Nach Käfer und Sturm: Jetzt Wald neu aufforsten
LINZ. Von den 500.000 Hektar Wald in Oberösterreich sind durch Käferbefall und Sturm bzw. Schneedruck rund 6000 Hektar Kahlschlag vorhanden.
Diese Flächen gelte es nach neuesten forstwirtschaftlichen Maßstäben rasch aufzuforsten, sagte Agrarlandesrat Max Hiegelsberger am Donnerstag.
Der Bewuchs muss mehr denn je dem Standort angepasst werden. Boku-Professor Eduard Hochbichler sagte, die Waldbesitzer hätten die Botschaft verstanden und setzten vorwiegend Mischwald mit mindestens drei Baumarten. Um stabile Bestände zu erhalten, müsse man bis 400 Höhenmeter 50 bis 80 Prozent Laubhölzer wählen.
Da Waldbesitzer selbst entscheiden, welche Bäume sie pflanzen, bleibt dem Land Oberösterreich nur die Förderung zur Aufforstung von Mischwäldern und der Pflege der Jungwälder. Dafür stehen rund vier Millionen Euro im Jahr bereit, sagte die Landesforstdirektorin Elfriede Moser.
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