"Alles Walzer" in der Hessenkaserne: 600 Gäste genossen Traditionsball
WELS. Für den beliebten Garnisonsball wurde die Kaserne wieder fein herausgeputzt.
Weiß war die Farbe des Abends beim traditionsreichen Garnisonsball. Tanzten doch in der Hessenkaserne Freitagabend nicht nur die Debütantinnen und Debütanten der Tanzschule Hippmann auf, sondern auch die Offiziere in ihren blütenweißen Ausgehuniformen, oft hochdekoriert. Hausherr Oberst Alfred Kaser konnte rund 600 Gäste begrüßen, darunter auch Repräsentanten der Schweizer Armee. Unter den Gästen waren Landesrat Elmar Podgorschek und die Spitze der Welser Politik, angeführt von Bürgermeister Andreas Rabl und seiner Tanzpartnerin Vizebürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger, Vizebürgermeister Gerhard Kroiß sowie LAbg. Peter Csar.
Zur Musik der Band Intakt, die aus dem Militärorchester hervorgegangen ist, und "Top 2" schwangen die Ballbesucher eifrig das Tanzbein, die Tanzflächen waren stets gut gefüllt. Wen es danach an die Bar zog, hatte die Qual der Wahl. So wurde beispielsweise ein ausrangierter Schützenpanzer zur Bar umfunktioniert.
Bei den Vorbereitungen und am Ball selbst waren fast alle Dienststellen der Hessenkaserne involviert. "Denn die Kaserne ballfein herauszuputzen, ist schon mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden", sagt Abteilungsleiter August Falkner, einer der Organisatoren.
Bei der Mitternachtseinlage beeindruckte einer der besten und schnellsten Tempo-Tennis-Jongleure der Welt, Daniel Hochsteiner aus Deutschland. Er jongliert mit jeweils sieben Tennisbällen, fünf Tennisschlägern, acht Ringen, fünf Keulen, alles untermalt von temperamentvoller, südamerikanischer Musik. (krai)
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Wir würden alle alles geben, wenn sie wieder anfangen würden zu arbeiten.
Garnisonsball immer einen Besuch wert.
Kann ICH jedem empfehlen in Wels und ausserhalb von Wels.
Wenn ICH bedenke ICH kannte noch Herrn Oberst Kaser,
wie dieser Lt. war in der 1. Kompanie glaube ICH.mit Wachtmeister Lindinger.
Der einzige Kompanieschreiber der mit MIR die ÜBERSTUNDEN abrechnen konnte.
Ach was würde ICH darum geben, wieder von VORNE anfangen zu können. Seufz - Nostalgie pur!