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Glücklichmacher im Selbst-Test: Tanzen, lachen und Kekse essen

Von ried/gul/dh, 21. Februar 2012, 00:04 Uhr
Glücklichmacher im Selbst-Test: Tanzen, lachen und Kekse essen
Das Glück kommt meist dann, wenn man es nicht erwartet. Bild: Fotos: Colourbox

Fasten, Lachyoga, Glückskekse, Reisen oder Zumba. Was einem alles an Glücklichmachern angeboten wird, passt nicht auf eine Kuhhaut. Aber zwischen zwei Buchdeckel. Die deutsche Autorin Christiane Hagn (31) hat 20 Selbstversuche beschrieben, ihre tägliche Dosis Glück zu finden.

„Mir scheint, der Haken am Glück ist, dass es kommt, wenn man nicht damit rechnet und es noch dazu alles andere als beständig ist“, schreibt Hagn. Und beschließt gleichzeitig, diese Theorie zu widerlegen und das Glück im Alltag zu erobern. Hier einige ihrer Versuche:

• Heilfasten: Hagn gibt „Glücklich mit fast nichts“ bei „Google“ ein und stößt gleich auf Heilfasten. Nach einem Einlauf gleich am ersten Tag wird sechs Tage lang gefastet. Hat das glücklich gemacht? „Ich möchte es zwar nicht wiederholen, aber mein subjektives Wohlbefinden ist in der Tat besser“, schreibt Hagn. Sie sei an Erfahrungen reicher und um ein paar Kilos leichter.

• Dänemark: Hier sollen die Menschen am glücklichsten sein (vor Finnland, den Niederlanden, Schweden und Irland), also beschließt Christiane Hagn, nach Kopenhagen zu fliegen. Dort findet sie heraus: „Glück ist ansteckend.“ Wie das funktioniere, wisse sie aber auch nicht.

• Lachen: „Das Glück kommt zu denen, die lachen“, sagt ein japanisches Sprichwort. Beim Lachen steigt auch die Sauerstoffversorgung des Gehirns, Glückshormone sowie schmerzstillende körpereigene Substanzen werden freigesetzt, das fördert einen erholsamen Schlaf. Und während Kinder 400 Mal pro Tag lachen, schaffen Erwachsene durchschnittlich nicht mehr als 15 Lacher täglich. Mit der Lieblingskomödie auf DVD oder Witzen von Freunden konnte Hagn die Anzahl der Lacher nicht steigern. Aber mit Lachyoga. „Tatsache: Künstliches Lachen ohne Grund wirkt stimmungsaufhellend.“

• Zumba: Dabei wird zu lauter Musik getanzt, und es kann passieren, dass man Zeit und Raum vergisst. „In diesem Moment begreife ich zum ersten Mal, was ein Flow ist. So fühlt es sich an, voll und ganz in einer Tätigkeit zu versinken“, schreibt Hagn. Nach dem Zumba fühlte sie sich rundum glücklich.

• Glückskekse (siehe kleines Bild): Das sind jene chinesischen Kekse, die, wenn man sie aufbricht, einen Zettel mit einer Botschaft enthalten. Autorin Hagn isst zwölf Tage lang je ein Glückskeks zum Frühstück und lernt einen jener Menschen kennen, der für die Sprüche verantwortlich ist. Deren Lieblingsspruch lautet: „Ab und zu sollten wir auf unserer Jagd nach dem Glück innehalten und einfach mal nur glücklich sein.“

 

Buchtipp

Christiane Hagn: „Glück to go“, Verlag Schwarzkopf&Schwarzkopf, 13,50 Euro. Erscheint am 1. März.

 

Was tun Sie für Ihr Glück?

Glück ist für mich Zufriedenheit und dafür muss man sich und anderen Freude bereiten. Tägliche Yoga-Übungen tun mir gut – auch wenn ich mich überwinden muss. Dabei werden Glückshormone ausgeschüttet, die mich in einen zufriedenen Zustand bringen.

Elke Haslinger (Yoga-Lehrerin, Linz)

 

Ich suche mein Glück im sinnvollen Handeln. Daher empfinde ich meinen Beruf als Psychotherapeutin als besonders befriedigend. Es macht mich glücklich, wenn ich Menschen dabei behilflich sein kann, mit ihrem Leben zufriedener zu sein und mehr Erfüllung zu finden.

Elfriede Mairinger (Psychotherapeutin, Linz)

 

Mir passen Blautöne, Rosé- und Mauve-Schattierungen, wenn man Kleider in „seinen“ Farben anhat, das macht einen schon glücklich. Wichtig fürs Glück sind auch Düfte: natürliche Essenzen von Kakao, Adlerholzextrakt, Feige, Rose, oder Tausendschön.

Petra Anzengruber- Antoni (Farbtyp-Beraterin, Wels)

 

Die Wissenschaft sagt, dass Bananen, Schokolade und Nüsse glücklich machen. Nur kleine Mengen nehmen, sonst plagt einen das schlechte Gewissen. Ich persönlich bevorzuge pikante Sachen: zum Beispiel indisches Essen mit Kardamom, Kreuzkümmel und Ingwer.

Christa Schlucker (Diätologin, AKh Linz)

 

Ich glaube, das Wichtigste ist, dass man zufrieden ist und sich bewusst macht, dass es einem gut geht. Ich denke oft daran, dass ich in meinem Leben schon sehr viel Glück gehabt habe. Das halte ich mir vor allem dann vor Augen, wenn einmal nicht alles so klappt, wie es sollte.

Thomas Schäfer-Elmayer (Tanzschul-Betreiber, Wien)

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1  Kommentar
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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 21.02.2012 03:23

Arbeiten hat die Dame offensichtlich ned versucht??

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