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Der Kleine in modischerem Gewand

Von Markus Prinz, 02. Juni 2018, 00:04 Uhr
Der Kleine in modischerem Gewand
Die Frontansicht des Ford EcoSport wurde in Richtung Konzern-Design getrimmt, hinten entfällt nun das obligate Reserverad an der Hecktür.

Alles neu macht der Mai. Im Fall des EcoSport sogar mehr, als es der Begriff "Facelift" vermuten lässt. Der Klein-SUV hat sich gewandelt.

Kein Reserverad: Danke! Viele Ästheten begrüßen das Ableben des serienmäßigen Reserverads an der Hecktür (optional ist es noch bestellbar). Und ja, richtig gehört, die seitlich angeschlagene Hecktür bleibt. Was für die Allerbeste von allen, die den Umgang mit dem EcoSport nicht gewohnt war, prompt zum Stolperstein wurde. "Die Heckklappe hat keinen Griff" – doch der verbirgt sich etwas versteckt unter einer Blende, die aussieht wie ein Rückfahrlicht. Dahinter öffnen sich zwischen 356 und 1238 Liter Stauraum, die beladen werden können. Und das auf sehr einfachem Weg, da der Klein-SUV, der auf der Plattform des Fiesta basiert, keine erhöhte Ladekante hat. Der zusammengeklappte Kinderwagen passte trotzdem nicht hinein. Schade für Jungfamilien.

Kein Ziffernblock: Ein optisch mindestens gleich großer Sprung nach vorne ist die Ablöse des Ziffernblocks in der Armaturenmitte. Stattdessen thront dort nun ein Touchscreen (ab der Variante "Titanium"). Auch die türkisen Tachonadeln und die neu überarbeiteten Anzeigen hinter dem Lenkrad schauen stark aus. Das Cockpit des EcoSport macht jetzt ordentlich was her – übersichtlich, optisch nicht aufdringlich und dennoch schick. Die Modernisierung hat auch ein Navi, ein Multifunktionslenkrad und viel Leder in das Interieur des Klein-SUVs gebracht. Etwas Nachholbedarf gibt’s bei der Beinfreiheit für die Fahrgäste im Fond. Eine verschiebbare Rückbank wie im S-Max wäre ein Lösungsansatz, um die Reisetauglichkeit des SUV zu erhöhen.

ST-Line: Erstmals gibt es für den EcoSport auch die sportlichere ST-Line, die dem Kunden einen Bordcomputer, den Touchscreen, eine Klimaautomatik, Scheibenwischer mit Regensensor, ein sportlicheres Fahrwerk und einen Tempomaten bescheren. Sehr empfehlenswert.

Allrad: Im Mai feierte ein Allradantrieb Premiere im EcoSport. Damit rüstet Ford seine SUV-Palette auf. Der 4x4-Antrieb kommt in Verbindung mit dem neuen EcoBlue-Dieseltriebwerk – "weil es der Markt momentan so wünscht", verlautete Ford Österreich. Ein Benzin-Allrad ist nicht geplant.

Motoren: Die Benzinaggregate mit einem Liter Hubraum sind dank EcoBoost-Technologie in Verbindung mit Turboladern sehr drehfreudig und kräftig genug, um den 1273 Kilogramm schweren SUV rasch in Bewegung zu setzen. Und wie! Denn die Abstimmung des EcoSport ist nun – seinem Namen entsprechend – sportlicher und damit etwas straffer. Der 140 PS starke Benziner lässt sich laut Werk mit 5,2 Litern Sprit pro 100 Kilometer pilotieren. Im OÖN-Test notierten wir 2,5 Liter mehr.

Fazit: Ford gelang mit dem Facelift ein großer Sprung nach vorne, der sich positiv auf die Absatzzahlen niederschlagen wird.

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Autor
Markus Prinz
Online-Redakteur
Markus Prinz
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