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Sobotka wartet auf "Zeichen der FPÖ" Richtung Israel
TEL AVIV. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (VP) zeigte am Dienstag im Rahmen seines Israel-Besuchs Verständnis für die Haltung Israels, den direkten Kontakt mit Regierungsmitgliedern der FPÖ zu boykottieren.
Begründet wird dies mit wiederholten antisemitischen Vorfällen in den blauen Reihen.
Im Delegationsgespräch in der Knesset sei "die Thematik am Rande" aufgeworfen worden, berichtete Sobotka. "Wir können das verstehen", er wünsche sich eine "Normalisierung", das brauche aber Zeit. Die Freiheitlichen hätten schon Schritte gesetzt, sagte der Nationalratspräsident, meinte aber dennoch: "Es braucht von der FPÖ Zeichen", sodass man die Distanzierung vom Antisemitismus "auch sehen kann".
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Sobotka auch zum faserschmeichler geworden.oder hat er eine prämie bekommen.
Sobotka sollte noch lange warten müssen, da doch hoffentlich wenigstens die FPÖ unsere Neutralität hoch hält. Das Heizöl bekommen wir schließlich nicht von Israel.