Wer folgt einmal den Präsidenten Leitl und Trauner?
Wirtschaftsbund: Erst das Ergebnis der Landtagswahlen wird wohl Klarheit in die Nachfolge-Spekulationen bringen.
"Warten wir einmal die Landtagswahlen ab. Dann werden wir sehen", sagt Christoph Leitl. Mehr gebe es dazu derzeit nicht zu sagen.
Das stimmt nur teilweise. Sowohl in der Wirtschaftskammer als auch in der ÖVP, besonders im VP-Wirtschaftsbund, wird hinter vorgehaltener Hand getuschelt, was die Post-Leitl-Zeit denn bringen werde. Tatsache ist, dass das Ergebnis der Landtagswahl noch einiges an Änderungen in den Plänen nach sich ziehen könnte. Danach werden sowohl in der ÖVP als auch in Wirtschaftsbund (WB) und Kammer Weichen gestellt werden. Und dass es dafür keine Planspiele gibt, stimmt natürlich nicht.
Dem Vernehmen nach wird Leitl in absehbarer Zeit seinen Vorsitz im Wirtschaftsbund abgeben. Bei der Nachfolge dafür wäre eine politische Lösung vorstellbar. So könnten entweder Bildungslandesrätin Doris Hummer oder Wirtschaftslandesrat Michael Strugl den Vorsitz im Wirtschaftsbund übernehmen. Bei dieser Lösung spielt die Landtagswahl tatsächlich eine wichtige Rolle. Sollte die VP, wie befürchtet, einen Landesratsposten verlieren und ausgerechnet Strugl der Leidtragende sein, schwinden auch seine Chancen auf die WB-Spitze. Hummer hat als einzige Frau im Regierungsteam ihren Sitz dagegen eher sicher.
Bildungs- und Forschungslandesrätin Doris Hummer
Unterstützer für Strugl
Strugl hat freilich in der Wirtschaft und in der Industrie in seiner kurzen Amtszeit viele Unterstützer gewonnen. Die Restrukturierung der Standortagentur Business Upper Austria, seine klaren Entscheidungen und der Umstand, dass er zu den wenigen gehört, die den Ausbau des Hochleistungsinternets vorantreibt, sprechen für ihn.
Wirtschaftslandesrat Michael Strugl
Wie lange Trauner noch Präsident der Wirtschaftskammer Oberösterreich bleibt, wird sich zeigen. Seine Nachfolge wird jedenfalls im oberösterreichischen WB-Präsidium entschieden.
Hier zeichnen sich dem Vernehmen nach drei Kandidaten ab. Zum einen Ulrike Rabmer-Koller, die eben zur Leitl-Vize in der Bundeskammer aufgestiegen ist. Die Unternehmerin aus Altenberg gilt als ambitioniert und wäre sicher bereit für einen Karrieresprung in der Kammer.
WKO-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller
Auch ihre Nachfolgerin im Präsidium der Wirtschaftskammer Oberösterreich gilt als Kandidatin. Werbeagentur-Besitzerin Angelika Sery-Froschauer ist neben Clemens Malina-Altzinger Trauner-Vize und war davor Chefin der Sparte 7 (Information & Consulting).
Trauners Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer
Auch Konditormeister Leo Jindrak ist im Gespräch. Er steht der mächtigen Sparte Gewerbe und Handwerk vor.
Obmann der Sparte Gewerbe und Handwerk: Konditormeister Leo Jindrak
Neues altes Match?
Wer was wird und wer wann geht und kommt, hängt auch davon ab, welchen Einfluss Josef Pühringer und Christoph Leitl nach den Wahlen noch geltend machen. Die konstruktive Rivalität der beiden, die den Beginn ihrer Amtszeit in Oberösterreich fruchtbar prägte, ist im Hintergrund immer noch zu spüren. Die Frage ist, wer früher und rechtzeitig loslassen kann und welchen Freiraum ihre Nachfolger einmal haben werden.
Schafft mal die Zwangsmitgliedschaft ab, und die WK wird sich auflösen, da diesen unnützen Verein keine Firma wirklich braucht. Mit dieser Auflösung wären die Firmen auf einen Schlag " entfesselt "!
Der österreichische Staatsrechtslehrer Klecatsky nannte die Kammer immer " minderwertiges Zwangskollektiv".
Derjenige, der die meisten Förderungen lukrieren kann wird der Boss!
warum wird nicht endlich die Abschaffung der 9 Landeskaiser mit den 9 Landesverwaltungen andiskutiert und endlich einmal hinterfragt wozu wir in Österreich 9 x verschiedene Gesetze, Förderungen und Verordnungen brauchen. Es gibt keinen einzigen Grund außer erhalten von vielen Beamtenjobs - aber diese dürfen wir sowieso bis zum Lebensende aushalten.
Man sieht es im Förderbericht - völlig überflüssiges Geldvernichten des Steuerzahlergeldes - das 9x in Österreich.
WK ruft nach ihrer Abschaffung - braucht niemand !
am besten die Hummer
dort richtet sie den wenigsten Schaden an. Dauergrinsen hilft unf grnügt vollkommen !
Sie grinst sogar professionell aus dem Dienstwagen.
Da man sie so oft auf der Autobahn sieht: lässt sich diese täglich vom Hausruck nach Linz und zurück fahren?
Viel blöder kann es nicht werden. Eventuell wollen die schwarzen in o.ö. noch einen unnützen nach Wien abschieben
Unnütze nach Wien geht nicht.
Wien ist bereits jetzt von Flüchtlingen über laufen.
Greise wie Leitl, Pühringer, Trauner etc. wollen natürlich weiterwurschteln, sie sind ja sonst weg von der 'PolitHighSociety, ohne jeglichen Einfluss.
Und ihre Ehefrauen, die sie ein Leben lang beiseitegeschoben haben, war ihnen doch Selbstdarstellung mehr wert als Familienleben, werden auch keine besondere Freude haben, ihre Gespons täglich sehen zu müssen, haben sie sich doch selbst etabliert und sind auf Manneshilfe so garnicht angewiesen.
Also, alles Verlierer, diese selbstermächtigten Bonzen.
ein TTIP Manager aus den USA
Gugelbua !!! i hau mi ooo...
Parteipostenschachererbpachten
werden vergeben:
zum 1.
zum 2.
und zum Zuschlag?!!
Abschaffen, diese ganzen Prestigeposten!
genauso läuft es, es wird hinter den Kulissen schon heiß diskutiert wer welchen posten bekommen soll, jetzt die Zeit für uns Wähler uns alles in Erinnerung zu rufen, was wir sicher nicht mehr wollen, Arbeiter und selber Denker braucht das Volk.
Diese Geldverteilung im Förderkatalog stinkt zum Himmel.