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FP: "Leute im Innviertel haben andere, aber gute Einstellung zur Politik!"

Von Max Hofer und Thomas Streif, 06. Dezember 2016, 00:04 Uhr
FP-Schießl: "Innviertler haben andere, aber gute Einstellung zur Politik"
Enttäuschung und Erleichterung bei den Präsidentschaftskandidaten (APA/Streif) Bild: APA/HARALD SCHNEIDER

BRAUNAU/RIED/SCHÄRDING. Bezirksstädte wählten grün, aber am Land dominierte ganz klar die Farbe Blau.

"Das Wahlergebnis im Bezirk Braunau ist das beste Bezirksergebnis für die FP in ganz Oberösterreich. Auch das Ergebnis im gesamten Innviertel freut mich natürlich sehr. Die Innviertler sind eben anders eingestellt", kommentierte gestern FP-Landtagsabgeordneter David Schießl aus Burgkirchen den Ausgang der Bundespräsidenten-Stichwahl.

"Das Interesse an der Politik ist im Innviertel größer als in anderen Regionen. Und deshalb haben die Leute auch eine andere, aber gute Einstellung zur Politik", präzisierte Schießl auf OÖN-Nachfrage seine Aussage, dass die Innviertler anders eingestellt seien.

Grün-Rekord mit 67,01 Prozent

"Ich habe mich schon lange nicht mehr so gefreut", sagt David Stögmüller, Grünen-Bundesrat aus Braunau, zum Sieg von Alexander von der Bellen. Allerdings stimmten nur fünf Gemeinden im größten Innviertler Bezirk mehrheitlich für den grünen Professor, und auch in den Bezirken Ried und Schärding war für ihn nicht viel zu holen.

Am erfreulichsten lief es für Alexander Van der Bellen in den Innviertler Bezirksstädten – dort wählte die Mehrheit grün. Am deutlichsten fiel das Ergebnis in der Stadt Ried mit 55,5 Prozent aus, gefolgt von der Stadt Schärding mit 53,65 Prozent. Um einiges enger wurde es für Van der Bellen in der Stadt Braunau, wo er sich nur knapp mit 50,55 Prozent gegen seinen FP-Mitbewerber Norbert Hofer durchsetzte.

Auf seinem Haben-Konto verbuchen konnte Van der Bellen im Bezirk Braunau sonst nur noch die Gemeinden Haigermoos, Mining, Hochburg-Ach und St. Radegund. Letztere brachte ihm den Innviertel-Rekordwert von 67,01 Prozent.

Die weitaus meisten, nämlich 41 der insgesamt 46 Braunauer Gemeinden, holte sich der freiheitliche Kandidat. In St. Georgen am Fillmannsbach setzte es mit 78,15 Prozent den Innviertel-Rekord für Norbert Hofer.

Etwas besser lief es für Van der Bellen im Bezirk Ried. Im flächenmäßig kleinsten Innviertler Bezirk gewann der Grüne immerhin acht der insgesamt 36 Gemeinden. Neben der Stadt Ried waren das Wippenham, Utzenaich, St. Georgen bei Obernberg, Neuhofen im Innkreis, Hohenzell, Geiersberg und Mörschwang. In der Kleingemeinde Mörschwang erreichte der grüne Professor mit 62,86 Prozent sein bestes Ergebnis. Mit 66,61 Prozent überbot Hofer in Mettmach diesen Wert jedoch deutlich.

Der Bezirk Schärding erwies sich für Van der Bellen ebenfalls als uneinnehmbare blaue Bastion. In der Stadt Schärding entschied sich zwar die Mehrheit der Wähler für ihn, 25 der insgesamt 30 Schärdinger Gemeinden holte sich aber sein blauer Mitbewerber. In Kopfing brachte es der freiheitliche Kandidat auf 71,57 Prozent, als blaue Hochburg erwies sich zudem Mayrhof mit 69,89 Prozent.

Van der Bellen gewann im Bezirk Schärding sonst nur noch in den Gemeinden Zell an der Pram, Suben, Riedau und Dorf an der Pram.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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mescalero (642 Kommentare)
am 07.12.2016 14:29

keine Sippenhaftung Herr Schießl traurig

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Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.12.2016 13:58

Mehrheit für VdB in Braunau... dass ich das noch erleben darf....

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flooh (1.241 Kommentare)
am 06.12.2016 12:02

"Das Interesse an der Politik ist im Innviertel größer als in anderen Regionen. Und deshalb haben die Leute auch eine andere, aber gute Einstellung zur Politik", präzisierte Schießl auf OÖN-Nachfrage seine Aussage, dass die Innviertler anders eingestellt seien.

Bedeutet also im Umkehrschluss, dass in den anderen Regionen das Interesse an der Politik geringer ist und die dort ansässigen Leute deshalb eine andere, schlechte Einstellung zur Politk haben lt der Meinung des Hr Schießl.

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ZgKdt (265 Kommentare)
am 06.12.2016 11:15

Innviertel die haben noch einen HAUSVERSTAND

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SRV (14.567 Kommentare)
am 06.12.2016 11:34

Bei der Feuerwehr dürften Sie also nicht ZgKdt sein, das sind üblicherweise Menschen mit Verantwortungsbewusstsein und großem sozialem Gewissen - daher können da auch keine bekennenden Blaunschildboys dabei sein.

Außerdem ist der Hausverstand jetzt weiblich und beim Billa und hat gemäß den Nachwahlanalysen zum größten Teil VdB gewählt....

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 13:57

Schon wieder einer mit blaunem kindischem Schreibstil.

ZgKdt gibts übrigens auch beim Bundesheer.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 06.12.2016 14:38

Ja, aber das sind im Regelfall Offiziere mit einem höheren Bildungsgrad...

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adhoc (4.106 Kommentare)
am 06.12.2016 12:45

jaja, schon gut, jetzt noch schnell eine tablette und ab ins körbchen.....

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 06.12.2016 10:12

Mit Wahlkämpfern à la Strache und Stenzel wundere ich mich nicht, dass Hofer verloren hat.

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wertz (922 Kommentare)
am 06.12.2016 10:05

Jaja die Innviertler. grinsen

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cochran (4.047 Kommentare)
am 06.12.2016 09:12

Norbert hofer Präsident der Herzen

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ElimGarak (10.745 Kommentare)
am 06.12.2016 09:30

Van der Bellen Präsident der Österreicher

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( Kommentare)
am 06.12.2016 10:46

54 Prozent!

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 11:04

Nicht mein Präsident

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Schnitzl (232 Kommentare)
am 06.12.2016 12:28

Und, wen intereressiert's?

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 06.12.2016 13:55

Offensichtlich sie.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 06.12.2016 10:12

hahaha, der ist gut! grinsen

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sauwaldler (1.080 Kommentare)
am 06.12.2016 08:20

Kopfing? Bitte doch um etwas genauere Recherche!

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