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"Capernaum – Stadt der Hoffnung": Das Überleben in den Slums von Beirut

Von Silvia Nagl, 19. Jänner 2019, 00:04 Uhr
Das Überleben in den Slums von Beirut
Kinderarbeit (vorne Zain) Bild: Thimfilm

"Capernaum" ist ein Synonym für einen Ort voll Chaos und Wahnsinn. In Libanons Hauptstadt Beirut zeigt uns die libanesische Regisseurin Nadine Labaki ihre Fabel über das Leben in Migration und Armut.

Ihr Darsteller-Team besteht großteils aus Menschen, die jene Schicksale, die sie hier spielen, auch tatsächlich so oder in ähnlicher Form erlebt haben. Das macht eine besondere Qualität dieses Films aus, der so authentisch wirkt, als würde die Kamera nicht einem Drehbuch, sondern dem Leben der Menschen direkt folgen.

Vor allem Zain Al Rafeea in der Hauptrolle ist absolut überzeugend. Wir erleben ihn am Beginn vor Gericht, wo er seine Eltern anklagt, weil diese ihm nie Papiere beschafft haben, er somit offiziell gar nicht existiert. Und weil sie ihm nicht einmal sagen können, wann genau er geboren wurde. Er möchte bewirken, dass solche Leute keine Kinder mehr in die Welt setzen, um die sie sich dann sowieso nicht kümmern (können)…. Der Oscar-nominierte Film erzählt seine berührende Geschichte – voll Empathie und Humanismus.

"Capernaum – Stadt der Hoffnung", Libanon/USA 2018; 130 Min.

OÖN Bewertung:

 

Der Trailer zum Film:

 

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