte für Urfahranermarkt
Traditionell stark ist die Polizeipräsenz auf dem Urfahraner Jahrmarkt in Linz. Bild: Weihbold

LINZ. Verstärkt werden beim mit 1. Oktober beginnenden Urfahraner Herbstmarkt die Sicherheitsmaßnahmen. Der Grund: In Linz sollen Vorfälle wie auf dem Welser Volksfest verhindert werden.

Vor knapp einem Monat hatten sexuelle Übergriffe auf Frauen die Volksfeststimmung in Wels massiv getrübt. Die Grapsch-Attacken minderjähriger Asylwerber sind mittlerweile, wie berichtet, gerichtsanhängig.

Die Vorfälle in Wels waren den Organisatoren des ältesten Jahrmarktes Österreichs eine Warnung. Deshalb werden derzeit im Linzer Marktamt Maßnahmen vorbereitet, wie es erst gar nicht zu solchen Übergriffen kommen kann, sagte die zuständige Stadträtin Susanne Wegscheider (VP) im Gespräch mit den OÖN.

Sensibler zu sein, damit sich Vorgänge wie in Wels nicht wiederholen, wird natürlich in erster Linie eine Aufgabe der Sicherheitskräfte auf dem Jahrmarktgelände sein.

Neben der Polizei sind hier der Linzer Ordnungsdienst und private Security-Teams, die vor und in den Festzelten mittlerweile zum "Inventar" gehören, gefordert. Im besten Fall solle ihre erhöhte Aufmerksamkeit Übergriffe erst gar nicht entstehen lassen.

Ein Wunsch, der für Stadtpolizeikommandant Karl Pogutter verständlich, aber schwer zu realisieren sein wird. "Verhindern können wird man solche Übergriffe nie restlos, aber wichtig ist, dass sich im Ernstfall Betroffene sofort bei der Polizei melden." Traditionell sei beim Jahrmarkt genügend Polizei auf dem Gelände. Zum Personal der eigenen "Polizeiinspektion Jahrmarkt" würden noch Sonderdienstkräfte kommen. "Wir sind gut aufgestellt", so Pogutter.

Zu den Maßnahmen, die heute bei einem Treffen aller Blaulichtorganisationen koordiniert und beschlossen werden sollen, zählen etwa die stärkere Kontrolle von Engstellen, vor allem zwischen Fahrgeschäften im Vergnügungspark. Zudem sollen dunkle Abschnitte auf dem Jahrmarktgelände in den Abend- und Nachtstunden besser beleuchtet werden.

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8  Kommentare
8  Kommentare
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emanone (362 Kommentare)
am 30.09.2016 20:10

Wird das zu den Flüchtlingskosten gerechnet ??????

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.09.2016 12:07

Frau wird belästigt und begrapscht. sie kanllt dem Grapscher einen Masskrug an den Schädel, besser als eine Anzeige !

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tacitus (4.799 Kommentare)
am 23.09.2016 12:04

Grapschen ist absolut tabu und eine Körperverletzung, sie gehört bestraft.
Die Frauen bretzeln sich auf und sind beleidigt, wenn ihre Reize übersehen werden. Das rechtfertigt aber keinen Übergriff !!!

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haspe1 (23.645 Kommentare)
am 23.09.2016 07:28

Es wäre auch fein, wenn genügend Polizei auf den Strassen und in den Parks etc. unterwegs wäre, wenn gerade KEIN Urfahrmarkt ist.

Das ist nämlich NICHT der Fall.

Wenn in den Parks Hunde nicht angeleint geführt werden, muss man sich als Bürger stets selbst mit den Hundebsitzern auseinandersetzen und von diesen grob beschimpfen lassen, weil kaum welche einsichtig sind. Polizei sieht man hier gar nicht.

Durch die Landstrasse fährt die Polizei mit den Autos, Fussstreifen sind sehr selten, Bürgerkontakt zwischen Polizei und Bürgern ist sehr selten, wäre aber wichtig. Usw.

In Linz sind die Polizei-Planposten seit vielen Jahren nicht vollständig besetzt, das jahrlange Jammern der Politiker hat nichts gebracht, das Innenministerium ist säumig.

Dafür sollen überalle Kameras montiert werden, die sind ja billiger, als Polizisten.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 23.09.2016 08:13

Die Polizei wird nicht immer und überall sein können. Ich empfinde sie als sehr präsent und kooperativ. Sie sind jederzeit auch bereit, mit den Bürgern zu sprechen, geben Auskünfte und Informationen. Da hat sich sehr viel zum Positiven geändert.
Auch wir Bürger sollten unseren Beitrag leisten, z. B. in Parks, wenn Hundebesitzer kein Benehmen haben. Wie wäre es mit Handyfotos von solchen Verstößen, wenn die Hundebesitzer uneinsichtig und beleidigend reagieren? Und wir werden uns wohl eine etwas dickere Haut gegen solche Anpöbelungen anlegen müssen, aber nicht locker lassen! Ohne Zivilcourage wird die Lage eher immer schlimmer.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 23.09.2016 08:37

Unverstädlich.Gerade SIE sind doch der Gutti,der alle anderen Massregelt.Und wewnn dann jemand einen Übergriff meldet scxhreien Sie als Erster. Gerade bei den Kulturbereicheren.Dann fordern Sie Zivilcourage.

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 23.09.2016 09:45

Zivilcourage in dieser linken Ich-Gesellschaft wird
es leider nicht mehr spielen.
Jeder denkt nur an sich und seinen Vorteil.
So wurden die erzogen.

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Globus66 (764 Kommentare)
am 23.09.2016 10:00

Kamera: ist ja recht und gut, aber die hilft mit dann auch erst, wenn es zu spät ist und deshalb haben Sie recht...die Polizei gehört mehr auf die Straße und nicht lässig mit Elbogen bei herunter gelassenem Fenster durch die Landstraße fahren!!

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