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Warum Fieberblasen Nuss-Schokolade lieben

30. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Warum Fieberblasen Nuss-Schokolade lieben
Nuss-Schokolade schmeckt traumhaft gut, hat aber leider einige Nachteile: viel Fett, viele Kalorien und sehr schlecht, wenn man zu Herpes neigt. Bild: Colourbox

Wer zu Herpes neigt, sollte auf diese Süßigkeiten verzichten.

Nicht nur Schnupfen- und Hustenviren fordern im Herbst unsere Immunabwehr, auch Herpesviren nützen den schwächelnden Körper. Menschen, die zu Fieberblasen neigen, sollten derzeit vor allem eines tun: auf Nussschokolade verzichten.

"Denn Herpesviren brauchen für ihre Vermehrung die Aminosäure L-Arginin. Diese ist reichlich in Nüssen, vor allem Haselnüssen, Mandeln und Walnüssen, sowie in Schokolade enthalten. Eine gute Portion Nussschokolade ist also eine denkbar ungünstige Idee und lässt das Virus förmlich aufblühen", sagt Sabrina Ziegler, Diätologin vom Klinikum Schärding. Verursacher der schmerzhaften Lippenbläschen ist das weitverbreitete Herpes-simplex-Virus Typ I. Zwei Drittel der Bevölkerung tragen es in sich. Die Übertragung passiert über Tröpfchen- oder Schmierinfektion. Für Erwachsene ist Herpes zwar unangenehm, aber nicht wirklich gefährlich. Anders sieht es bei Schwangeren oder Babys aus. Hier ist Vorsicht geboten.

Melisse und Knoblauch

"Wer nässende Bläschen hat, sollte mit niemandem ein Handtuch teilen. Auch über Besteck und Trinkgläser wandert der Erreger, und natürlich ist es keine gute Zeit für Küsse. Die gute Nachricht ist, dass der Spuk relativ rasch abklingt und meist nach einer Woche wieder vorbei ist." Wer zu Beginn der Infektion rasch reagiert, könne den Verlauf mit virenhemmenden Salben aus der Apotheke sogar verkürzen, auch Zinksalben und antiseptische Wundcremen könnten hilfreich sein.

Aber auch natürliche Heilmittel und Salben würden Abhilfe schaffen. Hierzu zählen Melisse und Knoblauch, die antibakteriell wirken und schnell von der Fieberblasenqual befreien. Sobald sich die ersten Herpesbläschen bemerkbar machen, eine Knoblauchzehe zerteilen und mit der Schnittfläche ein paar Minuten lang auf die betroffene Stelle legen. Anschließend die Hautstelle mit Wasser abtupfen. Das Ganze mehrmals am Tag wiederholen.

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