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EU-Quote: Österreich nahm 15 Flüchtlinge auf

Von OÖN, 26. September 2017, 00:04 Uhr
EU-Quote: Österreich nahm 15 Flüchtlinge auf
EU-Flüchtlingsprogramm endet (APA) Bild: APA/AFP/COSTAS METAXAKIS

WIEN. Relocation-Programm der EU zur Verteilung von Asylwerbern läuft aus, Bilanz ist ernüchternd.

Das EU-Vorhaben, Flüchtlinge in ganz Europa gerecht zu verteilen, kann als gescheitert betrachtet werden.

Das sogenannte Relocation-Programm läuft heute nach zwei Jahren aus. Am Höhepunkt der Flüchtlingskrise 2015 hatte sich die EU darauf verständigt, Griechenland und Italien als hauptbetroffene Länder solidarisch zu entlasten. Vereinbart wurde, dass die EU-Staaten 160.000 Flüchtlinge aus den beiden Mittelmeerländern aufnehmen sollten, letztlich wurde die Zahl auf 98.255 Personen abgesenkt.

Diese Quote erreichte man nicht annähernd. Nach Angaben der EU-Kommission wurden lediglich 26,3 Prozent der vorgeschriebenen Ziele erfüllt.

Österreich ist bei den Schlusslichtern dabei. Vorgesehen war, dass 1953 Asylwerber aufgenommen werden. Doch die Regierung verwies darauf, dass Österreich ohnehin unter jenen Ländern sei, die am meisten Schutzsuchenden Asyl geboten habe. Deshalb wurde bis März 2017 ein Aufschub gewährt.

Als die EU schließlich darauf drängte, dass Österreich 50 Flüchtlinge aufnimmt, erwuchs daraus ein handfester Regierungsstreit. Innenminister Wolfgang Sobotka (VP) sicherte schließlich Italien zu, 50 Personen zu übernehmen. Doch bisher trafen nur 15 Flüchtlinge aus Eritrea und Syrien in Wien ein.

"Es hat Verzögerungen gegeben, aber wir sind Italien im Wort. Noch in diesem Jahr werden alle 50 Flüchtlinge aufgenommen werden", sagte der Sprecher des Innenministeriums Karl-Heinz Grundböck im Gespräch mit den OÖNachrichten.

Polen und Ungarn sind ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen, Tschechien hat zwölf Flüchtlinge im Rahmen des Programms akzeptiert.

Nur das kleine Malta hat die Quote mit 148 Flüchtlingen übererfüllt. Finnland und Irland haben das Ziel knapp verfehlt. Schweden, Estland, Lettland und Litauen versicherten, mehr Flüchtlinge aufnehmen zu wollen als von der EU vorgesehen.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mahoba (472 Kommentare)
am 27.09.2017 08:58

Die jenige wahnsinnige Frau die Damals rief" WIR SHCAFFEN DAS" hätte man ALLE illegale Grenzüberschreiter in ihr Land schicken sollen, denn KEIN Kanzler oder Präsident eines EU-Landes hat so dumm reagiert wie diese Merkel. Die Rechnung hat sie jetzt ohnehin bei Wahl bekommen.
Wir haben genug von diesen Wirtschaftsflüchtlingen in unserm Land wir brauchen sicher keinen mehr, aber leider überschreiten noch immer illegal Migranten täglich unsere Grenze.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.09.2017 11:35

Was sind denn das für peinliche Zahlenspiele?

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jamei (25.500 Kommentare)
am 26.09.2017 11:33

Was ist mit Slowenien / Kroatien etc. ?

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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 26.09.2017 05:28

hätte damals die EU für Flüchtlinge, in allen EU ländern die gleichen sozialstandarts festgelegt, wärs nicht so weit gekommen. aber es hat sich schnell herumgesprochen, dass es sich in Österreich und Deutschland, dank der vielen ngo,s voran die Caritas, ohne zu hackeln gut leben lässt. jetzt wurde den piefkies die Rechnung präsentiert.
bei uns am 15. Oktober.

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jago (57.723 Kommentare)
am 26.09.2017 11:33

Bei dir ist fast jedes 2. Wort falsch.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 26.09.2017 04:52

Wenn´s wahr sein sollte, ist es gut so!

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Analphabet (15.410 Kommentare)
am 27.09.2017 15:59

Bitte keine Aufregung, diese 15 Islamisten sind ALLE bei ROTGRÜN untergebracht worden.

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