Neue Chefs für Linzer City Ring und Passage
LINZ. Matthias Wied-Baumgartner folgt Werner Prödl, Monika Sandberger kehrt in die RLB zurück.
Kommende Woche bekommt der Linzer City Ring einen neuen Obmann. Der ehemalige Geschäftsführer des Passage und Manager des Uno Shopping, Werner Prödl, geht einen Schritt zurück und ist künftig nur noch Stellvertreter. Sein bisheriger Stellvertreter Matthias Wied-Baumgartner aus der Textilhandelsfamilie Baumgartner auf der Landstraße spricht künftig für den Handelsverband der Linzer Innenstadt. Der 74-jährige Prödl ist seit 16 Jahren im Vorstand des City Rings und folgte 2013 Leo Schiefer nach. Davor hatte der 1969 gegründete Verband mit Landa-Gründer Theo Estermann (bis 1995) und Christian Derflinger (bis 2002) nur zwei Obmänner. Neben Wied-Baumgartner und Prödl sitzen Steuerberater Josef Brunnmayr und Bäckermeister Franz Brandl im City-Ring-Vorstand.
Kooptiert ist dort neben Marcus Schwetz (Moden Penz) und Monika Wild auch Passage-Geschäftsführerin Monika Sandberger. Diese kehrt jedoch mit 1. Dezember zu ihrem früheren Arbeitgeber, der Raiffeisen Landesbank Oberösterreich, zurück und wird dort laut RLB in führender Rolle bei Change-Management-Projekten tätig sein. Dort zieht nach dem Verkauf des Passage an die Schweizer Investmentgesellschaft Cone Capital (CC Invest) im August nun auch ein neues Management ein.
Das Firmenbuch weist als Geschäftsführer des Passage derzeit die beiden CC-Geschäftsführer Andreas Marrendt und Guido Gerold aus. Wer tatsächlich ab Dezember das führende Handelshaus der Landstraße leiten wird, ist noch nicht bekannt.
CC Invest will das Passage und das angeschlossene Parkhaus im großen Stil umbauen und stärker beleben.
... Manager des Uno Shopping, Werner Prödl, ...
Das Uno Shopping ist doch vor Jahren in den Konkurs geschlittert.
War daran der Herr Prödl beteiligt ?
> War daran der Herr Prödl beteiligt ?
Auch in der Wirtschaftsspalte nix als Gesichter und Namen.
Die Kinder haben mehr über den Penis der Pandabären gelernt als über Soll und Haben, über Kassabuch Ein- und Ausgang. Über die englischen Prinzessinnen und über Pleiten von "Leitbetrieben".
Da kennen sie sich aus, die Wirtschaftsspalten und die Wirtschaftsleute gehen extra zum Friseur für einen "Artikel".