Tempo, bitte!
5000 Euro Miete pro Monat sind kein Pappenstiel
Natürlich sind fast 5000 Euro Miete pro Monat aus dem Steuertopf für ein völlig ungenutztes Objekt kein Pappenstiel. Allerdings ist das Hitler-Haus ein Sonderfall. Es kann nicht wie ein x-beliebiges Objekt behandelt werden, es müssen aus gutem Grund andere Richtlinien angewendet werden.
Was wäre denn, wenn das Innenministerium nicht mehr der Mieter und verlässliche Zahler wäre? Die Eigentümerin würde sich unweigerlich um Ersatz umschauen oder das Hitler-Haus überhaupt verkaufen. Womöglich, ohne es zu ahnen, an jemanden, der die Nazi-Philosophie verherrlicht. Das wäre nicht nur nicht im Sinne der Braunauer, es wäre eine Katastrophe. Beim jetzigen Mieter besteht diesbezüglich kein Grund zur Beunruhigung. Und es ist auch gut, dass gemeinsam mit der Stadtgemeinde versucht wird, eine neue zukunftsweisende Nutzung für das mit dem schweren Erbe belasteten Hauses zu finden. Dass das nicht von heute auf morgen geht, versteht jeder vernünftige Mensch. Zu lange hinausgezögert sollte jedoch auch nichts werden. Ein klein wenig mehr Tempo könnte man dem Steuerzahler zuliebe schon zulegen.
Seit dem Jahr 2000 liegt der Stadt Braunau am Inn mein Konzept für ein "Haus der Verantwortung" vor. Bürgermeister Gerhard Skiba hatte mich eingeladen ihm meine Ideen vorzustellen.
einmal mehr eine zünftige zukunftsvorsaorge bei einem sicheren Meinl Fonds leisten!
Wenn man bedenkt, dass in Gmunden vor ca. 15 Jahren ein luxuriöser und auch sonst sehr guter Musikpavillion Nur deshalb geschliffen wurde, weil einige Sandler darin nächtigten -
Dann sollte das Hitlerhaus in die Luft gesprengt werden - damit weniger Platz für Wiederbetätigung ist.
Österreich braucht kein Hitlerdenkmal und schon gar kein Geld dafür ausgeben.
Und sollte ein potenter neuer Mieter Wiederbetätigung betreiben, dann sollte man in gleich behandeln wie andere Staatsbürger auch - oder dürfte etwa ein Deutscher bei uns Wiederbetätigung betreiben:
Die Juristen wissen es vielleicht.