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Gergiev verpasste Aufführung in der Staatsoper
Stardirigent Valery Gergiev hat am Sonntag die Staatsopern-Aufführung des "Lohengrin" verpasst und wurde von Michael Güttler ersetzt.
Der Russe ist für sein spätes Anreisen bekannt – was ihm schon vier Tage zuvor zum Verhängnis geworden wäre. Nachdem bereits der erste "Lohengrin" der Spielserie wegen des Einspringens von Klaus Florian Vogt für den erkrankten Piotr Beczala in der Titelpartie verspätet begonnen hatte, verzögerte sich auch die dritte Vorstellung, weil Gergiev im Stau gesteckt war. In der heutigen "Salome" dirigiert ebenfalls ein Einspringer: Dennis Russell Davies übernimmt anstelle von Michael Boder, der wiederum für den erkrankten Mikko Franck eingesprungen wäre.
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