Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

7645 Falschaussagen, 550 Beleidigungen: Halbzeit für Trump

Von nachrichten.at/apa, 17. Jänner 2019, 13:01 Uhr
Donald Trump
Donald Trump - ein Heiliger? "Keine Regierung hat in den ersten zwei Jahren mehr getan als die Trump-Regierung", behauptet der US-Präsident selbstbewusst. Bild: (AFP)

WASHINGTON. Am Sonntag ist Halbzeit für Trumps Amtsperiode, die von Chaos, Skandalen und einer Außenpolitik der Abrissbirne gezeichnet ist.

Donald Trump steht vor wenigen Tagen auf dem verschneiten Hubschrauberlandeplatz am Weißen Haus vor Journalisten, eine Reporterin fragt den Präsidenten der USA: "Haben Sie jemals für Russland gearbeitet?" Dass eine solche Frage überhaupt gestellt wird, dass Trump sich zu einem empörten Dementi genötigt sieht, das alles sagt viel über die ersten zwei Jahre dieser Präsidentschaft aus.

In der zweiten Halbzeit könnte der Ritt erst so richtig losgehen. Trump schlägt umso mehr um sich, je stärker er sich in die Ecke gedrängt fühlt - und der Druck auf ihn wird zunehmen. Bei den Russland-Untersuchungen wühlt FBI-Sonderermittler Robert Mueller weiter in Trumps womöglich nicht ganz lupenreiner Vergangenheit. Wie ein Damoklesschwert schwebt ein drohendes Amtsenthebungsverfahren über Trump. Das Verfahren hätte nach derzeitigem Stand zwar keine Aussicht auf Erfolg, aber wer weiß, was Mueller zutage fördert.

Nicht nur von Muellers Seite aus droht Trump Ungemach: Die Mehrheitsverhältnisse in Washington haben sich geändert, seit Jahresbeginn kontrollieren die oppositionellen Demokraten das Repräsentantenhaus. Sie laufen sich warm dafür, Trump in seiner zweiten Halbzeit mit eigenen Untersuchungen zu überziehen. So dürften sie etwa versuchen, sich Trumps Steuererklärungen zu beschaffen, die frühere Präsidenten freiwillig veröffentlicht haben. Trump verweigert das mit der Begründung, die Erklärungen seien "extrem kompliziert".

Für Trump ist mit den neuen Verhältnissen nach der Kongresswahl auch ein Luxus aus der ersten Halbzeit Geschichte: Dass seine Republikaner beide Kammern des US-Parlaments kontrollieren, er also bisher für viele Vorhaben gar nicht auf Stimmen der Demokraten angewiesen war. Nicht nur persönlich, auch politisch wird es für den Präsidenten ungemütlicher werden. Bei Gesetzesvorhaben ist er auf Kompromisse mit den Demokraten angewiesen - und Kompromisse sind nicht Trumps Stärke.

Vor der zweiten Halbzeit wird allerdings erst einmal Bilanz gezogen, und ein Urteil fällt auf jeden Fall rundum positiv aus: das von Trump über Trump. "Keine Regierung hat in den ersten zwei Jahren mehr getan als die Trump-Regierung", hat er im vergangenen Monat gesagt und in ähnlicher Form dutzendfach behauptet. Dieses Eigenlob gehört zu den 7645 falschen oder irreführenden Behauptungen Trumps, die die "Fact Checker" der "Washington Post" zwischen der Amtseinführung des Präsidenten und dem Ende des vergangenen Jahres gezählt haben.

Es ist eine irre Zahl, im Schnitt gab Trump im abgelaufenen Jahr durchschnittlich mehr als 15 solcher Äußerungen pro Tag von sich - nach Zählung der "Washington Post" fast dreimal so viele wie noch 2017. Die Kurve in der Statistik weist seit Beginn der Zählung stetig nach oben, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass dieser Trend gebrochen würde. Das heißt nicht unbedingt, dass Trump bewusst lügt. Oft scheint es, als würde er sich einfach nicht um Details scheren.

Video: Trump macht sich über Klimawandel lustig

Wer lügt?

Alarmierend ist auf jeden Fall, dass Angaben des Präsidenten der Vereinigten Staaten prinzipiell erst einmal nicht zu trauen ist. Alarmierend ist auch, dass Trumps Präsidentschaft die Amerikaner so polarisiert hat, dass in einer zentralen Frage häufig kein Konsens mehr herrscht: Was wahr ist und was nicht. Nach einer Umfrage der Universität Quinnipiac vom vergangenen Juli vertrauen unter den Anhängern von Trumps Republikanern 75 Prozent darauf, dass bei wichtigen Themen eher Trump die Wahrheit sagt als die Medien.

Dass Trumps Eigenlob einer Überprüfung nicht standhält, bedeutet nicht, dass seine Regierung keines seiner Ziele erreicht hätte: Der Präsident hat eine Steuer- und eine Strafrechtsreform durchgebracht. Trotz des Handelskriegs, den Trump mit China vom Zaun gebrochen hat, brummt die US-Wirtschaft, die Arbeitslosenzahlen sind niedrig. Trump hat nicht nur zwei Supreme-Court-Richter ernannt, sondern auch mehr als 80 weitere Bundesrichter - alle auf Lebenszeit. Das könnte die US-Justiz auf Jahrzehnte konservativ prägen.

Auch die republikanische Partei hat Trump auf Linie gebracht, auf wichtigen Posten sind seine Kritiker von seinen Fans ersetzt worden. Dabei verstößt Trumps Politik oft gegen republikanische Prinzipien. Ein Beispiel: Traditionell steht die Partei für Budgetdisziplin, und Trump versprach im Wahlkampf, er werde die damals mehr als 19 Billionen Dollar (16.682,76 Mrd. Euro) Staatsschulden der USA binnen acht Jahren tilgen. Stattdessen stiegen die Schulden in Trumps erster Halbzeit auf die sagenhafte Summe von fast 22 Billionen Dollar an.

Trumps erstaunlichster Erfolg als Politiker dürfte allerdings dieser sein: Dass der Milliardär vor allem weißen Angehörigen der unteren Mittelschicht weismachen konnte, einer von ihnen zu sein. Der Sender CNN nennt das "den größten Trick, den Donald Trump jemals abgezogen hat". Als Trump kürzlich beim längsten "Shutdown" der Geschichte auf die Lage der vielen Bundesangestellten angesprochen wurde, deren Gehalt wegen des teilweisen Regierungsstillstands nicht bezahlt wurde, sagte er allen Ernstes: "Ich kann das nachvollziehen."

Trumps Anhänger sind oft christlich, puritanisch und konservativ. Dennoch vergeben sie Trump Dinge, bei denen sich ihnen eigentlich die Nackenhaare aufstellen müssten: zum Beispiel Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels sowie an das ehemalige Playmate Karen McDougal im Präsidentschaftswahlkampf 2016. Beide Frauen behaupten, eine Affäre mit Trump gehabt zu haben, er dementiert.

Verschobene Maßstäbe

Ohne Konsequenz blieben auch frühere Äußerungen Trumps, deren Aufzeichnungen im Wahlkampf auftauchten und nach denen er Frauen ungefragt ans Geschlechtsteil fasste. Bei Trumps Vorgänger Barack Obama wurde kritisch beäugt, wenn er nur die Füße hochlegte. Eine Überschrift aus der konservativen "Washington Times" vom 4. September 2013 lautete: "Obamas Fuß auf dem Schreibtisch des Oval Office sendet Schockwellen um die Welt". Seit Trump im Oval Office sitzt, haben sich die Maßstäbe dafür, was ein Skandal ist, dramatisch verschoben.

Trumps Verhalten ist gelegentlich so unfassbar, dass der amerikanische Bestseller-Autor Matthew Quirk urteilte, in einem Politthriller würde ihm kein Verlag einen solchen Plot abkaufen. "Für einen Roman ist das alles völlig übertrieben", schrieb Quirk auf der Nachrichtenseite Vox. "Wenn die Realität gänzlich unglaubwürdig wird, was bleibt dann noch für einen Autor zu tun?"

Auch Trumps befremdliches Anbiedern an den russischen Präsidenten Wladimir Putin und an den nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un prallt an vielen seiner Anhänger ab. Das gilt ebenso für den Verdacht, dass es geheime Absprachen zwischen dem Trump-Lager und Vertretern Russlands im Wahlkampf 2016 gegeben haben könnte, was Mueller bei seinen Ermittlungen prüft - und was Trump dementiert.

Dass Russland sich in den Wahlkampf eingemischt hat, davon sind US-Sicherheitsbehörden überzeugt. Trumpäußerte daran im vergangenen Jahr dennoch Zweifel - ausgerechnet bei einer Pressekonferenz mit Putin, der sich ins Fäustchen gelacht haben dürfte.

Während Putin und Kim die Präsidentschaft Trumpszupass kommt, gilt das weniger für traditionelle Verbündete der USA. Trump hat die alte Weltordnung auf den Kopf gestellt. Regelmäßig brüskiert er NATO-Partner, besonders Deutschland - das wichtigste EU-Land - ist ins Visier geraten. Die "New York Times" berichtete vor wenigen Tagen unter Berufung auf US-Regierungsvertreter, im vergangenen Jahr habe Trumpmehrfach einen Austritt der USA aus der NATO ins Spiel gebracht - ein Schritt, der das 70 Jahre alte Bündnis zerstören könnte.

Wie sehr Trump zum Erstarken rechter Populisten in Europa und von Autokraten anderswo beigetragen hat, ist nicht messbar. Seine Versuche, Regeln und Gepflogenheiten auszuhebeln, die unverbrüchlich schienen, dürfte ihnen aber als Inspiration dienen. Ex-Außenminister Rex Tillerson, der im März entlassen wurde, sagte vor kurzem, er habe auf Trumps Vorhaben oft antworten müssen: "Herr Präsident, ich verstehe, was Sie tun wollen, aber Sie können das so nicht tun. Das verstößt gegen das Gesetz, das verstößt gegen Abkommen."

Tillerson nannte Trump "einen Mann, der ziemlich undiszipliniert ist, nicht gerne liest, keine Berichte liest, bei vielen Dingen nicht ins Detail gehen will, sondern gewissermaßen eher sagt: "Das ist, was ich glaube"." Das ähnelt Beschreibungen in Enthüllungsbüchern wie dem von Star-Reporter Bob Woodward. Dort wird ein Bild von Trump als ahnungslosem Regierungschef gezeichnet, das Weiße Haus wird als "Crazytown" beschrieben - als ein Hort des Chaos.

Unter der Gürtellinie

Trumps Antwort auf die Aussagen seines früheren Außenministers - der zu Dutzenden unfreiwilligen und freiwilligen Abgängen aus der Regierung gehört - ließ nicht lange auf sich warten: "Rex Tillerson hatte nicht die nötige geistige Leistungsfähigkeit, er war strohdumm und ich konnte ihn nicht schnell genug loswerden", schrieb Trump auf seinem Lieblingsmedium Twitter. Auch das gehört zum Politikstil Trumps: unter der Gürtellinie auszuteilen.

Die "New York Times" zählt mehr als 550 "Menschen, Orte und Dinge", die Trump seit seiner Präsidentschaftskandidatur bisher beleidigt hat. Besonders oft zum Ziel werden Medien, die kritisch über ihn berichten: Sie verunglimpft Trump als "Feinde des Volkes". Dass der US-Präsident die freie Presse derart angreift, könnten Autokraten in anderen Staaten als Freibrief verstehen, gegen unliebsame Journalisten vorzugehen. Umso mehr gilt das, seit Trump der Ermordung des "Washington Post"-Kolumnisten Jamal Khashoggi im Oktober keine Konsequenzen für das Königshaus in Saudi-Arabien folgen ließ.

Die oppositionellen Demokraten in den USA wettern gegen Trumps Chaos-Politik, ein Herausforderer hat sich in Trumps erster Halbzeit aber nicht herauskristallisiert. Am Sonntag wird die Trump-Show in die zweite Hälfte gehen, und womöglich steht danach sogar eine Verlängerung an, wenn das Publikum - der amerikanische Wähler - das so entscheidet. Showmaster Trump hat schon angekündigt, dass er sich 2020 der Wiederwahl stellen will - und zumindest am Wahrheitsgehalt dieser Aussage des US-Präsidenten zweifelt bisher niemand.

mehr aus Außenpolitik

Frankreichs Präsident Macron fordert "glaubhafte" europäische Verteidigung

Ist Trump immun gegen Strafverfolgung?

Biden kündigt neues Paket mit Militärhilfe für die Ukraine an

Offensive in Rafah: Zu Beginn mehrwöchige Evakuierung

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

26  Kommentare
26  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
loewenfan (5.471 Kommentare)
am 20.01.2019 09:11

klar bei ca 10 Falschaussagen pro Tag bleibt für Beleidigungen kaum noch Zeit

lädt ...
melden
antworten
1949wien (4.146 Kommentare)
am 18.01.2019 23:21

..in Amerika lügt Trump, in Österreich lügt Strache!

lädt ...
melden
antworten
spoe (13.503 Kommentare)
am 18.01.2019 12:30

7645 Falschaussagen, 550 Beleidigungen, und das bereits in der Halbzeit. So gesehen ist Trump wirklich was Besonders. zwinkern

lädt ...
melden
antworten
dachbodenhexe (5.669 Kommentare)
am 17.01.2019 17:11

Trump macht sich lustig über den Klimawandel .

Damit steht er nicht alleine da.

Auch der Klimaforscher Dr.Prof. Werner Kirstein welcher sich das ganze Leben nur mit Klima beschäftigt hat lacht auch über den Klimawandel.

So zeigt er in seinen Vorträgen auf, daß bereits 1473 die Menschen aufgrund einer Trockenperiode zu Fuß durch die Donau gehen konnten.
Dies ist auch nachweisbar, ist also keine Theorie wie der Klimawandel!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.01.2019 18:14

dachbodenhexe,
es wird nicht viel helfen bei dir, ich versuchs trotzdem, dir den Unterschied Klima - Wetter zu erklären.
Während das Wetter den physikalischen Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort beschreibt, ist Klima erst dann richtig gekennzeichnet, wenn die Wahrscheinlichkeit für Abweichungen vom Mittelwert angegeben werden kann, also auch Extremwerte Teil der Statistik sind.

Solltest jetzt das begriffen haben (An einfacher populärwissenschaft mit Dr.Prof. Werner Kirstein nicht zu vergleichen), dann würde ich dir noch einen Beitrag vom Max-Plank-Institut für Meteorologie näher empfehlen. Bitte anklicken

Es schadet ja nicht, wenn man etwas lernt. Es ist eben schwieriger, als über die Wissenden einfach herunter zu schimpfen. Versuchs halt, ist auch vom MPIMET ganz einfach erklärt.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.01.2019 18:27

"Fortunatus (8685) 17.01.2019 18:14 Uhr
dachbodenhexe,
es wird nicht viel helfen bei dir, ich versuchs trotzdem, dir den Unterschied Klima - Wetter zu erklären."

Bitte lassen Sie sich in Ihrer unendlichen Großkotzigkeit selbst sperren.
Außer Platz verstehen Sie nicht wirklich viel.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.01.2019 19:22

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 18.01.2019 12:16

Dr.Prof. Werner Kirstein welcher sich das ganze Leben nur mit Klima beschäftigt hat...

Na wenn Sie den höchst umstrittenen Kirstein als DIE Autorität in punkto Klima sehen wollen! Das ist so, wie bei Erik von Däniken, der sich auch sein ganzes Leben mit Ausserirdischen beschäftigt hat.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 17.01.2019 16:03

es ist genau dass eingetroffen was
ich vor seiner Wahl hier geschrieben
habe,einfach Dumm!
aber dass Volk hatten ihn gewählt,
sie wollten es so!

lädt ...
melden
antworten
sol3 (13.727 Kommentare)
am 17.01.2019 16:19

Besonders dumm sind Rechtschreibfehler.

lädt ...
melden
antworten
despina15 (10.072 Kommentare)
am 17.01.2019 16:25

die sollten sie nicht stören!
schrieb über trump,nicht über
meine fehler…...

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.01.2019 15:31

Trumps zweite Amtszeit

Schon möglich, wenn er vorher nicht an einer seiner Lügen erstickt!

lädt ...
melden
antworten
LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 17.01.2019 15:14

Ich bin auch jemand der Trump mittlerweile mehr glaubt als den meisten Medien. Wie manipulativ diese sind zeigt ja auch dieser Bericht ganz gut.
Aber was soll man zu solch einer Berichterstattung noch groß sagen, sie richtet sich ja eh von selbst.

lädt ...
melden
antworten
PinkyFloyd (1.240 Kommentare)
am 17.01.2019 16:15

Wir reden hier von bewiesenen Lügen. Aber dass Sie den Medien nicht alles glauben sollten, ist schon richtig. Österreich und Krone sind Beispiele für verdrehte Wahrheiten.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 17.01.2019 14:09

7645 Lügen in 2 Jahren oder hat nur "alternative facts". Jedenfalls aber mehr als 10 Lügen am Tag, also fast stündlich eine in der Zeit wo er nicht schläft.

So sieht der "Ehrenmann" im Oval Office aus.

lädt ...
melden
antworten
FuerGerechtigkeit (1.462 Kommentare)
am 17.01.2019 14:13

Du weist wieviel Trump schläft?
Schlaue Männer kommen mit 4-5 Stunden schlaf aus, je dümmer der Mensch desto mehr schlaf benötigt er.

lädt ...
melden
antworten
Radio_Eriwan (645 Kommentare)
am 17.01.2019 14:55

Radio Eriwan meint: es macht einen Unterschied ob der Körper schläft oder das Gehirn.

lädt ...
melden
antworten
Orlando2312 (22.321 Kommentare)
am 17.01.2019 15:50

Schauschau der Schlafforscher meldet sich zu Wort. grinsen

Vielleicht war das aber auch nicht zu 100% wortwörtlich gemeint?

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.01.2019 16:26

Wieviel er schläft ist nicht bekannt. Aber wieviel er arbeitet. Nicht viel. Die meiste Zeit am Tag schaut er Fox News.

lädt ...
melden
antworten
kyniker (652 Kommentare)
am 18.01.2019 07:32

"Schlaue Männer kommen mit 4-5 Stunden schlaf aus, je dümmer der Mensch desto mehr schlaf benötigt er"

Dann bin ich wohl im Winter dümmer als im Sommer :-D

ganz zu schweigen wie dumm ich bin wenn ich einen langen Tag in der Arbeit hatte.....

lädt ...
melden
antworten
ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 17.01.2019 14:01

Typisch Trump

Zitat:
Rex Tillerson hatte nicht die nötige geistige Leistungsfähigkeit, er war strohdumm und ich konnte ihn nicht schnell genug loswerden


Ja, jetzt die alles entscheidende Quizfrage: Wer war denn so dämlich einen angeblich so strohdummen Minister in sein Kabinett als Aussenminister zu holen???

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.01.2019 13:45

Woran mag das liegen, dass Trump ohne mit der Wimper zu zucken lügen kann?
An der Macht, welche diese social media über den Menschen haben. Was geschrieben ist, wird eher geglaubt, wird weniger hinterfragt.

Bisher haben die Journalisten die Aufgabe des recherchieren, des infrage Stellens, des genauer Hinschauens übernommen, bevor sie eine Nachricht in eine Zeitung druckten. Der Journalismus ist seinem geschriebenen gegenüber verantwortlich. Das wusste Donald Trump. Er kannte, welche "Gefahr der Wahrheit" gegen seine Lügen der Feind ist und hat systematisch die Presse, die Journalisten alle, welche seine Lügen in Zweifel ziehen hätten können infrage gestellt, nein sogar beschimpft und sie nicht einmal mehr in seine Nähe kommen lassen.

Bei Twitter konnte Trump unwidersprochen seine Lügen verbreiten und das tat er auch mit vollem Nachdruck.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 17.01.2019 13:29

...und wie schaut es bei "unseren" Politikern aus?

lädt ...
melden
antworten
FreundlicherHinweis (15.581 Kommentare)
am 17.01.2019 14:08

Trump ist ein Symptom und Vorbild der rechten Populisten weltweit, die den Leuten einreden, ihre Meinung würde mehr zählen als Fakten.

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 17.01.2019 13:21

Wer lügt?
Alarmierend ist auf jeden Fall, dass Angaben des Präsidenten der Vereinigten Staaten prinzipiell erst einmal nicht zu trauen ist. Alarmierend ist auch, dass Trumps Präsidentschaft die Amerikaner so polarisiert hat, dass in einer zentralen Frage häufig kein Konsens mehr herrscht: Was wahr ist und was nicht.

einfach SCHLIMM !

lädt ...
melden
antworten
jago (57.723 Kommentare)
am 17.01.2019 15:07

Der Trump betreibt fast nur Wahlkampf.

Der Trump ist ein Exekuriver (Regierender), der fast immer nur Wahlkampf betreibt.

Was unterscheidet den Trump substantiell von den europäischen Exekutiven in diesem Punkt?

Richtig: Er legt sich mit den Redakteuren an, die ihm nicht hinten rein kriechen.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen