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Liechtensteins Fürstenfamilie würde gerne in Tschechien investieren

Von nachrichten.at/apa, 09. Juni 2014, 11:18 Uhr
Fürst Hans Adam II. von und zu Liechtenstein Bild: APA

VADUZ/PRAG. Die liechtensteinische Fürstenfamilie würde gerne in Tschechien investieren, falls sie ihren nach dem Zweiten Weltkrieg konfiszierten Besitz in der damaligen Tschechoslowakei zurückbekommt. Das erklärte der liechtensteinische Fürst Hans Adam II. gegenüber der tschechischen Tageszeitung "Mlada fronta Dnes".

"Für die Tschechische Republik wäre die Rückgabe des Eigentums die beste Lösung. Wir bringen das Familien-Know-How mit. In der Forstwirtschaft, Landwirtschaft, der Industrie sowie im kulturellen Bereich. Wir können weiter investieren", sagte der Fürst. Die Eigentumsfrage spiele weiterhin eine Rolle in den tschechisch-liechtensteinischen Beziehungen. "Es handelte sich um eine Enteignung ohne Kompensation. Nicht nur meiner Familie sondern auch anderer liechtensteinischer Bürger. Ich hoffe, dass es gelingen wird, eine Lösung zu finden", so Hans Adam II.

Das Eigentum der liechtensteinischen Fürstenfamilie war 1945 aufgrund der Dekrete des damaligen Staatspräsidenten Edvard Benes vom Staat mit der Begründung beschlagnahmt worden, sie habe sich früher zur deutschen Nationalität bekannt. Die tschechische Regierung betrachtet die Benes-Dekrete und deren Folgen als unantastbar. Die liechtensteinischen Fürstenfamilie war auch von der Bodenreform der tschechoslowakischen Regierung vom Jahr 1919 betroffen, indem ihre Liegenschaften von den einstigen 160.000 Hektar auf knapp 69.000 Hektar verkleinert wurden.

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15  Kommentare
15  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Gugelbua (31.937 Kommentare)
am 10.06.2014 09:22

wie viel Grund und Boden unser Hochadel hatte und hat zwinkern

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am 09.06.2014 17:35

Und ich will Opas Motorrad wieder zurück, das ihm die deutsche Wehrmacht weggenommen und für Kriegszwecke umgebaut hat.

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am 09.06.2014 18:00

dann ist es Eigentum der Wehrmacht!
grinsen

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ichauchnoch (9.802 Kommentare)
am 09.06.2014 16:30

"Die tschechische Regierung betrachtet die Benes-Dekrete und deren Folgen als unantastbar."
Und dieses Land wurde in die EU aufgenommen? Da fragt man sich schon immer wieder, warum war das möglich!

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am 09.06.2014 17:21

ist eines der Gründungsländer.

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reibungslos (14.490 Kommentare)
am 09.06.2014 17:29

Nur 2 EU-Länder, Deutschland und Österreich, fühlen sich davon betroffen. Und auch für diese beiden Länder sind die wirtschaftlichen Aspekte wichtiger als mögliche Rechte für Leute, von denen die meisten ohnehin nicht mehr leben.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 10.06.2014 09:32

auch keine diskussionen über "raubkunst" geben, denn da lebt auch kaum noch wer......
aber der liechtensteiner kann sich ja mit dem schwarzenberg zusammentun, der weiß, wie es geht.........

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am 09.06.2014 12:35

Nur was hat Österreich mit den Eigentümern der Habsburger gemacht? Wir haben heute die Bundesforste als Eigentümer. Otto durfte nachdem er keinen Anspruch mehr auf diese Eigentümer stellt nach Österreich einreisen.
Wieviele Steuern müssten die Habsburger bezahlen?
Wie teuer kommen dem Steuerzahler die Bundesforste?
Alleine der Einheitswert.
Liechtenstein hat auf das Eigentum nie verzichtet. Die Unterlagen, Katastermeldungen u.s.w liegen in Vaduz.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 09.06.2014 15:08

und diesen selben Leute in Österreich die OTTO unter Druck gesetzt hatten regen sich auf wenn Putin das russische Eigentum Krim zurückholt... zwinkern

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am 09.06.2014 17:19

sondern um Völkerrecht. In diesem Sinne: grün

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am 09.06.2014 19:41

Ach pepone
- darum geht es eben, die Krim ist nicht Russisches Eigentum.
- Ungarn ist nicht Österreichisches Eigentum.
- Österreich ist nicht Deutsches Eigentum.
Die Unabhängigkeit der Staaten muss gewährt bleiben. Ehrlich, Veränderungen der politischen Landkarte hat es doch immer gegeben. Sich darauf zu beziehen ist ein Fehler.
Kriege und Besatzungen haben sich immer auf dubiose Eigentumsrechte bezogen. Ich hoffe dass wir intellektuell bereits weiter fortgeschritten sind.
Die Krim ist das Eigentum der Bevölkerung der Krim und nicht das Eigentum der Russen. Wenn natürlich, wie in diesem Fall die Russen Abstimmungen unter zweifelhaften Bedingungen durchführen, ist auch das Ergebnis nur höchstens kurzfristig anzuerkennen, aber keine Lösung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 10.06.2014 11:02

Die Krim ist das Eigentum der Bevölkerung der Krim und nicht das Eigentum der Russen.

ok .. dann müsste mal erklärt werden WER die Krim Bevölkerung ist / sind .. Russen , Ukrainer ; Tataren ; andere ?
und grundsätzlich gehört Grund und Boden NIEMAND ..bzw. ALLEN Bewohner dieser Welt ... grinsen

http://www.energieleben.at/wem-gehort-eigentlich-die-welt/

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am 09.06.2014 12:11

in einem Land, wo noch viele Politikerköpfe die erkonservative Benes-Ideologie in sich tragen, bähhhhhhhhhhh !

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franzmichael (1.654 Kommentare)
am 09.06.2014 12:32

der jugend interessiert der scheiß nicht,sind eh schon sklaven der wirtschaft
und die alten idioten sterben eh aus.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 09.06.2014 12:40

Uijegerl-Eferding...

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