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Unwiderstehlich unperfekt

Von Barbara Eidenberger, 28. Juli 2014, 08:13 Uhr

Auf dem Hundeplatz, der Hundewiese oder in der Hundeschule bekommt man ja viel zu hören – vor allem in Sachen Hundenamen. Und die sagen oft mehr über die Besitzer aus, als über den Vierbeiner.

Da gibt es den klassischen Bello, den unkreativ-liebevollen Strolchi, den herrischen Zeus, den vermenschlichten Norbert, die verhätschelte Fifi, die moderne Juno und den pseudointellektuellen Eusebius. Innerlich über die anderen schmunzelnd  wähnt sich jeder Namensgeber in der Gewissheit für sein Tier den einzig wahren und 100 Prozent passenden Namen gefunden zu haben. Natürlich auch ich. Meine kleine Laufwurst heißt Murphy. Nein, nicht nach dem Schauspieler. Sondern wegen Murphys Gesetz: „Alles was schiefgehen kann, wird schief gehen.“  In welche Schublade mich das als Hundebesitzerin steckt? Suchen Sie sich eine aus. Und warum man einen Hund nach einem so pessimistischen Prinzip benennt? Sie sollten meinen Hund sehen. An dem ist nichts so, wie es soll: Die Beine sind zu kurz, der Körper zu lang, der Bauch zu dick und sein Gemüt zu, nun ja, nennen wir es zu aufgeweckt.  Warum man so ein Tier trotzdem abgöttisch liebt? Da gibt es diesen Blick -  Hundebesitzer kennen ihn - den Kopf leicht schräg geneigt, die braunen Augen werden immer größer, das Dahinschmelzen beginnt. Wer kann da schon widerstehen?

PS: Thema eines Blogs zu sein, ist nicht gerade im Sinne meines eher misanthropisch veranlagten Hundes. Um seine Privatsphäre zu wahren, wird in den weiteren Texten vom „Mör-Vieh“ die Rede sein. So nenne ich ihn, wenn sein Verhalten und meine Erwartung mal wieder so gar nicht übereinstimmen. Also eigentlich immer.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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Ninni (44 Kommentare)
am 11.08.2014 19:47

Davon abgesehen, dass ich den Hundeblog auch als nicht Hundebesitzer ganz amüsant finde, ist es mir immer wieder schleierhaft, dass werte Leser der Meinung sind, dass eine Zeitung "verkauft" werden muss.

Zeitungen sind bereits fertig finanziert, wenn sie in die Druckerpresse kommen, darum kann man sie auch verschenken. Es wird nur nicht jeden Tag und ständig gemacht - damit es nicht gar so auffällt. Just my fifty cents.

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bernhardb. (1.696 Kommentare)
am 28.07.2014 09:39

vier Essensblogs, ein Studentenblog, eine Modeblog, ein Hausfrauenblog. Über was man alles schreibt, damit eine Zeitung voll wird.

PS. War gestern im Biesenfeld-Bad. Da schenkens die Sa/So OÖN schon her.

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slevin (14 Kommentare)
am 28.07.2014 19:49

..wie schön, dass viele Interessen der Leser abgedeckt werden..

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Gugelbua (31.944 Kommentare)
am 28.07.2014 08:27

grinsen

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