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Erst Luchs, dann Wolf, dann Goldschakal

18. März 2017, 00:04 Uhr
Bild 1 von 14
Bildergalerie Diese Tiere sind wieder in Oberösterreich
Bild: Volker Weihbold

LINZ. Die Rückkehr der großen "Räuber" weckt gemischte Gefühle. Das weiß auch Georg Rauer, "Bärenanwalt" und Wolfsbeauftragter des Landes Oberösterreich. Archaische Ängste verbinden sich vor allem mit dem Wolf.

Grimms Märchen legen davon Zeugnis ab. "In alter Zeit gab es bei uns noch viel weniger Wildtiere für den Wolf, deshalb ,bediente‘ er sich an den Weidetieren des Menschen", sagt Rauer. Mit Vorliebe an den Ziegenherden, die von Kindern im Wald gehütet wurden. Da konnte es auch vorkommen, dass er ein Kind angriff – oder gar tötete.

Management für Wildtiere

Heute gilt für den Wolf genauso wie für Luchs und Bär: Ein "Managementplan" muss her, an dem alle mitwirken – Land- und Forstwirte, Naturschutz, Tourismus. "Man muss sich genau anschauen, wo diese Arten Rückzugsgebiete haben können, wo man sie duldet und wo nicht", sagt Christopher Böck vom Landesjagdverband.

Nicht geduldet: Das gilt im Fall des Goldschakals für die Schutzgebiete der Großtrappe im Burgenland. Der wolfsverwandte Zuwanderer aus den Steppen Osteuropas dezimiert die Bestände der seltenen Vogelart. Gern gesehen ist hingegen die Wildkatze. Sie ist seit einigen Jahren in Niederösterreich wieder heimisch geworden.

 

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3  Kommentare
3  Kommentare
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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 08.04.2017 15:40

Was für ein absurder Schwachsinn! Bärenanwalt? hahaha.
Jetzt fehlt nur mehr der Rattenanwalt, der Iltisanwalt und natürlich der Wildschweinanwalt.

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enzo17 (37 Kommentare)
am 19.03.2017 21:10

Na wir müssen ja in Geld schwimmen...
Ein Wolfsbeauftragter des Landes Oberösterreich?
Das ist wohl so notwendig wie ein Kropf

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jago (57.723 Kommentare)
am 19.03.2017 15:54

Alle Wildtiere, die meinen Katzen gefährlich werden können, müssen §-gesetzlich-§-verboten-§ werden.

Mehr ist nicht nutwendig denn dann können meine Katzen beruhigt sein.

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