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Venezuela-Krise: Guaidó ruft Anhänger zu großer Mobilisierung auf

Von nachrichten.at/apa, 12. Februar 2019, 06:31 Uhr
Venezuela
Juan Guaidó Bild: Reuters

CARACAS. Vor neuen Protesten für einen Zugang zu Hilfslieferungen hat Venezuelas selbsternannter Übergangspräsident Juan Guaidó seine Anhänger aufgerufen, in großer Zahl zu demonstrieren.

"Lasst uns zu einer großen Mobilisierung auf die Straßen gehen", sagte Guaidó am Montag. "Heute ist die Hoffnungslosigkeit unser schlimmster Feind. Es ist nicht erlaubt, zu ermüden." Der Oppositionsführer hat für Dienstag zu neuen Protesten aufgerufen. Dabei sollen Staatschef Nicolás Maduro und das Militär aufgefordert werden, internationale Hilfslieferungen ins Land zu lassen. Die venezolanischen Streitkräfte haben eine Brücke an der Grenze zu Kolumbien blockiert.

"Wir haben sehr klar mit den Streitkräften gesprochen, dass sie sich auf die Seite der Verfassung stellen, dass sie Hilfe hereinlassen, dass sie das Volk nicht unterdrücken", sagte Guaidó. Nach seinen Angaben haben sich inzwischen 120.000 Freiwillige gemeldet, um bei einer Verteilung von Hilfslieferungen mitzuwirken.

Maduro lehnt Hilfslieferungen als politische "Show" ab. Der linksnationalistische Staatschef bezeichnet sie als Vorwand, um den Boden für eine von den USA angeführte Militärinvasion zu bereiten. Für die Versorgungsengpässe bei Lebensmitteln und Medikamenten macht er die Strafmaßnahmen der USA gegen sein Land verantwortlich.

In Venezuela herrscht ein erbitterter Machtkampf zwischen Maduro und dem oppositionellen Parlamentspräsidenten Guaidó. Dieser wird inzwischen von rund 50 Staaten als Übergangspräsident anerkannt, unter anderem von den USA, einer Reihe lateinamerikanischer Länder, Deutschland, Österreich und weiteren EU-Staaten.

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2  Kommentare
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Laubfrosch11 (2.742 Kommentare)
am 12.02.2019 09:36

Wann kriegen die U.S.A. endlich wieder Zugriff auf billiges venezulanisches Erdöl? Wegen Verletzung der Menschenrechte hat die U.S.A. seir 1945 keine Kriege geführt. Sie waren im Gegenteil meist auf Seiten der Diktaturen, siehe Chile, Vietnam, Kuba, Nicaragua, Honduras, Grenada, El Salvador, Guatemala, Kolumbien.

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Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 12.02.2019 07:20

Die EU und USA halten doch noch zusammen

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