Sports Direct schließt Standort im Haid Center
HAID. Einmal mehr überrascht der britische Sporthändler Sports Direct mit seinem Vorgehen in Österreich.
Am Donnerstag wurde den Mitarbeitern im Einkaufszentrum Haid mitgeteilt, dass ihre Filiale Ende Jänner zusperrt. Eine offizielle Bestätigung seitens des Handelskonzerns gab es nicht. Marketingleiterin Judith Gerhofer konnte keine Stellungnahme abgeben.
Dem Vernehmen nach sind 40 bis 50 Mitarbeiter von der Schließung betroffen. Ob es für sie die Möglichkeit gibt, in einem anderen Sports Direct unterzukommen, ist fraglich. Der Räumungsverkauf habe unmittelbar begonnen.
Überraschend kam die Nachricht aber nicht nur für die Mitarbeiter: Weder Gewerkschaft noch Arbeitsmarktservice waren über die Schließungspläne von Sports Direct informiert. Nicht einmal dem Vermieter – dem Manager des Einkaufszentrums Haid, Johann Koini – war die Schließung bekannt. Er erfuhr es von den OÖNachrichten: "Wir waren in Verhandlungen über den auslaufenden Pachtvertrag. Diese Nachricht überrascht mich schon." Ein Problem, die Fläche neu zu vergeben, sieht Koini nicht. Ziel sei, wieder einen Sportartikler zu bekommen.
Branchenkenner sehen in der Maßnahme aber nicht den ersten Schritt eines Rückzugs von Sports Direct aus dem österreichischen Markt. Die geplante Umrüstung der Megastores auf das Premiumkonzept "Lillywhites" sei in Vösendorf im Gange. 2016 würden Linz und Wels folgen. (az/sd)
Energie AG Oberösterreich erweiterte Führung im Erzeugungsbereich
Tabula rasa bei Abschreibungen beschert Lenzing 600 Millionen Verlust
6 Prozent: Anstieg der Arbeitslosigkeit in Oberösterreich am höchsten
Ventopay: Neue Beteiligung für Zahlungsdienstleister aus Hagenberg
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Wer verkauft jetzt die Millionen Plastikpatschen und Fetzen aus Bangla Desh?
Also mir geht SPORTSDIRECT wirklich nicht ab!!!
Die ehem. Eybl - Eigentümer haben so lange gestritten bis alles kaputt war. Nun ist den Familien leichter, ausbaden müsssen es die Beschäftigten.
Die ehem. Eigentümer sitzen wohl in ihren Villen und schauen zu.
Das ist so nicht ganz treffend dargestellt. Vorwerfen kann man Familienmitgleidern, auf Herrn Wahle vertraut zu haben. Dieser hat mit seiner Chinamarke 7 Summits den Grundstein zum Untergang gelegt. Nach der vollmundigen Ankündigung, den Eigenmarkenanteil auf 30% zu erhöhen, sah man bei zahlreichen Marken kein Potential mehr bei Eybl. Das ging soweit, dass man von bestimmten Marken nicht mehr beliefert wurde. Wahle sei dank.
Hoffentlich sperren auch die restlichen Filialen bald zu.
Schade um den Eybl.
war einmal in diesen GESCHÄFT, die QUALITÄT war das nicht wie beim EYBEL! EINMAL und nie wieder!!
ist so nötig wie Krampfadern
Es gibt "Verluste", die sind gar keine.
Gottseidank!!
eine schreckliche Kette...
Der online Shop hat immer noch teilweise deutsch und englische Artikel drinnen und das Geschäft kommt mir eher wie ein Trödelmarkt für Socken vor.
Die gute Nachricht des Tages.
Lillywhites kenne ich aus London. Sehr ähnlich dem Eybl-Konzept: Sport-Erlebniswelt, natürlich mit echten Marken wie Nike, Adidas & Co. Eigentliches ein massives Eingeständnis der fahrlässigen Vernichtung einer österreichischen Handelsinstitution.
Das Haidcenter ist untere Klasse deshalb Haidcentergab es auch keinen Intersport Eybl. Auch wurden schon damals die m2 verkleinert.
In der Plus City haben sie Markenware!
Ist auch ein 1st Class Einkaufszentrum.
Slazinger ist KEINE Marke. Das ist billigster Chinaramsch. Und im letzten Satz hast einen kleinen Fehler drin: die Pluscity nennt sich 1sr Class