Immo-Investor Patrizia hofft auf Trendwende
AUGSBURG. Der deutsche Immobilieninvestment-Anbieter Patrizia blickt nach einem deutlichen Ergebnisrückgang 2022 mit gemischten Gefühlen auf das laufende Jahr. Für heuer ist das Management nach Vorlage der vorläufigen Zahlen vorsichtig optimistisch. Allerdings sei das Marktumfeld wegen geopolitischer Risiken und des Zinsniveaus unsicher.
Für das laufende Jahr peilt Patrizia ein Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) von 50 bis 90 Millionen Euro an. 2022 ging das operative Ergebnis um mehr als ein Drittel auf 78,9 Millionen Euro zurück. Damit übertraf der Konzern sein Ergebnisziel, das er im November auf 60 bis 75 Millionen Euro deutlich gesenkt hatte. Bereinigt um Kosten für den Konzernumbau betrug das operative Ergebnis 89 Millionen Euro.
Patrizia hatte im vergangenen Jahr ein Zehn-Millionen-Euro-Sparprogramm aufgelegt, um profitabler zu werden. Das Unternehmen aus Augsburg hat 900 Mitarbeiter.
PS: Schöner Anzug am Foto...
Schaut kein Redakteur, welchen Bildausschnitt hier landet?