Regierung einigte sich auf Schulautonomie-Vorschlag
WIEN. Die Regierung hat sich auf einen neuen Vorschlag an die Grünen in Sachen Schulautonomiepaket geeinigt.
Das teilten die Büros von Wissenschaftsminister Harald Mahrer (ÖVP) und Bildungsministerin Sonja Hammerschmid (SPÖ) mit. Dieser würde etwa eine von den Grünen geforderte Modellregion zur gemeinsamen Schule in Vorarlberg grundsätzlich ermöglichen.
Für die Verabschiedung des Schulautonomiepakets ist eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Nationalrat und somit neben den Stimmen der Regierungsparteien auch jene der Grünen oder der FPÖ nötig. Die Grünen verlangten dafür unter anderem die gesetzliche Ermöglichung einer Modellregion zur Gesamtschule in Vorarlberg.
Laut dem neuen "finalen" Vorschlag können bundesweit bis zu 15 Prozent aller Schulen die gemeinsame Schule erproben. Pro Bundesland dürfen jedoch nicht mehr als 5.000 AHS-Unterstufenschüler betroffen sein - das würde eine Modellregion in Vorarlberg mit seinen knapp 4.000 AHS-Unterstufenschülern ermöglichen. Es gibt allerdings noch eine Hürde: Es dürfen nur Schulen in Modellregionen einbezogen werden, wenn eine Mehrheit der Eltern und eine Mehrheit der Lehrer am Standort zustimmt.
Von den Grünen gibt es vorsichtig positive Signale. Man müsse sich aber erst ansehen, was genau drinnenstehe. "Es ist sehr erfreulich, dass unser Druck gewirkt und die ÖVP offenbar nachgegeben hat", so Bildungssprecher Harald Walser zur APA.
Zuletzt waren die Verhandlungen zwischen den drei Parteien in der Vorwoche im Sand verlaufen. Die Grünen hatten der ÖVP vorgeworfen, von einer Einigung abgerückt zu sein. Diese verwies wiederum darauf, dass man noch nichts final vereinbart gehabt habe.
Toll......ab jetzt werden wir Bildungsweltmister. Vielleicht können in 10 Jahren die Kinder sogar lesen & schreiben damit sie ihr Kreuz bei der richtigen Paddei machen......dummes Stimmvieh ist wichtig....siehe Trump
Die Einigung entstand, weil die ÖVP wie immer umfiel. Was Sie uns aber verschweigen, daß die ROTSCHWARZGRÜNEN Politiker Lobbyisten der Privatschulen sind.
Wenn man sich angeblich einig ist, stellt sich die Frage, wieso diese "Einigkeit" an diverse teure Deals gebunden ist!
Wenn eine Opposition die "Einigkeit" an Deals bindet, ist das nicht in unserem Interesse. Es ist eine Form der Korruption!
Da geb ich dir sogar recht. Derartige Deals sind befremdlich, vor allem wenn Angelegenheiten gehandelt werden, die gar nichts miteinander zu tun haben.
Die Regierungsarbeit sollte sich längst weg vom Parteiendenken hin zu einer Sachpolitik entwickeln.
Mit Biegen und Brechen noch etwas umzusetzen = Gesetz beschließen halte ich für nicht gut.
Und tatsächlich ist doch diese Schulreform keine Bildungsreform, sondern eine SchulVERWALTUNGSreform!
Wird aber eh nichts werden, weil die neue ÖVP schon noch einen Verhinderungsgrund finden wird.
Wer soll da bitte zustimmen? Die betroffenen Eltern, die drüber abstimmen müssen, sind solche, die ihr Kind in ein Gymnasium gegeben haben und von denen auszugehen ist, dass diese ihre Sprösslinge somit auch an einem Gymnasium unterrichtet haben wollen. Wenn die ihr Kind in einer Art Gesamtschule haben wollen, hätten die es wohl gleich in eine NMS gegeben.
Also ein Vorschlag, damit die Grünen ihre Zustimmung zum Gesamtpaket geben , der aber in der Praxis ohnehin zum scheitern verurteilt ist. Mit dem rechnet freilich die ÖVP, dass alles beim alten bleibt.
Noch schnell irgendetwas beschließen vor dem Abgang ??????
Pfui, ist das mies.
Plaudertasche1970,
Das Gesetz ist bereits einige Jahre in Verhandlung und Bearbeitung. Nur ist hier eine 2/3-Mehrheit im Parlament zur Beschlussfassung erforderlich. Die Grünen kammen mit sehr konkreten Vorstellungen in die Verhandlungen, welch noch ausgeschärft werden mussten, um von den Grünen auch eine erforderliche Zustimmung zu bekommen. Dieser Kompromiss wurde noch geschlossen.
Wo waren die ganze Zeit die Blauen? Ach ja, die haben ja keine Regierungsmehrheit, die können ja nichts bewegen im Staat. Die Grünen haben auch keine Regierungsmehrheit, aber mehr Hirn, um etwas gemeinsam zu bewegen. Ohne Streiten gehts auch im Parlament liebe Blaue. Merkt euch das einmal.
Immer scheinbar alles besser wissen, aber nichts zusammenbringen. So schauts aus bei den Blauen.
Einigungen sind immer positiv. Die heißen Kohlen an die Eltern abzuschieben ist aber feige. Man trägt damit den Twist damit in die Schulen. Vielleicht kann man nun mit Experten sachlich weiter arbeiten. Bei der notwendigen großen Anzahl von Nachhilfestunden hat sich eigentlich nichts geändert.
Bitte sag mir was das heißen soll:
"Die heißen Kohlen an die Eltern abzuschieben ist aber feige..."
Darum heißt es auch Eltern und nur die Eltern sind verantwortlich für ihre Kinder, aber es ist einfach den Lehrern alles in die Schuhe zu schieben.
Wenn ich als Elternteil nicht mit den Kindern lerne und sage der Lehrer ist schuld weil mein Kind irgendwo in der Pampa versandelt, die Eltern haben genug Zeit um mit den Kindern zu lernen aber Handy und Shoppen ist wichtiger...
Unsere Eltern hatten 60 Stunden die Woche gearbeitet und haben sich die Zeit genommen mit uns zu lernen und genau so habe wir es bei unseren Kindern gemacht - das schönste was es gibt ist VIEL ZEIT MIT KINDERN ZU VERBRINGEN!!!
Do geht ma de Galle hoch....alles auf die anderen zu schieben...MACHT WIEDER ETWAS MIT DEN KINDERN, zum Vö... reicht es auch aber Kinder zu erziehen da ist nix mehr in der Birne...ja das sollen andere tun - Schwach, schwach und noch einmal schwach!
So eine eigenartige Vorstellung von Schule!
Ein Drittel der Bildung kommt von der Schule,
ein Drittel von den Schülern selber und ein
drittel von den Eltern?
Das war so NIE gängige Praxis! D
Und Erziehung??
Den Großteil des Tages verbringen die Kinder
nicht zu Hause!
Es ist Aufgabe auch der Bildungseinrichtungen,
ebenfalls erzieherisch zu wirken!
Schließlich schimpfen sie sich ja auch, Pädagogen zu sein!
Mit den Ganztagsschulen wird es dann noch Ärger!
Faustrecht ist jetzt schon an der Tagesordnung, in der
Pubertät sind Rangordnungen eine Vorbereitung zu einer
sozialisierten Gemeinschaft!
Nur, wenn sich die so genannten Pädagogen nur auf das
Elternhaus herausreden und schreiend und pöbelnd auf
die Pubertierenden losgehen, dann haben wir die jungen
Erwachsenen, die aus diesen Situationen ihre Konsequenzen
gezogen haben!
Auch Lehrpersonen müssen lernen, wie man schwierige
Situationen deeskaliert!!!
Nicht nur die Eltern sind gefragt!
Nicht nur die Eltern sind gefragt!...
Aber Du willst ja immer alle anderen in die Pflicht nehmen und mit -zig Ausreden den Eltern einen Freibrief geben oblio.
Selbst in diesem Post hat Du wieder angeführt/argumentiert warum Eltern Ihrer Grundaufgabe NICHT nachkommen können...
Ich will sie nicht aus der Pflicht nehmen,
aber der Staat maßt sich an, alles besser
zu können, nimmt die Kinder so früh und so
oft wie möglich aus dem Elternhaus, produziert
einen Murks nach dem anderen und schiebt dann
alles auf die Eltern ab!
So ist es halt einfacher, brauchen keine Bildungsreform
sondern nur eine andere, ob besser oder nicht, sei
dahingestellt, Verwaltung!
Natürlich sind Eltern die Hauptbezugspersonen, aber in
den staatlichen Einrichtungen putzt man sich ab und schaut
nicht, ob nicht doch in deren Betreuungseinrichtungen,
auch in den Schulen, alles richtig gemacht wird!
Durch meine Arbeit könnte ich da ganze Bücher an Vorwürfen
zusammenstellen!
Ein tausendstel davon kommt ab und zu in die Medien, weil
auch die Eltern Angst davor haben, dass ihre Kinder oder
deren nachfolgenden Geschwister weiteren Repressalien
ausgesetzt sind, wenn Staub aufgewirbelt wird!!
Gute Pädagog/inn/en sind an gutem Arbeitsklima interessiert!
jamei
Ich weiß, dass ich hier den Finger
in eine Wunde lege!
Die meisten Eltern sind ohnehin TOP!
StefanieSuper,
Ist das dein Ernst, was du hier schreibst? Die Eltern versagen in der Erziehung, weil sie sich vielleicht zu wenig um den Stpössling, den sie in die Welt gesetzt haben kümmern und die Lehrer sollen dann ohne Miteverantwortung/Mitarbeit der Eltern aus dem was herauszaubern.
Das bringt es nicht. Die Eltern haben die Hauptverantwortung. Sie haben den Sprössling in die Welt gesetzt. Sie können aber hier mit der Hilfe der Lehrer/Erzieher rechnen.
Sollten!
Tatsächlich ist die Realität eine andere!
Nicht alle Eltern können den Kindern beim
Lernen zu Hause helfen!
Migrantenkinder zum Beispiel!
Alleinerziehende ebenfalls,
aber meist aus Zeitmangel!
Früher haben Eltern gar nicht helfen können,
da war die Schule noch das "non plus ultra",
denn die Eltern kamen aus einfacheren Verhältnissen!!
Dass es sich vermögendere Eltern immer besser
richten konnten, darf nicht vergessen oder
geleugnet werden!
Die Schule hat einen Bildungsauftrag, den sie
zu erfüllen hat und eine pädagogisch-erzieherische
Kompetenz!
Das Elternhaus hat die Grundversorgung mit erzieherischer
Aufgabe, oft ohne Kompetenz, zu erfüllen!
Alle Erwachsenen haben ihre Aufgabe als Vorbilder
der künftigen Generation wahrzunehmen!
Nicht als Moralapostel, die Wein trinken und Wasser
predigen, sondern lebensnah und menschlich!
Zur Erziehung eines Kindes braucht es ein ganzes Dorf!
Aus Afrika:
Als es noch nicht den "Segnungen" der Kolonialzeiten
ausgesetzt war!
Ist doch nett, wenn in den Schulen Twist getanzt wird !
#Das Chaos in der Regierungsarbeit immer noch sichtbar an den widersprüchlichen Aussagen der jeweiligen Pressesprecher
#Nervosität steigt bei allen -> was nicht unwichtig ist -> Macron siegt und schlägt alle verstaubten Ideologien
Inhaltlich halte ich die Bildungsreform für Mist, aber die Beharrlichkeit von Hammerschmid ringt mir Respekt ab.
Was bitte ist hier eine Bildungsreform ?Das ganze ist eine Verwaltungsreform und die gleiche Missgeburt wie die Neue Mittelschule
Stimmt.
Und das ist keine echte Verwaltungsreform, sondern ein kleines, zartes Reförmchen.
Lug und Trug!
Den Kindern bringt das direkt gar nix - sie bräuchten bessere Lehrer, bessere und moderne Lehrmittel, aktualisierte Lehrpläne.
PLUS: Dringend ist eine Reform des Lehrerdienstrechts notwendig. Aber da traut sich ja NIEMAND drüber - seit Jahrzehnten....
Mein Vorschlag: Wie wäre es wenn in Zukunft mit Politiker-Statistiken? - natürlich anonymisiert zB.
Wie viele % der Kinder von Politikern gehen in Privatschulen je nachdem ob Stadt/Land?
Das würde mich wirklich interessieren, natürlich völlig anonymisiert, muss auch keine Namen von Privatschulen enthalten, nur rein Zahlenmäßig, dies würde mir nämlich das Vertrauen der Politiker in unser Schulsystem zeigen.
Die Regierung einigt sich auf einen Vorschlag??????
Was ist mit diesen Vollvasen los? Mich beschleicht die Vorahnung dass es um nichts besser wird mit der neuen Regierung.
Hammerschmidt und Mahrer haben es immer lustig, nur ist eine/r bei der falschen Partei ..... und ob der Output tatsächlich Sinn macht, sei dahin gestellt!
Die Gesamtschule zerstört die Zukunft der Schüler.
sol3, immer wieder für einen irren Gag gut.
Richtig, kann man ganz leicht an den PISA-Resultaten Finnlands erkennen. Dort gibt es die zerstörerische Gesamtschule schon seit ewigen Zeiten.
Finnland: Aber eine völlig andere Unterrichtsform!!
Mit Pädagogen, die ihren Namen auch verdienen!
Jetzt wurde lediglich die Hierachie etwas geändert,
was am Unterrichten rein gar nichts ändert!
Schüler/innen sind immer noch der Willkür einzelner
Lehrpersonen ausgeliefert, die ihren Frust an denen
auslassen, die in der Rangordnung unter ihnen stehen:
den schutzbefohlenen Kindern!
Ist Ihr Statement jetzt ein Indiz GEGEN die Gesamtschule? Unterrichtsformen können ja in weiteren Schritten angepasst werden.
Nein!
Es ist kein Statement gegen eine Ganztagsschule!
Nur gegen die derzeitige Form!
Und gegen die Willkür vieler Lehrpersonen und
gegen eine reine Aufsicht ohne pädagogischen Wert!
Stimmt.
Es sind einfach nicht alle gleich (fleißig/willig/gescheit,....)!
Ein schönes Bild des Erfolges.
Miteinander reden, dann schaffen wir auch etwas und können uns gemeinsam daran freuen. Auch wenn vorher die Gegensätze schier unlösbar schienen. Eine vernünftige Entscheidung einer vernünftigen Partei, wie hier mit den Grünen hat dann die Sache endgültig zum gemeinsamen, konstruktiven Abschluss gebracht.
Das will doch auch der Wähler, denn das bringt unser Land nach vorne. Naja, der Bundespräsident hat halt einen kleinen Schubbs geben müssen. Aber so ist es im vernünftigen Miteinander.
Die Produktion Zehntausender Analphabeten ist voll vernünftig.
Dein Gegenvorschlag?
Blauer Bildungsminister: Roman Haider, Vater vom Vernaderer!
Deine Kommentare sind jenseits von gut und böse.
metschertom,
so ehrlich auf den Punkt kommend, dass es manchen schier weh tut. Ob ich das so will?
Würde Vilimsky vorschlagen der hat schon viel Erfahrung.
""FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky glaubt, dass PolizistInnen mittels Menschenrechtsbildung „umerzogen“ werden sollen. In einer APA-OTS (9. 2. 11) spricht er sich dagegen aus, „Polizisten künftig zum ausführlichen Menschenrechtsunterricht zu verdonnern.“ Dabei handle es sich um „Menschenrechtszwangsschulungen“ und bloße „Multikultipropaganda auf Kosten der Schießausbildung“, so Vilimsky.""
Quelle: http://www.kellernazisinderfpoe.at/weitere/sbisz.html
#bester + bösester Kommentar
Die Grünen - eine "vernünftige " Partei ?
Der Witz der Woche !
mape,
Die Grünen sind nicht in der Regierung und schaffen etwas. Sie finden einen Kompromiss, dem die Regierungsparteien zustimmen können und es kommt noch ein sehr wichtiger Gesetzesbeschluss vor den Neuwahlen zustande.
Die Blauen, ja die Blauen können nur blöd daherreden. Das könnens sogar gut. Die Blauen können auch vernadern, Die Blauen können streiten. Die Blauen können sich mit der Rechtsextremen AfD zusammenhauen. Im gleichen Absatz könnens aber für ihre Dummis behaupten, dass es keine rechtsextremen Tendenzen in ihrer Partei gibt. Die Blauen können euch schön an der Nase herumführen, während andere für Österreich arbeiten.
Tillilein, Sie haben völlig recht !
Wenn die Grünen nicht mit Ihrer Parteijugend streiten,
wenn die Grünen nicht demonstrieren,
sich mit dem extremen "Schwazen Block" verbünden,
ein unsinniges Projekt am Heumarkt undemokratisch durchdrücken,
........
dann sitzen sie auf der grünen Wiese und polieren ihre Heiligenscheine !
Leben Sie eigentlich in der Realität oder ist Ihnen nur fad ?