Studie: Armut macht krank
Gesundheit ist in Europa an Wohlstand gekoppelt. Das zeigt ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO.
Bei den am stärksten sozial benachteiligten Gruppen liegt die Lebenserwartung bei den Frauen um bis zu sieben Jahren, bei den Männern sogar um bis zu 15 Jahren unter dem Durchschnitt. Auch in Österreich wird die Lebenserwartung durch Faktoren wie den Wohnort beeinflusst. Wer etwa in einem schlecht entwickelten Viertel wohnt, lebt durchschnittlich zwei Jahre kürzer. Jenes Fünftel der Bevölkerung, das am wenigsten verdient, ist laut der Studie häufiger von Bluthochdruck, Herzkreislauferkrankungen, Rückenproblemen und psychischen Erkrankungen betroffen als Topverdiener. Arbeit, Lebensumstände, Bildung und Zugang zu Ärzten beeinflussen die Gesundheit besonders stark.
nein! auf was die Wissenschaft alles drauf kommt 😲
weiß doch jeder Sepp das ungenügende nicht leistbare Ernährung und das fehlen eines Neste wo man sich geborgen fühlt krank macht
https://www.krone.at/1995226
Spannend, dass dieser Artikel in "Gesundheit" versteckt wurde, weil das Thema unsere ganze Gesellschaftsordnung betrifft und die Politik hier gefragt ist. Diese Themen müssten viel mehr im Mittelpunkt der politischen Diskussion stehen.