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O'Leary: "Langfristig bleiben fünf Airlines übrig"

Von (kran), 30. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Bild: APA/HELMUT FOHRINGER
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Laudamotion-Chef Andreas Gruber (li.) und sein Boss Michael'Leary Bild: APA/HELMUT FOHRINGER

WIEN. Nach dem Rückzug von Niki Lauda aus Laudamotion gehört das Unternehmen zu 100 Prozent der irischen Ryanair.

Deren Chef, Michael O’Leary, hat den Wienern ein ambitioniertes Wirtschaftsprogramm verpasst. Für den europäischen Airlinemarkt sieht er einen starken Konzentrationsprozess.

Anfang 2018 hat Niki Lauda die insolvente Ex-Air-Berlin-Tochter Niki übernommen und daraus Laudamotion gemacht. Nur Monate später stiegen die Iren ein, im Sommer wurde der Anteil auf 75 Prozent aufgestockt. Per Jahresende hat Lauda die letzten 25 Prozent an Michael O’Leary verkauft, das wurde gestern bekanntgegeben. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Niki Lauda bleibt Vorsitzender des Gesellschafterausschusses bei Laudamotion. Was diese Funktion ist, wollte Laudamotion-Chef Andreas Gruber nicht erklären. Das seien Interna. Niki Lauda sei "die Marke der Firma". "Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ryanair und Laudamotion", so Lauda in einer Stellungnahme.

Gruber hat von O’Leary einen Auftrag für Wachstum bekommen. Bis zum Sommer wird die Flotte von 19 auf 25 Flugzeuge aufgestockt – bis 2022 sollen es 40 Maschinen sein. Die Passagierzahlen sollen dann bei zehn Millionen im Jahr liegen, derzeit sind es 4,5 Millionen. Die Zahl der Mitarbeiter steigt in dieser Zeit von 900 auf 2100, so der Plan.

Ab dem dritten Jahr Gewinn

Im ersten Geschäftsjahr hat Laudamotion ein Minus von 150 Millionen Euro eingeflogen, im laufenden zweiten soll es maximal ein Minus von 50 Millionen Euro geben. Ab dem dritten Jahr werden Gewinne erwartet. "Wir werden so viel investieren wie nötig", sagte O’Leary.

Er gibt sich zuversichtlich, dass Ryanair und Laudamotion Preiskriege mit anderen Airlines gewinnen werden. Langfristig werden in Europa vier bis fünf große Fluggesellschaften in der Luft bleiben, viele kleinere werden übernommen – oder sie gehen unter, sagte er gestern. (kran)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Realist2 (368 Kommentare)
am 30.01.2019 08:56

Ist das jetzt die österreichische Lösung, für die Laude von Politikern tolle Unterstützung erhalten hat?

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santabag (5.939 Kommentare)
am 30.01.2019 09:21

Scheint so. Hauptsache der Minister Hofer hat ein Foto zusammen mit dem Lauda bekommen ...

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