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Brandreden fürs Kino und Liebe für die Welt

11. März 2023, 02:30 Uhr
Verena Altenberger begeisterte bei der OÖN-Filmnacht in Linz. Bild: pictureshooting.at/Albert Mikovits

Flammender Appell von Verena Altenberger bei der OÖN-Filmnacht in Linz und Freistadt.

Mit einem flammenden Appell, das österreichische Kino als Ort der visuellen Magie und des sozialen Miteinanders zu nutzen, bereicherte Verena Altenberger, ihres Zeichens auch Co-Präsidentin der Akademie des österreichischen Films, ihre Kinoauftritte Donnerstagnacht in Linz und Freistadt.

Mit ihrem Spielfilm „Sterne unter der Stadt“, der aktuell läuft, macht es die 35-Jährige, die zwei Sommer lang als Buhlschaft bei den Festspielen in ihrem Heimatbundesland Salzburg begeisterte, allen Filmliebhabern sehr leicht, sich ein Herz fürs Kino zu nehmen.

Der Saal war voll. Bild: pictureshooting.at/Albert Mikovits

Die OÖN-Filmnacht im Linzer Moviemento sowie die spätere Vorstellung im Kino Freistadt waren bestens besucht, man erlebte einen wunderbar romantischen, bittersüßen Film über die Liebesgeschichte zwischen Caro (Altenberger) und Alexander, verkörpert vom Südtiroler Thomas Prenn („Die große Freiheit“). Ihr gemeinsames Leben bahnt sich in der Wiener U-Bahn an, die Regisseur Chris Raiber mit bezaubernden Ideen bespielte – man ließ Federn wie Schneeflocken auf die Gleise rieseln.

Bildergalerie: OÖN-Filmnacht mit Stargast Verena Altenberger

OÖN-Filmnacht mit Stargast Verena Altenberger
(Foto: pictureshooting.at/Albert Mikovits) Bild 1/27
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„Schuld“ am Film sei im Grunde Raibers Auto gewesen, es streikte, der Regisseur fuhr mehr U-Bahn, erzählte Altenberger. Was in ihm die romantische Überlegung auslöste, dass es schön wäre, die Info-screens im Untergrund für Liebesgrüße an seine Frau zu nutzen – der Rest ist Filmgeschichte.

Kameramann Mario Minichmayr Bild: pictureshooting.at/Albert Mikovits

Dass Caro an Krebs erkrankt ist, stieß im Publikum die Frage an, ob so ein Schlag denn sein musste? Man einigte sich diskutierend, dass ein Gegenspieler wie Krebs den Film näher ans echte Leben heranrücke, aber er letztlich mehr Liebe gebe – etwas, was die Welt mehr denn je brauche. Im Moviemento gab es viel davon, wo Altenberger „Sterne unter der Stadt“-Kameramann Mario Minichmayr Rosen streute. Ihr Appell an den Bruder von Schauspielerin Birgit Minichmayr, sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, war fast so eindringlich wie jener fürs Kino.

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