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Die Pannen-Hitliste bei längeren Urlaubsfahrten

15. Juli 2020, 14:24 Uhr
ARBÖ Pannenhilfe Bild: ARBÖ/Bildagentur Zolles KG

Längere Urlaubsfahrten bei hohen Temperaturen sind sowohl für Mensch als auch Maschine anstrengend.

Corona und die damit verbundene Angst sowie Reisebeschränkungen richten den Reisetrend der Oberösterreicher heuer in Richtung Inlandsurlaub oder in Nachbarstaaten - oft mit dem eigenen Auto. Der ARBÖ weiß, welche Pannen in den beliebten Urlaubsorten Europas am häufigsten behoben werden müssen.

Defekte Batterien

Der Pannen-Klassiker schlechthin ist die defekte Autobatterie. Was viele nicht wissen: für Batterien sind hohe Temperaturen ebenso „schädlich“, wie extreme Minusgrade im Winter. Johannes Kremslehner, technischer Inspektor beim ARBÖ OÖ: „Durch die enorme Hitze kommt es in den Batteriezellen zum Kurzschluss. Außerdem ist die Selbstentladung der Batterie ungleich höher, als bei kühlerem Wetter.“ Der ARBÖ empfiehlt einen Batterie-Check, insbesondere wenn die Autobatterie älter als 5 Jahre ist, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden

Überhitzte Kühlsysteme

Ein weiterer Klassiker sind defekte bzw. überhitzte Kühlsysteme. Hochsommerliche Temperaturen, aufgeheizte Motorräume und ganz besonders Stop and Go – Verkehr bringen Kühlsysteme an ihre Grenzen. Ursache für Kühler-Defekte sind in der Regel zu wenig Kühlwasser, defekte Wasserschläuche, Dichtungen oder Wasserpumpen.

Der ARBÖ empfiehlt eine regelmäßige Kontrolle des Kühlwasserstandes und dabei darauf zu achten, ob Feuchtigkeitsspuren am Kühlkreislauf sichtbar sind, die auf undichte Stellen hinweisen könnten. Vor langen Urlaubsfahrten ist jedenfalls ein Urlaubs-Check (beim ARBÖ kostenlos für Mitglieder erhältlich) empfehlenswert: dabei werden Kühlsystem, Batterie uvm. fachgerecht geprüft.

Reifenschäden

Bei Temperaturen über 30 Grad Celsius können sich Asphalt-Fahrbahnen auf 40 bis 60 Grad Celsius aufwärmen. Der Gummi wird weicher und die Auflagefläche der Pneus vergrößert sich. Dies führt zu einem schnelleren Verschleiß und kann in weiterer Folge zu schwerwiegenden Reifenschäden führen.

Gerade bei Fahrten ins Ausland empfiehlt sich die Mitnahme eines Ersatzreifens. In den Nachbarländern Slowenien, Slowakei und Tschechien ist man beispielsweise gesetzlich verpflichtet, einen Ersatzreifen mitzuführen – ist dieser serienmäßig nicht vorhanden, muss ein Reparaturset im Auto sein. Aber auch in Ländern, in denen das Mitführen eines Ersatzreifens nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, kann ein Ersatzreifen viel Geld, Zeit und Ärger ersparen, denn auf die Schnelle einen Ersatz-Pneu mit den richtigen Dimensionen zu finden, erweist sich im Ausland oft als schwierig.

Und noch ein Tipp: Vor der Abreise auf www.arboe.at tagesaktuell über Covid-19-bedingte Reisebestimmungen und über die jeweils geltenden Mitführpflichten (Verbandskasten, Feuerlöscher usw.) informieren.

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