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Mit diesen sechs Tipps lässt sich diese Hitzewelle besser ertragen

Von OÖN, 31. Juli 2018, 06:08 Uhr

Frühmorgens lüften und häufig warm duschen

Ganz Österreich stöhnt unter der Hitzewelle. Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber und Karlheinz Kornhäusl von der Österreichischen Ärztekammer geben Tipps, die die Hitze erträglicher machen sollen.

 

Trinken: Wir werden erst durstig, wenn unser Körper bereits viel Flüssigkeit verloren hat. Deshalb sollten gesunde Menschen an sehr heißen Tagen zwei bis drei Liter trinken. Ideal sind kühles Wasser, ungesüßte Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. Dass man auch zuviel Flüssigkeit zu sich nehmen kann, erklärt Mediziner Kornhäusl: "Körpergröße, Stoffwechselgeschwindigkeit, Nierenfunktion und vieles mehr spielen dabei eine Rolle", sagt der Ärztevertreter. "Gerade bei Herzinsuffizienz-Patienten hat die Trinkmenge einen wesentlichen Einfluss auf die Beschwerden. Das Herz wird belastet und die Bildung von Wasseransammlungen, sogenannten Ödemen begünstig."

Sanfte Erfrischung: Besprühen Sie Gesicht, Arme, Unterschenkel und Füße mit einer Sprühflasche. Vor allem für ältere Menschen eine gute Abkühlung – sie schwitzen weniger als Jüngere, wodurch ihre Körpertemperatur nicht ausreichend reguliert wird. Erfrischung bringen auch kalte Umschläge und Fußbäder.

Hitze aussperren: Damit die Hitze draußen bleibt, schließen Sie untertags Vorhänge, Jalousien und Fensterläden. Lüften Sie morgens und abends gut durch und lassen Sie idealerweise die Fenster nachts offen. Auch frisch gewaschene Wäsche in der Wohnung kann für Abkühlung sorgen, denn beim Trocknen verdunstet Wasser. Wenn das alles nichts nützt, ab ins Kino, Einkaufszentrum oder an einen anderen Ort mit Klimaanlage. Schon wenige Stunden im Kühlen entlasten den Körper erheblich.

Morgendliche Aktivität: Nutzen Sie die kühlen Morgen- und Abendstunden, um Sport zu treiben oder Einkäufe zu erledigen.

Warm duschen: Lauwarmes Wasser öffnet die Poren und der Körper gibt die Wärme besser ab. Kaltes Wasser bringt einen nur noch mehr ins Schwitzen, weil sich die Blutgefäße zusammenziehen und die Wärme schlechter entweicht.

Viel zu viel ist ungesund: Sonnenstich oder Hitzschlag kündigen sich vor allem mit Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Schlappheit, einem trockenen Mund oder Krämpfen in Armen oder Beinen an. Eine kühle Umgebung, Wasser trinken im Sitzen und Abkühlen mit feuchten Tüchern auf Stirn und Oberkörper helfen. Wenn nach kurzer Zeit keine Besserung eintritt, sollte man die Rettung rufen. Wenn die Sonne auf das geparkte Fahrzeug knallt, können die Temperaturen innerhalb weniger Minuten auf 70 Grad steigen. Das ist binnen kürzester Zeit lebensgefährlich.

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Fanthomas (860 Kommentare)
am 31.07.2018 07:35

Warm duschen? Was für ein Schwachsinn!
Warum kühlts mich denn, wenn ich in den See spring?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 31.07.2018 07:52

Das kalte Duschen belastet den Körper, das werden jüngere und gesunde Personen schon aushalten. Ältere und geschwächte Personen beginnen beim Duschen lauwarm. Dann wird kaltes Wasser nachdosiert, bis es angenehm ist.

Das Duschen bringt an und für sich was, weil damit der klebrige und unangenehme Schweiß abgewaschen wird.

Alternativ kann man ein feuchtes Handtuch auf den Körper auflegen, das kühlt auch ein wenig und belastet nicht.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 31.07.2018 07:58

Alles kühlt, das unter der Körpertemperatur liegt.
Was den Körper (Kreislauf) stresst, bewirkt Erwärmung.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 31.07.2018 12:18

Alles kühlt, das unter der Körpertemperatur liegt.
Was den Körper (Kreislauf) stresst, bewirkt Erwärmung.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.07.2018 15:27

Fanthomas

schon mal gefragt warum es Boiler mit Warmwasser gibt , und keine Boiler die NUR kaltes Wasser haben ? ( aussa dia hams den Strom ogschoiten zwinkern )

oder hast du schon mal was von einem Kälteschock gehört wenn jemand ins KÜHLE Wasser springt ?

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 31.07.2018 07:29

Diesen Aussagen würde ich weitgehend zustimmen zwinkern

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