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Rubble Master wächst und baut in Linz aus

Von Hermann Neumüller, 22. März 2019, 13:03 Uhr

LINZ. Der Produzent von mobilen Brechern für die Recycling- und Natursteinindustrie, Rubble Master mit Sitz im Linzer Südpark, hat die ohnehin schon beachtlichen Wachstumsraten der vergangenen Jahre noch einmal überboten.

Im Vorjahr steigerte das Unternehmen den Umsatz um 38 Prozent auf 152 Millionen Euro. In den Jahren 2016 und 2017 konnte man die Erlöse um 33 bzw. 22 Prozent steigern. 

Dank des Zukaufs des irischen Siebherstellers Maximus im Vorjahr, die OÖN berichteten, soll der Umsatz heuer noch einmal um 22 Prozent auf 185 Millionen Euro steigern. Die Zahl der Mitarbeiter wuchs mit. Von 167 im Jahr 2017 erhöhte sie sich im Vorjahr inklusive der neuen irischen Tochter auf 331. Heuer sollen es 342 werden. 

Wachstum sei aber nicht das primäre Ziel „Wir könnten noch mehr verkaufen, wollen aber kapazitätsmäßig nicht durch die Decke“, sagt Gerald Hanisch, Gründer und Chef des Unternehmens, im Gespräch mit den OÖNachrichten. Zum Markenkern Rubble Master gehöre Service und Qualität, das sei mit zu starkem Wachstum bei der Stückzahl der Maschinen nicht vereinbar. Viel wichtiger ist Hanisch, dass Rubble Master in der Branche nicht mehr nur als Nischen-Player wahrgenommen wird. Man sei im „Mainstream-Markt“ angekommen. Große Baufirmen, Baustoffproduzenten oder auch große Gemeinden sehen in Rubble Master jetzt ein etabliertes Unternehmen. „Wir bauen jetzt größere Maschinen für größere Kunden“, sagt Hanisch. Dazu komme, dass man auch auf neuen Märkten Fuß gefasst habe, etwa in China und Lateinamerika. Die Exportquote beträgt derzeit 95 Prozent.

Das rasante Wachstum macht auch eine Erweiterung der Zentral in Linz-Pichling notwendig. Ein Grundstückskauf steht an, um das derzeit auf drei Standorte aufgeteilte Unternehmen wieder auf einen zusammenzuführen. Das soll in den nächsten beiden Jahren passieren. Nach früheren Angaben wird das Unternehmen rund acht bis zehn Millionen Euro investieren.

Um sich von den Mitbewerbern deutlich abzusetzen, treibt man bei Rubble Master die Digitalisierung weiter voran. Die nächste Brecher-Generation soll mit dem Benutzer „kommunizieren“. Das gehe über einfache Lichtsignale ober über eine App auf Tablet oder Smartphone. „Die App liefert Live-Daten der Maschine, Tagesberichte und im Problemfall Anleitungen zur Fehlerbehebung“, sagt Hanisch. Damit werde die Wartung und das Ersatzteil-Management einfacher.

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Autor
Hermann Neumüller
Redakteur Wirtschaft
Hermann Neumüller
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4  Kommentare
4  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.03.2019 13:31

"Rubble Master"

Zuerst dachte ich an ein neues Laufhaus in Linz.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 22.03.2019 16:49

Wenn der Rubble Master aus dem Hartl-Powercrusher entstanden ist, dann hat er schon gewaltig viel Substanz von etlichen Zulieferanten verbraucht.

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rri (3.208 Kommentare)
am 22.03.2019 18:41

@pro....

Ihr unterschwelliger Kommentar ist irreführend, wenn nicht sogar dumm und gemein. Das Unternehmen ist gesund, hat nie auf Kosten von Lieferanten gelebt. Der Unternehmer ist weltoffen und hat auch was für kulturelle Aktivitäten über. Die Ausbildung von Lehrlingen ist vorbildlich.

Bevor man postet, sollte man sich dann doch genauer informieren...

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 22.03.2019 18:46

So einen tiefen Keller gibt es gar nicht, wohin du Lachen gehen könntest.

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