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Equal Pay Day: Frauen bekommen 10.172 Euro weniger

Von nachrichten.at/apa, 16. Oktober 2018, 07:02 Uhr
Frau Büro Arbeit
Bild: colourbox.de

WIEN. Am Samstag wird in Österreich der Equal Pay Day begangen. Dies ist statistisch gesehen jener Tag, an dem Männer bereits das Einkommen erreicht haben, wofür Frauen noch bis Jahresende arbeiten müssen. Frauen arbeiten somit 73 Tage "gratis".

Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine kleine Verbesserung. Ganzjährig vollzeitbeschäftigte Männer kamen laut Daten der Statistik Austria zuletzt auf ein Einkommen von 51.035 Euro, Frauen auf 40.864 Euro. Das ist eine Differenz von 10.172 Euro oder 19,9 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies eine leichte Verbesserung, denn 2017 lag dieser Wert bei 21,7 Prozent.

Leichte Verbesserungen gab es in allen Bundesländern zu verzeichnen, die Differenzen bestehen aber weiterhin. Am größten sind die Einkommensunterschiede in Vorarlberg (27,6 Prozent oder 14.358 Euro weniger), gefolgt von Oberösterreich (24,2 Prozent oder 12.111 Euro weniger). Die geringsten Unterschiede gibt es in Wien (15,2 Prozent oder 8.212 Euro weniger) sowie im Burgenland (19,5 Prozent oder 9.664 Euro weniger) und Kärnten (19,6 Prozent oder 9.642 Euro weniger). In Niederösterreich verdienen Frauen 20,4 Prozent weniger, in der Steiermark 21,4 Prozent und in Salzburg 22,8 Prozent. In Tirol besteht eine Differenz von 22,9 Prozent.

Der bundesweite Equal Pay Day findet am 20. Oktober statt. In Vorarlberg war dies bereits der 22. September, in Wien ist es erst am 6. November so weit.

In Österreich werden seit Jahren zwei Tage der Einkommensgerechtigkeit begangen, was auf die Berechnungsmethode zurückzuführen ist. Neben dem Herbsttermin gibt es somit auch einen Equal Pay Day im Frühling.

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6  Kommentare
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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 16.10.2018 09:31

Vielleicht wäre es an der Zeit, dass die Frauen auch gleich viel arbeiten und auch die selbe Leistung erbringen?
Wo kriegt den ein Mann eine Vergünstigung wenn er der Kollegin helfen muss weil (blingblingbling Augenaufschlag) "ich bin ein ein armes, schwaches Mädi" (blingblingbling Augenaufschlag)...
Was kriegt der Lehrbub wenn er dem Lehrmädchen ständig helfen muss weil sie ja das nicht kann?
Mädels, gleicher Beruf = gleicher Lohn, aber es gibt die leistungsorientierte Bezahlung. D.h. wenn ihr in Werkstätten (Dreher, Fräser, Maschinenbau, Tischlerei, etc) arbeitet, müsst ihr genauso anpacken wie die Jungs. Wenn ihr es körperlich nicht packt ist es einfach nicht der richtige Job.
Welche von euch steckt sich selber die Reifen um?
Was?
Wieso nicht?
Aha, klar, Technik ist ja nicht euer Ding. Und außerdem ist's ja Männerarbeit...

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nichtschweiger (5.827 Kommentare)
am 16.10.2018 09:16

Jedes Jahr um diese Zeit der selbe Blödsinn!

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blubert (117 Kommentare)
am 16.10.2018 08:20

Ich verlange, dass die Medien endlich das Geheimnis preisgeben, wo diese Jobs zu finden sind, die sie uns seit Jahren versprechen und schreiben, dass es sie gibt. Ich will als Mann diesen Job haben, wo ich im gleichen Job mehr verdiene, weil ich ein Mann bin. Ich werde mich 100% sicher bei jedem Job bewerben, wo ich bei gleichen Anforderungen, gleicher Tätigkeit, gleicher Qualifikation, gleichen Arbeitsausmaß MEHR verdiene, weil ich ein Mann bin. Ich werde mich aufopfern für den Betrieb, der mir nur deswegen MEHR Geld gibt! Bitte lasst es uns endlich wissen, wo man sich bewerben kann!
OÖNachrichten! Verschweigt uns das nicht länger! Welche Firma ist das?

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laskpedro (3.391 Kommentare)
am 16.10.2018 08:17

sinnvoll wäre berufe zu wählen in denen besser bezahlt wird ... leider kann amn dort auch schmutzig werden

...für frau glawischnigg wird dieser gap wohl eher nicht merh zutreffen

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demeter (932 Kommentare)
am 16.10.2018 08:10

Solange die Lieblingsberufe der Frauen Verkäuferin und Friseurin sind, wird sich daran mit Recht nichts ändern.

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oberoesterreicher (1.075 Kommentare)
am 16.10.2018 07:31

Es gibt keine Lohnlücke. Es gibt kein Gender Pay Gap. Es gibt eine Gender Pay Gap Lüge, die Mittelschichtsfrauen mit zweifelhafter Ausbildung verbreitet haben, um sich als Opfer inszenieren und Steuergelder abgreifen zu können.

https://sciencefiles.org/2018/03/15/lohnluckenluge-wird-nicht-seltener-trotzige-fake-news-in-der-ard/?highlight=gehalt%20frauen%20%C3%A4nner

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