Corona: Ältere Menschen sozialer als Jüngere
Ältere Menschen zeigten sich in der Pandemie eher bereit als Jüngere, an wohltätige Organisationen zu spenden, die Covid-Opfern helfen.
Sie hielten sich auch stärker an Maßnahmen zur sozialen Distanzierung. Allerdings hätten sie im Vergleich zu Jüngeren ihr Geld eher an Einrichtungen im eigenen Land gegeben. Das zeigte eine Befragung von rund 46.000 Menschen aus 67 Ländern – darunter auch Österreich.
Die Untersuchung, deren Ergebnisse im Fachblatt "Nature Aging" erschien, war mit der am Beginn der Krise im April 2020 durchgeführten Befragung dem prosozialen Verhalten auf der Spur. In nahezu allen Ländern, in denen die Studie durchgeführt wurde, entpuppten sich ältere Menschen als tendenziell prosozialer als jüngere Semester. Das galt sowohl dafür, sich nach Eigenangaben mehr an die "Distancing"-Maßnahmen zu halten, als auch für die Spendenbereitschaft.
Was für ein Blödsinn.
Völlig klar, dass ältere Leute mehr Geld spenden - sie haben ganz einfach mehr.
Dass die jungen Leute ihr Sozialleben für mehr als ein Jahr fast auf Null stellten, wird in der Studie offenbar nicht erwähnt.
Ich frage mich immer noch, was los gewesen wäre, wenn die Pandemie vor allem junge Menschen, sagen wir zwischen 12 und 30 Jahren betroffen hätte, und man die Älteren gebeten hätte, aus Rücksicht auf diese Gruppe weitestgehend auf ihr Sozialleben zu verzichten.
Und wofür soll diese Studie nun wieder gut sein? Was hat das jetzt wieder mit "der Pandemie" zu tun? Gibt es keine neuen Horrorzahlen zu veröffentlichen? Es wird immer skuriller.