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Umstrittener UNO-Migrationspakt soll verabschiedet werden

Von nachrichten.at/apa, 09. Dezember 2018, 12:06 Uhr
apa
Proteste gegen die Annahme des Migrationspakts in Ontario (Kanada). Bild: Afp

MARRAKESCH. Mit dem "Globalen Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration" sollen bei einer UNO-Konferenz in Marrakesch erstmals Grundsätze für den Umgang mit Migranten verabschiedet werden.

Der "Globale Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration" wird von vielen gepriesen. Konservative und nationale Kräfte machen aber mobil gegen das UNO-Papier, das nun bei einer Konferenz in Marrakesch angenommen werden soll.

Was ist der UNO-Migrationspakt?

Der Anstoß für eine Erarbeitung globaler Leitlinien zur besseren Bewältigung der weltweiten Migration kam während der Migrationskrise 2015. Im Juli 2018 stand dann das in der deutschen Übersetzung 32 Seiten umfassende Dokument, das nun bei der Konferenz in Marrakesch ab Montag angenommen werden soll. Kurz gesagt ist es der erste umfassende Ansatz weltweit, auf dessen Basis Länder besser zusammenarbeiten sollen, um gegen illegale und ungeordnete Migration vorzugehen und Migration sicherer für die Menschen zu machen.

Die formulierten 23 Ziele beinhalten auch Lösungsansätze für in Europa diskutierte Probleme: So sollen einige Migrationsursachen in den Herkunftsländern bekämpft werden, ebenso die Schlepperkriminalität. Der Grenzschutz soll gestärkt und "irreguläre Migration" verhindert, stattdessen sollen "sichere und reguläre" Grenzübertritte ermöglicht werden. Ein weiteres Ziel behandelt die Erleichterung einer "würdevollen Rückkehr" ins Ursprungsland. Zu den Zielen werden jeweils konkrete Handlungsvorschläge gemacht - rechtlich bindend ist der Pakt nicht.

Soll der Pakt Migration fördern?

Nein, aus dem Dokument lässt sich kein neuer Anreiz für Menschen ableiten, ihre Heimat zu verlassen und woanders eine Zukunft zu suchen. Migration wird dabei aber durchaus positiv als "Quelle des Wohlstands, der Innovation und der nachhaltigen Entwicklung" dargestellt. Ihre positiven Auswirkungen sollen demnach durch den Pakt besser genutzt werden. Gleichzeitig behandelt das Papier auch die Probleme und Gefahren irregulärer Migration. Die UN-Sonderbeauftragte für Migration, Louise Arbour, sagte zu den hitzigen Debatten darum: "Migration ist ein Thema. Es ist kein schlechtes Thema, es ist kein gutes Thema, es ist ein Thema."

Warum ist die Skepsis so groß?

Obwohl es keine rechtliche Bindung an die 23 Ziele gibt und der Pakt ausdrücklich die geltende Souveränität der Mitgliedsstaaten betont, fürchten eine Reihe von Staaten um ihre nationale Hoheit. So könne aus den Leitlinien möglicherweise Gewohnheitsrecht werden, das mit der Zeit einklagbar werde. Eine Befürchtung der Gegner ist auch, dass die Ziele zu höheren Standards für die Ansprüche von Migranten führen werden. Befürworter halten dagegen, dass diese Standards etwa in Deutschland ohnehin erfüllt sind.

Kritiker, vor allem Nationalkonservative und rechtspopulistische Parteien, stießen sich zudem an der ihrer Meinung nach zu positiven Darstellung von Migration, die eine Werbewirkung entfalten könne.

Migrationsexperte Matteo Villa vom italienischen Institut für internationale politische Studien macht vor allem politische Kampagnen dafür verantwortlich, in den vergangenen Monaten Ängste über eine vermeintlich unkontrollierbare Migration geschürt zu haben. Populistische Anführer hätten in dem Dokument einen "perfekten Prügelknaben" für die nationalen Debatten über Migration gefunden.

Welche Länder bleiben dem Pakt fern?

Regierungen mehrerer Länder haben das Abkommen bereits abgelehnt. Die USA waren nach UNO-Angaben als einziger der 193 Mitgliedstaaten aus den Verhandlungen ausgestiegen. Nachdem die UN-Vollversammlung sich im Juli dieses Jahres auf einen Vertragsentwurf verständigt hatte, nahmen auch andere Länder von dem geplanten Regelwerk wieder Abstand. Dazu gehören neben Österreich auch Ungarn, Tschechien, Polen, Bulgarien, Australien, Slowakei, die Dominikanischen Republik und Israel.

Polen wird - anders als die meisten anderen Gegner - dennoch eine Delegation nach Marrakesch schicken. Die Schweiz und Italien werden nicht vertreten sein, weil die Regierungen in Bern und Rom erst die Parlamente entscheiden lassen wollen. In Lettland hat sich die Volksvertretung mehrheitlich gegen den Migrationspakt ausgesprochen. Die Entscheidung der Regierung stand Ende der Woche noch aus. Zu Kontroversen hat der Vertrag auch in Kroatien und Belgien geführt.

Die deutsche Regierung betrachtet das Dokument als gelungen. Außenminister Maas sagte Ende November: "Dieser Pakt ist auch im deutschen Interesse." Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel wird zur UN-Konferenz nach Marrakesch fliegen und dort eine Rede halten. Auch der Deutsche Bundestag sprach sich für das Regelwerk aus. Dort verteidigten Redner von Union, SPD, Grünen, Linken und FDP den Pakt gegen Kritik der AfD.

Was passiert nun in Marrakesch?

Die Konferenz dient in erster Linie der feierlichen Annahme des Migrationspaktes. Theoretisch könnte Widerspruch von Delegationen zu einer Abstimmung über das Dokument führen. In diesem Fall wird mit einer hohen Zustimmung gerechnet. Nach der Annahme geht der Beschluss wieder zurück zur finalen Billigung an die Vereinten Nationen in New York. In Marrakesch wird es auch eine Reihe von Diskussionen und Dialoge darüber geben, auf welche Weise der Migrationspakt in Zukunft am besten seine Kraft entfalten kann. Dabei geht es auch um die freiwillige Umsetzung der Leitlinien in nationales Recht.

Was ist eigentlich die Definition von Migrant?

Migranten sind nach der Definition der Internationalen Organisation für Migration (IOM) alle Menschen, die ihren Wohnort verlassen - egal aus welchen Gründen, wie lange oder ob freiwillig oder unfreiwillig. Die UNO zählte 2017 weltweit 258 Millionen Migranten. Die meisten befinden sich in Asien und Europa. Mehr als 60.000 Menschen starben laut IOM seit 2000 auf ihren Reisen oder in Gefangenschaft.

Was bedeutet der Pakt für Flüchtlinge?

Für Flüchtlinge haben die Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen parallel einen "Globalen Pakt für Flüchtlinge" erarbeitet, den der UNO-Flüchtlingshochkommissar in seinen Jahresbericht an die Generalversammlung aufnehmen wird. Er soll sicherstellen, dass Flüchtlinge besseren Zugang zu Gesundheit und Bildung erhalten und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können.

Und wie könnten Migranten von dem Pakt profitieren?

Sie sollen besser vor Menschenrechtsverletzungen und Ausbeutung geschützt werden. Das gilt etwa für Erntehelfer aus Nordafrika, die in Südspanien Tomaten und Früchte ernten. Und für verzweifelte Menschen aus Entwicklungsländern, die sich bei Arbeitsvermittlern hoch verschulden. Auch für Hausangestellte aus Südostasien, denen ihre Arbeitgeber in den arabischen Golfstaaten die Pässe abnehmen, ist der Pakt ein Dokument der Hoffnung. Allerdings: Wie die Einhaltung der Grundsätze, die in dem Dokument festgelegt sind, überprüft werden soll, steht noch nicht fest.

Was wird sich nach der Konferenz in der Migrationspolitik ändern?

Da der Pakt auch für die annehmenden Länder gesetzlich nicht bindend ist, muss es auf nationaler Ebene keine direkten Auswirkungen auf die Politik oder die Handhabe von Migration geben. Die Ziele können nach Belieben in nationales Recht umgesetzt werden, müssen aber nicht. Das Regelwerk soll seine Kraft - wie schon bei anderen Abkommen - über die politische Bindung seiner Mitglieder entfalten. Die UNO pocht auch darauf, dass durch die gleichen Standards künftig eine bessere internationale Zusammenarbeit bei der Migration möglich wird.

Die deutsche Regierung erhofft sich, dass der UNO-Pakt auch Staaten, die sich bisher nicht um die Rechte von Migranten kümmern, dazu bringen wird, ihre nationale Gesetzgebung zu ändern. Dadurch könnte langfristig der Migrationsdruck in Richtung Westeuropa abnehmen. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht. Außerdem könnte die verbesserte Ausstellung von Identitätsnachweisen in Entwicklungsländern bei Abschiebungen auch aus Deutschland helfen. Wie effektiv die vereinbarten Maßnahmen gegen Schlepper sind, muss sich noch zeigen.

Die neun Ziele des Migrationspakts

- Politiker sollen stärker auf Grundlage nachweisbarer Fakten entscheiden. Dazu müssen Erhebung, Analyse und Verbreitung von Daten zur Migration geschärft werden.

- Nachteilige Lebensbedingungen sind weltweit so zu verbessern, dass Menschen auch in ihrer Heimat bleiben können. Neben sozialen Faktoren steht der Kampf gegen Klimawandel und Umweltzerstörung im Fokus.

- Arbeitende Migranten sollen besser gegen Ausbeutung, Missbrauch und die Verletzung von Menschen- und Arbeitsrechten geschützt werden.

- Beim Bezug von unterstützenden Leistungen sind Migranten nicht zu benachteiligen. Der Anspruch darauf ist ein Menschenrecht.

- Die Vereinten Nationen fordern die vollständige Eingliederung von Migranten in die Gesellschaft - auf Basis gegenseitigen Respekts.

- Rettungseinsätze wollen die Vereinten Nationen international besser koordinieren, "um den Tod und die Verletzung von Migranten zu verhindern".

- Schlepperbanden sollen grenzübergreifend stärker verfolgt und bestraft werden, geschmuggelte Migranten aber straffrei bleiben.

- Unter anderem durch besseren Grenzschutz soll illegale Migration verhindert werden. Mitgliedsstaaten sollen sichere und reguläre Grenzübertritte ermöglichen.

- Die "würdevolle Rückkehr" zum Beispiel von abgelehnten Asylbewerbern in ihre Heimat soll erleichtert werden. Staaten werden dazu verpflichtet, ihre Staatsangehörigen wieder aufzunehmen.

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112  Kommentare
112  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Bellvedere (1.136 Kommentare)
am 10.12.2018 11:00

DANKE an unsere demokratisch gesinnte Regierung,
die diesen bürkokratisch-marxistischen Wahnsinn gestoppt hat.

...Auch weil er ganz klar Meinungs- und Pressefreiheit abschaffen soll!

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 09.12.2018 21:34

Was mich an dem “global compact for migration” schockiert, ist dass der offensichtliche Eingriff in die Pressefreiheit nicht von denen, die es betrifft, massiv angeprangert wird.
Aber bitte dann auch nicht mehr über die Türkei oder Russland urteilen, da bekommen die Journalisten wenigstens Geld für ihre Unterwürfigkeit.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 09.12.2018 21:45

Die Selbstverpflichtung zu Zensur und zum Druck auf Medien wird im Artikel auch mit keinem Wort erwähnt!!!
Aber beim Kickl haben sie gejault.
Schwach. Wirklich schwach.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 09.12.2018 18:22

Hat irgend jemand von Euch Wichtl Wissern jemals in diesen Kaotten Laender gelebt ausser in den Zeitungen davon zu hoeren.
Wenn nicht haltet einfach Euer Mau-
Den inkl dieser Schreiberlinge hier ist nur Fake wichtig
Warte jetzt auf Loeschung, Den keiner dieser Doim hat den Mut mich direkt zu kontaktieren obwohl meine daten bekannt

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 09.12.2018 18:17

Ich habe mir wirklich die Mühe gemacht den Migrationspakt sowohl in deutsch als auch in englisch nebeneinander zu studieren.
In der deutschen Übersetzung des Migrationspaktes steht dass es sich um eine gesteuerte, “reguläre” Migration handelt.
Im englischsprachigem Original steht aber “regular”, dieses Wort übersetzt Langenscheidt aber mit “regel- gleichmäßig, stetig”.
Da warten schon einige NGO Anwälte um dies zum EuGH zu bringen, wenn “soft law” dann im Lauf der Zeit zum Völkergewohnheitsrecht wird.

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Superruss (1.085 Kommentare)
am 09.12.2018 18:16

Ihr OOE
Nachdenken waere besser als loeschen.Entspricht aber exakt Ihrer Gesinnung.Was wissen Ihre Loeschexperten ausser Fake Medien Infos,

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.12.2018 17:25

Die Wikinger satteln wieder ihre Pferde, Helm drauf und hau drauf. Es muss immer ein Feind da sein, nur im Kampf erwärmt sich das kalte Blut des Wikingers.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 09.12.2018 17:25

Bevor ständig unqualifizierte Äußerungen über diesen UNO-Pakt geschrieben werden, sollte jeder zuerst den Text lesen.
Sind ohnehin nur 32 Seiten.

http://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=2ahUKEwi9nZPwkpPfAhWHzYUKHTh1AXcQFjAAegQICRAC&url=http%3A%2F%2Fwww.un.org%2Fdepts%2Fgerman%2Fmigration%2FA.CONF.231.3.pdf&usg=AOvVaw2yBka9Irv1yOSCEd_nNRcX

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fai1 (6.014 Kommentare)
am 09.12.2018 18:20

@europa04
und da wird dir sicher aufgefallen sein, das bei jedem Absatz am Beginn steht: "wir verpflichten uns"

Und jetzt frage ich dich:
Wenn alles freiwillig - also nicht verbindlich ist - waum steht dann "wir verpflichten uns"?

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Gugelbua (31.935 Kommentare)
am 09.12.2018 17:20

der Pakt an sich ist eine verlogene Heuchelei, die Machthaber der Welt verursachen ja die Fluchtwellen !

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.12.2018 17:26

Oiweu di ondan! Sogen de ondan ah.

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Maireder (2.427 Kommentare)
am 09.12.2018 17:18

Ein Pakt, der es in sich hat:
"Medien sollen zu einer migrantenfreundlichen Berichterstattung angehalten werden."
Das, was man bisher nur als inoffizielle Politik autoritärer/totalitärer Staaten kennt, wird in einem UN-Dokument ganz offen als Forderung erhoben.
Die wichtigen Zielländer USA und Australien sind bereits ausgestiegen, andere werden wohl noch folgen, weil sich keine vernünftige Regierung einem solchen Diktat unterwirft, das die Interessen des eigenen Landes und seiner Bevölkerung nachhaltig schädigen wird.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 09.12.2018 16:51

Die vereinigten Rechten blasen zum Sturm auf die Bastille.

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 09.12.2018 17:23

Da passt es aber gar nicht dass auch Israel diesen Teufelspakt NICHT unterschreibt!

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.12.2018 17:37

Verteufeln oder vergöttern, beides spießt sich im Hirn.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 09.12.2018 17:56

Warum Israel?

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u25 (4.955 Kommentare)
am 09.12.2018 16:01

Europas Zerstörung nächster Akt

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jago (57.723 Kommentare)
am 09.12.2018 16:29

Aber das ist doch nur ein Vertrag. Zum Draufpochen bei den folgenden Sitzungen.

Ähnlich relevant wie eine Urteilsbegründung - für die Kollegen.
Dem Verurteilten nutzts nix und hilfts nix zwinkern

Regierende lassen ihre Konferenzpfauen nie was "vereinbaren", was ihnen, den Regierenden lästig wäre. Dem Volk schon aber das ist sowieso der Lackierte, mit und ohne Vertrag.

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926493 (3.101 Kommentare)
am 09.12.2018 17:56

Bist du Zuseher in einem Theaterstück? Demokratieverständnis gleich null.

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 09.12.2018 15:29

Der Migrationspakt ist der Supergau für Europa.

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 09.12.2018 16:53

Schlimmer als Tschernobyl? Tatsächlich?

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Schilehrersepp (440 Kommentare)
am 09.12.2018 17:43

Definitiv ja!

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 09.12.2018 18:02

Hat das Tiroler Nussöl die Augen verpickt?

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 14:56

Konservative und nationale Kräfte wollen keine sichere, geordnete und reguläre Migration!
Sie wollen Chaos, Illegalität und stellen das Recht aus Asyl grundsätzlch in Frage, eine Friedenspolitik verfolgen sie auch nicht, human und weitblickend ist diese Politik nicht.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 14:58

was illegal ist ist eine Frage der Definition. 2015 war Rechtsbruch. Und viele werden das was da auf uns zukommt nicht hinnehmen.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:04

Rechtsbruch passiert täglich, das ist ein Allgemeinplatz. Wann immer sich wieder hunderttausende aufmachen, wird es wieder passieren, wo immer in dieser Welt.
massenfluchten begleiten die Menschheit seit Anbeginn ihrer Geschichte.

Wir müssen mit dieser Möglickeit leben. Kein Mensch ist davor gefeit, selbt einmal flüchten zu müssen. Auch wir Österreicher auf unserer Insel der Seligen.

Jeder Krieg ist illegal. Sollte eine Flucht vor Krieg, Hunger, Elend auch illegal werden, wäre das ein eindeutiger Rechtsbruch.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:05

war ja so easy für uns in den 20-30er Jahren zu flüchten zwinkern Hier geht es nicht um Flucht, sondrrn um Migration! Davon abgesehen.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:16

Das ist ja die Crux, an den Bezeichnungen wird die Legalität festgemacht.
Wenn ein Krieg 1000 km weit weg ist, gut, dann muss man nicht flüchten, aber 100 km oder 10 km? Ob es Flucht oder Migration ist, legt die Asylbehörde fest!

Wenn Sie den Migrationspakt gelesen haben, dann wissen Sie dass es sehr wohl um Flucht geht.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:27

genau! ein Scheiss Krieg, 10000km weit weg, den ich nicht begonnen habe, ja, der interressiert mich HIER NICHT! Und das ist mein gutes Recht mrin Lieber!

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:36

Irrtum, es betrifft uns ohne Zweifel. Die engen Verflechtungen der Globalisierung überfordert offensichtlich Menschen und lässt sie in vergangen Weltbilder flüchten.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:38

offensichtlich sind alle doof, ausser sie traurig

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:50

Lassen Sie die Unterstellungen, das sagt mehr über Sie aus als über mich.

Die nationalstaaten sollen bleiben, es geht um die internationalen Beziehungen, die friktionsfreier gestaltet werden müssen.

Wenn die Rüstungsausgaben nur ein wenig reduziert werden, könnten dringende Weltprobleme angegangen werden. Energieumstellung, weg von der fossilen Energie, dann würden die Ölkriege schnell beendet sein.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:51

N

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 16:00

evtl auch die Rüstungsexporte in den Nahen Osten unter Merkel zwinkern Es liest sich so leicht, ihre Lösungen. Wenn die Rechten weg sind wird alles gut, ist der Tenor. Das ist falsch.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 16:02

Dann sind die Rohstoffe in Afrika drann. mjam

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 16:26

Der Verfolgungswahn oder die Angst, nicht genug zu bekommen, was ist denn nun größer bei den konservativen und nationalen Rechten?

Die Vorstellung, es ist genug da für alle? Probleme sind lösbar? Unterschiedliche Kulturen und Meinungen zulässig und Friede möglich?
Das übersteigt den Horizont der auf Kampf getriggerten Rechten.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:39

vergangene? Aktuelle würd ich sagen. Nationalstaaten sind AKTUELL noch das System. Auch wenn du dir schon sehnlichst den Hipster Bobo Superstaat wünscht

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 14:59

das Recht auf Asyl wird dabei nicht in Frage gestellt du Partei Honk!

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:05

Wieso beleidigen Sie mich? Partei Honk!

Das Recht auf Asyl wurde im Zuge der Debatte sehr wohl in Frage gestellt.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:08

weil soetwas nur aus einer Spö Gedankenschmiede kommt. So unreflektiert, so oberflächlich und so gegen Nationalstaaten und ihre Souverenität. Leisten wir nicht schon sehr sehr viel Migrationsarbeit im Gegensatz zum Rest Europas?? Odrr der Welt? USA? Wer bomt die Leute denn aus der Heimat?

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:17

Bitte um Beispiele der Friedenspolitik der konservativen und nationalen Kräfte in Österreich!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 09.12.2018 15:22

Grenzen kontrollieren ist aktive Friedenspolitik weil keiner kommt der Stress macht.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:31

Grenzkontrollen kann man machen, sie helfen nicht gegen globale Katastrophen und haben mit dem Migrationspakt wenig zu tun.

Letztlich muss jedes Land Migration selbst kontrollieren und regeln.
Trotzdem, und das betonen alle, muss es eine gemeinsame europäische Linie geben.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:36

wer sind denn die Partein, welche jahrzehntelang weltweit an der Macht saßen, während deren Militär im Einverständniss den ganzen Nahen Osten destabilisiert hat? Uno Gewaltverbot mit Vetorecht entkräftet und freihe Fahrt in den Untergang. Dann Grenzen aufgerissen, damit die Rechten an die Macht gespült, und jetzt sind die Schuld das alles aus dem Ruder läuft. Geil

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:45

Die Rechten sind nicht allein an der Macht - in Österreich zur Zeit schon, man wird sehen, wie lange noch, auf europäischer Ebene - und sie waren nie weg von der Macht, linke und rechte Kräfte haben ihren Teil beigetragen.

Die Hintergründe der Nahostkonflikte haben mit den Ressourcen zu tun, letztlich sind es Ölkriege, bis heute.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 16:04

nicht nur das Öl interressiert. Auch derMensch. Aber nicht so wie sie und ich es uns wünschen würden.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:23

schleich dich mit deinem Parteihickhack. Das intressiert mich nicht. Wenn ihr Pfeiffen nicht dahintersteigt heisst das nicht das mich blau rot oder irgend ein anderer Scheiss interressiert. Schau dich um in Europa. Nationalstaaten vs. Sozialistischer Migrations Diktatur

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:28

Mit Ihnen kann man nicht diskutieren, so nicht. Sie aufgehetzter Mensch.
Sie sind ja blind vor Hass. Ich spreche nicht für eine Partei.

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bravespferd (4.628 Kommentare)
am 09.12.2018 15:33

Fast. Hass ist so überstrapaziert. Genervt würd ich‘s nennen.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 09.12.2018 15:38

Aber Sie lassen alle an ihren Emotionen teilhaben, wen interessieren die?
Was glauben Sie denn!

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