Cannabisblüten vor Schulen verkauft
NEUSIEDL. Eine 30-Jährige aus dem Bezirk Neusiedl am See, die vor Schulen in ihrem Heimatbezirk Cannabisblüten verkaufte, hat burgenländische Drogenfahnder nun zu einem Suchtgiftring geführt.
Die Mitglieder der Bande betrieben im Haus der Hauptverdächtigen im Bezirk Gänserndorf in Niederösterreich zwei Indoor-Anlagen mit 561 Cannabispflanzen. Acht Personen zwischen 19 und 68 wurden festgenommen.
Die Dealer waren laut LPD Burgenland vom Montag in Wien, Niederösterreich und Burgenland aktiv. Ihnen wurden die Erzeugung und der Verkauf von etwa 100 Kilogramm Cannabisblüten nachgewiesen, für die sie mehr als 5.800 Pflanzen gezüchtet haben dürften. Der Straßenverkaufswert der Drogen beträgt rund eine Million Euro.
Die Erzeugung war laut Polizei ein Familiengeschäft. An der Aufzucht waren Mutter, Vater und Sohn beteiligt. Damit der Stromverbrauch für die Anlagen nicht auffiel, überbrückten sie den Zähler, wodurch zusätzlich ein Schaden im mittleren fünfstelligen Bereich entstand. Neben den Cannabisstauden - Schwarzmarktwert etwa 120.000 Euro - beschlagnahmten die Fahnder Bargeld im unteren fünfstelligen Bereich sowie eine Schusswaffe.
Mittelständisches Familienunternehmen
Manche kriminelle Energie in Familien ist erschreckend.
Und das ist niemandem aufgefallen im Dorf.
Oder bei den Stromwerken usw.
fünfstelliger Betrag bei Strom ist
ziemlich viel was abgezweigt wurde.
Von was Leben die Familienangehörigen?
Ausser Verkauf natürlich von Drogen.
Alleine die Einkäufe bei Bellaflora
und so möchte Ich sehen.
Es gibt in Österreich immer mehr Kriminelle.
Qua Vadis Österreich?
Echt - so was häts unterm ... ned gem!