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Bade-Unfall: "Christophs Zustand ist kritisch"

Von Von Gabriel Egger, 27. Juni 2017, 20:15 Uhr
Im Parkbad von Waidhofen stürzte der 14-Jährige vom Fünf-Meter-Turm auf den Beton.

WEYER/WAIDHOFEN. Ein 14-Jähriger aus Weyer fiel im Waidhofener Parkbad vom "Fünfer"-Sprungturm auf den Beckenrand. Weitere Zeugenaussagen sollen klären, wie genau es zu dem tragischen Unfall kam.

Das Parkbad im niederösterreichischen Waidhofen Montagnachmittag. Knapp 30 Grad Außentemperatur, strahlender Sonnenschein, bestes Badewetter. Der 14-jährige Christoph aus Weyer (Bezirk Steyr-Land) steht mit anderen Burschen auf dem Fünf-Meter-Turm, blödelt, scherzt, lacht. Dann springt einer der Teenager vom Turm- und reißt den Oberösterreicher dabei offenbar unabsichtlich mit.

Bangen um den Schüler

Christoph fällt fünf Meter in die Tiefe , schlägt mit dem Kopf und dem Oberkörper auf dem Beckenrand, später auf dem Beton auf und bleibt schwer verletzt liegen - nachrichten.at berichtete. Bademeister Arnold Wagner leistete mit heraneilenden Badegästen sofort Erste Hilfe.

„Ich habe selbst einen Sohn. Wenn sich ein Kind verletzt, ist das besonders tragisch“, sagt Wagner. Geschockt war aber nicht nur der Bademeister.

Auch der Bürgermeister von Weyer, Gerhard Klaffner, zeigte sich tief betroffen. „Das war eine gewaltige Schocknachricht für mich und den ganzen Ort. Ich war 40 Jahre lang Lehrer und kann nachempfinden wie schlimm es für die Eltern ist, wenn einem Kind so etwas zustößt“, sagt er. Der 14-jährige Christoph, der vom Team des Notarzthubschraubers Christophorus 15 erstversorgt und anschließend ins Linzer Uniklinikum geflogen wurde, befindet sich weiterhin in einem sehr kritischen Zustand.

„Der Patient liegt auf der Intensivstation. Sein Zustand ist kritisch, die Lebensgefahr ist noch nicht gebannt“, sagte Clemens Kukacka, Pressesprecher des Keplerklinikums, gestern im Gespräch mit den OÖNachrichten.

„Kein Fremdverschulden“

Wie genau es zu dem tragischen Unfall gekommen war, sollen nun weitere Zeugenaussagen klären. Viele der Teenager seien aber noch zu geschockt, um intensiver befragt zu werden. „Dass den Burschen jemand absichtlich vom Turm gestoßen hat, ist aber eher auszuschließen“, heißt es seitens der niederösterreichischen Polizei.

Der Sprungturm jedenfalls sei erst kurz vor dem Unfall zuletzt überprüft und für in Ordnung befunden worden, sagt Cornelia Engleder vom Magistrat Waidhofen.

 

 

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1  Kommentar
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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 27.06.2017 22:56

für mich völlig unbegreiflich, dass sprungtürme noch immer so konzipiert sind, dass man absichtlich oder auch unabsichtlich an den rand des beckens kommt!

die eu versucht die bananen mit vorschriften gerade zu biegen, aber wie auch in london beim brandschutz gesehen, versagen sie kläglich!

dem burschen wünsche ich, dass er wieder völlig gesund wird!

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