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Bei tödlichem Verkehrsunfall soll Alkohol im Spiel gewesen sein

Von Helmut Atteneder, 31. Mai 2011, 00:04 Uhr

LAMBRECHTEN. Am Tag nach dem tödlichen Verkehrsunfall in Lambrechten brachte die Auswertung der Spuren neue Erkenntnisse. Der genaue Unfallhergang ist schwer rekonstruierbar, es gibt aber erste Mutmaßungen.

Die Wege des Liedermachers Karl Richard Benedik (47), bekannt als RIK, und des Riedauers Rudolf Weberschläger (41) hatten einander Sonntag früh an einer unübersichtlichen Stelle der Osternacher Bezirksstraße gekreuzt.

Bremsspuren an der Bergkuppe, wo der Unfall passierte, gibt es keine, wohl aber Schleuder- und Kratzspuren. Die Hauptölspur könnte aber den entscheidenden Hinweis geben, dass der Zusammenprall der beiden Fahrzeuge auf der Seite des Musikers passiert ist. Sachverständige prüfen nun die Spuren und werden nächste Woche einen Endbericht vorlegen. „Die leichte Bergkuppe könnte der Grund dafür gewesen sein, dass sich die beiden Fahrzeuglenker erst spät oder gar nicht gesehen haben“, sagt ein Ermittler.

Ein Alkotest wurde nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft nicht vorgenommen, weil er keine strafrechtliche Relevanz hat. Dennoch stehen Gerüchte im Raum. RIK, der bekennende Antialkoholiker, auf der einen Seite. „Er hat bei uns nur Kaffee und Wasser getrunken“, sagt Josef Spadinger, dessen Firmenfest RIK am Samstagabend musikalisch begleitet hat. Auf der anderen Seite soll bei der Siegesfeier der Orter Fußballer, deren Trainer Rudolf Weberschläger war, Alkohol sehr wohl im Spiel gewesen sein.

Eine Arbeitskollegin beschreibt Weberschläger als „engagiert, lustig und zuverlässig“. Der 41-Jährige hinterlässt seine Frau Anita und die beiden Kinder Stefan (10) und Simone (17).

 

Trauerfeiern

Karl Richard Benedik, bekannt als RIK, wird am Freitag, 10. Juni um 11 Uhr am Urnenhain in Linz/Urfahr begraben.

Rudolf Weberschläger wird am Freitag, 3. Juni, 14 Uhr in Riedau begraben.

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