Salinen profitierten vom langen Winter
EBENSEE. Umsatz stieg im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 um zehn Prozent.
Der lange und intensive Winter mit einer entsprechend großen Nachfrage nach Auftausalz und hohe Besucherzahlen in den Salzwelten habe im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 2017/18 zu einem "zufriedenstellenden Ergebnis" geführt, teilte gestern die Salinen Austria in einer Aussendung mit.
Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 151 Millionen Euro, der Jahresüberschuss um 5,3 Prozent auf acht Millionen Euro.
Das Geschäft mit dem Auftausalz sei eine große Herausforderung für das Unternehmen, da es stark vom Klima abhängig und daher schwer zu planen sei, wird der Vorstandsvorsitzende Peter Untersperger in der Aussendung zitiert. "Der Fokus unseres Unternehmens verschiebt sich deshalb immer mehr in Richtung Salzspezialitäten wie Salztabletten und Pharmasalz, die europa- und weltweit stark nachgefragt werden", so Untersperger. Die Exportquote liege derzeit bei 55 Prozent, Tendenz weiter steigend.
Positiv auf das Ergebnis wirkte sich auch der Rekord von mehr als 570.000 Besuchern in den Salzwelten in Hallstatt, Altaussee und Hallein aus. Highlights wie die älteste Stiege Europas (Hallstatt) oder das Keltendorf in Hallein übten weiterhin ungebrochene Faszination auf die Besucher aus aller Welt aus, heißt es in der Aussendung.
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