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Flächenfraß: WWF fordert rasch Maßnahmen

30. Jänner 2021, 00:04 Uhr

WIEN. Das neue "Bodenschutz-Barometer" der Naturschutzorganisation WWF Österreich prangert politische Defizite beim Kampf gegen den Flächenfraß an.

Von 22 untersuchten Bodenschutz-relevanten Punkten im Regierungsprogramm stehen demnach 18 auf Rot und vier auf Gelb. Mehr als ein Jahr nach der Angelobung der Bundesregierung stehe die Ampel bei keiner Maßnahme auf Grün. Der WWF fordert daher einen raschen Umsetzungsplan. "Im Schatten der Coronakrise ist der Bodenschutz sträflich vernachlässigt worden. Ohne Trendwende nimmt die Politik massive Umweltprobleme in Kauf, riskiert unsere Ernährungssicherheit und gefährdet die Lebensqualität", kritisiert WWF-Vertreterin Maria Schachinger.

Derzeit verfehlt Österreich mit einer Verbauungsrate von umgerechnet 13 Hektar pro Tag das eigene Nachhaltigkeitsziel (2,5 Hektar) um mehr als das Fünffache. Der Bodenverbrauch ist im langjährigen Vergleich deutlich schneller gewachsen als die Bevölkerung: Während die österreichische Bevölkerung im Zeitraum von 2001 bis 2019 um 10,4 Prozent gewachsen ist, ging die Flächeninanspruchnahme um 27 Prozent in die Höhe, so der WWF.

Im türkis-grünen Regierungsprogramm stehen zum Beispiel eine Leerstandsdatenbank, die Stärkung der überregionalen Raumplanung und eine Ökologisierung der Wohnbauförderung.

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