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Lkw-Hersteller MAN produziert e-Trucks

Von nachrichten.at/apa, 20. Februar 2017, 14:09 Uhr
MAN e-Trucks
Vorstand für die Produktion und Logistik, Carsten Intra, Verkehrsminister Jörg Leichtfried, Bundeskanzler Christian Kern und der MAN-Vorstandsvorsitzender Joachim Drees (v.l.n.r.) Bild: APA

STEYR. Der Lkw-Hersteller MAN in Steyr steigt in die Produktion von e-Trucks ein. Noch heuer sollen neun Fahrzeuge u. a. von großen Handelsketten im innerstädtischen Bereich getestet werden.

Bis 2021 will man vierstellig in Serie gehen. Bundeskanzler Christian Kern lobte das 10-Millionen-Euro-Projekt als richtungsweisend, Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (beide SPÖ) kündigte eine Beteiligung des Bundes an.

Am Montag unterzeichnete MAN im Beisein der Regierungsvertreter ein entsprechendes Memorandum of Understanding mit dem Council für nachhaltige Logistik (CNL). Dieses ist an der Wiener Universität für Bodenkultur situiert und vereint 15 große Unternehmen aus dem Bereich Handel, Logistik und Produktion, darunter die wesentlichen Supermarktketten in Österreich.

Um 40 Prozent weniger CO2-Ausstoß

Die Elektro-Lkw der Vorserie sollen eine Reichweite von bis zu 200 Kilometern bei optimalen Verhältnissen - bei schlechten Bedingungen rechnet man eher mit 120 Kilometern - und eine Schnellladedauer von einer Stunde haben. Der CO2-Ausstoß gegenüber einem Dieselfahrzeug werde um 40 Prozent reduziert, der Lärm um 19 Prozent auf 65 Dezibel, erklärte Joachim Drees, Vorstandsvorsitzender von MAN Truck & Bus, der in dem Projekt "einen Meilenstein für MAN" sieht. Vorerst werden neun Fahrzeuge an Mitglieder des CNL vermietet, ab Ende 2018 sollen bis zu 250 e-Trucks interessierten Kunden angeboten werden. Ende 2019 will MAN zudem mit einem vollelektrischen Stadtbus und Anfang 2021 dann mit dem Elektro-Laster in Serie gehen. Beim Truck erwartet Drees zunächst eine vierstellige Stückzahl, das genaue Volumen wolle man "dem Markt überlassen".

MAN e-Trucks
Bundeskanzler Christian Kern mit dem MAN-Vorstandsvorsitzenden Joachim Drees (l.) Bild: (APA)

Bundeskanzler Christian Kern mit dem MAN-Vorstandsvorsitzenden Joachim Drees (l.) (APA)

MAN steckt 10 Millionen Euro in das Projekt. Leichtfried kündigte eine Förderung durch den Bund an, die Größenordnung werde etwa ein Drittel der 10 Millionen ausmachen. Er sieht in der Elektrifizierung "eine Conditio sine qua non" für eine nachhaltige Verkehrspolitik und in dem Projekt einen "großen Schritt in Richtung Alltagstauglichkeit". Einsatzmöglichkeiten für die Elektro-Lkw sieht Leichtfried auch bei kommunalen Diensten wie der Müllabfuhr oder bei der Feuerwehr. Kern verwies auf Studien, wonach die Elektro-Mobilität Potenzial für drei Mrd. Euro Wertschöpfung und 30.000 Jobs habe. Nun gelte es, die entsprechenden Maßnahmen zu setzen um zu den Gewinnern der Entwicklung zu gehören und sie nicht zu verschlafen.

Nutzfahrzeughersteller MAN bereitet in Steyr Fertigung für Elektro-Lkws vor
War ein Hit bei der langen Nacht der Forschung: Im virtuellen CAVE-Raum werden bei MAN die Montageschritte für Elektro-Lkws entwickelt.

Zugfahrzeug mit Batteriebetrieb (MAN)

Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb von der Wiener Universität für Bodenkultur (Boku) rechnete vor, dass Österreich laut Klimavertrag von Paris noch eine Gigatonne CO2 emittieren dürfe. "Wenn wir so weitermachen wie bisher, dann geht es noch bis 2030, danach steht uns nichts mehr zu." Sie habe den Verkehr immer als Sorgenkind im Klimaschutz gesehen, nun zeige sich aber international Bewegung. Das hat wohl auch wirtschaftliche Gründe: "30 Prozent von dem, was wir erarbeiten, geben wir für fossile Rohstoffe aus", so Logistikunternehmer Max Schachinger, auf dessen Initiative das CNL 2014 gegründet wurde. Das seien 20 Milliarden Dollar, die ins Ausland abfließen und "für die wir nur Kohlenstoff in der Atmosphäre" bekommen.

 

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55  Kommentare
55  Kommentare
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( Kommentare)
am 20.02.2017 21:01

Es ist vielleicht für manche interessant:
Die M.A.N. (Maschinenfabrik Augsburg Nürnberg) waren die Pioniere, bei welchen ein gewisser Herr Diesel seinen Motor erfand und auch dort bauen ließ. M.A.N ist auch der Erfinder des Diesel Turbo.

Diesel war ein Techniker, kein Kaufmann. So endete auch sein Leben.

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amha (11.322 Kommentare)
am 20.02.2017 21:09

Sorry für die schonungslose Wahrheit, doch Ihre Infos sind nie und für niemanden interessant. Stets Eigenlog, Besserwisserei und das Hinuntermachen von Gesprächspartnern - oder vielmehr -gegnern.

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( Kommentare)
am 20.02.2017 21:31

amha,
zuerst, entschuldigen für mein Wissen tue ich mich bei dir sicher nicht.
Ich dachte, dass hier M.A.N auf dem Sektor E-LKW's wieder versucht ein Vorreiter zu sein, dass M.A.N auch früher schon ein Vorreiter, eben des Dieselmotors war.

Und stell dir vor, was der Dieselmotor alles bewegt hat. Der internationale Handel mit Containerschiffen, wäre mit Segelboten nicht mehr durchführbar. Die Energieerzeugung durch den Dieselmotor ist um vieles günstiger, als mit dem Otto-Motor.
Nochdazu muss man bedenken, dass du mit dem Otto-Motor niemals diese hohen Tausenden PS-Zahlen erreicht hättest, als mit dem Dieselmotor.

Darum habe ich geschrieben: "Es ist vielleicht für manche interessant:"

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( Kommentare)
am 20.02.2017 22:22

Angst vor Wissen, schau dir das an, wie wertvoll Wissen ist. Bitte anklicken Ja, das ist die Firma, von der wir reden die Firma vom Diesel - M.A.N.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 07:02

"Nochdazu muss man bedenken, dass du mit dem Otto-Motor niemals diese hohen Tausenden PS-Zahlen erreicht hättest, als mit dem Dieselmotor."

LOL

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( Kommentare)
am 21.02.2017 09:56

fanfarikuss,
118.000 PS, versuche mit einem Vergasermotor zu schaffen. Ein Zylinder so gross wie ein Wohnzimmer.
Bei einem Selbstzünder hast du nach obenhin keine Grenzen.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 10:16

Vergasermotor?
Wir leben in 2017.

Haben sie schon mal etwas von Literleistungen gehört?
Formel 1 - Turboära in den 1980ern?
1,5l Hubraum und 1430 Pferde?
Macht eine Literleistung von 953,3 PS.

Der von ihnen strapazierte Dieselgigant hat eine Literleistung von 4,3 PS/Liter Hubraum.

Und dass die in Schiffen verwendeten 2-Takt Diesel anlangt:
Die werde eingesetzt, weil sie mit dem fahren, was sie tanken: Also Rohöl oder Schweröl.
Wäre auch blöd, das Zeug erst raffinieren zu müssen vor dem Ablegen.

Ach ja: der scheinheilige CO2 - Fußabdruck: Ich hätte gerne einen elektrifizierten Roherzfrachter a la Berge - Stahl mit E-Antrieb gesehen.

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( Kommentare)
am 21.02.2017 10:23

fanfarikus,

"Nochdazu muss man bedenken, dass du mit dem Otto-Motor niemals diese hohen Tausenden PS-Zahlen erreicht hättest, als mit dem Dieselmotor." LOL

Frage: Schaffst du mit einem Ottomotor 118.000 PS?
Davon war die Rede. Alles andere Gefasel streite ich dir sicher nicht ab. Dass der Dieselmotor mit jedem Dreck fährt, dass habe ich dir nicht abgestritten. Du kritisiertest meine Angabe, mit einem Ottomotor nich die hohe PS-Zahl wie ein Diesel zu erreichen.

Erkläre mir, was ich hier falsch berichtet habe.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 10:59

Noch einmal, vielleicht klappt es diesmal:
Größter je gebauter Diesel - Kolbenmotor: 4,3 PS/Liter Hubraum,
Gesamthubraum 25480 Liter.
Größter je gebauter Otto - Kolbenmotor: 39,4PS/Liter Hubraum,
Gesamthubraum 127 Liter.
Wenn man nun das Milchmädchen bemühte, hätte der Otto 4 - Takter beim Hubraum ihres Diesels dann Eine Million und 3150 Pferde.

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( Kommentare)
am 21.02.2017 11:09

fanfarikuss,
Noch einmal, das letzte mal. Vielleicht klappt es diesmal:
Habe ich von Hubraum/PS-Leistung gesprochen?
Aber, dass ich mit einem Ottomotor niemals die hohe PS-Leistung wie bei einem Selbszünder erreiche.
Mit einem Ottomotor hätten wir niemals diese riesiegen Containertransporter bauen können. Mit einem Diesel können wir die grossen Segelbote in den Schatten stellen.

Also hat der Diesel den Welthandel beflügelt und damit unser gewaltiges Wirtschaftswachstum in großem Umfang mit begründet.

Nur das war mein Loblied auf den Selbstzünder Diesel.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 11:17

Sie richten es sich wie sie es brauchen.
Natürlich würde man mit dem Ottomotor die selben und noch bedeutend mehr Leistungen erreichen.
Aber es machte keinen Sinn.

Als weiterführende Literatur empfehle ich: Hütten, Helmut: Motoren.
ISBN 3-87943-326-7

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( Kommentare)
am 21.02.2017 12:21

fanfarikuss,

Natürlich würde man mit dem Fahrrad bis auf den Mond kommen und noch bedeutend weiter.
Aber es machte keinen Sinn.

Als weiterführende Literatur empfehle ich: Das Blaue Buch der Fahrradtechnik BBB-3
ISBN-10: 3942596202
ISBN-13: 978-3942596206

Kennst dich aus?

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 13:03

Lustig in dem Zusammenhang ist, dass ich das Fahrrad als genialste und effizienteste Maschine auch schon zitieren wollte grinsen

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( Kommentare)
am 21.02.2017 14:16

fanfarikuss,
du beziehst deinen Beitrag hier aber hoffentlich nicht auf die Mondfahrt mit dem Fahrrad!
Man wüsste ja nie bei dir.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 21.02.2017 11:13

Oh ein weiteres Fachgebiet: Maschinenbau-Experte: Flugmotor (Stern) vs. "Gebrauchsmotoren" für Landfahrzeuge oder Schiffen - der bei Straßenfahrzeugen oder Schiffen nicht unrelevante Faktor "Wirtschaftlichkeit" zählt natürlich nicht.

Schön langsam wird klar, wieso dieses Zitat aus "Good Morning Vietnam" zu Ihren Lieblingen gehört...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 12:10

Vollkommen richtig. Da haben sie ausnahmsweise mal einen Volltreffer gelandet.

Was Good Morning... anlangt.
Ich orte dass bei ihnen dieser Zug schon abgefahren ist.
Während ich mich der Jugend und den damit verbundenen schönen Dingen erfreue, besteht ihre geistige Masturbanz einzig im verbissenen Einhämmern auf die Tastatur.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 12:13

der bei Straßenfahrzeugen oder Schiffen nicht unrelevante Faktor "Wirtschaftlichkeit" zählt natürlich nicht."

-------------

Doch, denn:
von fanfarikuss (1190) · 21.02.2017 11:17 Uhr

Natürlich würde man mit dem Ottomotor die selben und noch bedeutend mehr Leistungen erreichen.
Aber es machte keinen Sinn.

P.S.: SchiffE. Schiffen ist was anderes, allerdings nicht mein Sprachgebrauch.

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 13:04

P.S.: Vom Sternmotor war in dem Fall keine Rede! Nicht weitersagen!

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.02.2017 23:12

amha
wer Zusammenhänge sucht, für den ist die Ausführung interessant und/oder wichtig.
wer (dauerhaft) keine Zusammenhänge sucht, ist und bleibt ein armer Tropf.

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Sturzflug (6.545 Kommentare)
am 21.02.2017 13:42

Ist ja wirklich peinlich wenn jemand klüger als amha ist.
Gehört eigentlich verboten, oder nicht?

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 20.02.2017 17:07

Niemand mit Weitblick setzt heute noch auf E Autos 🚗.......

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markusde (1.913 Kommentare)
am 20.02.2017 17:18

Sondern? Fluxkompensatoren?

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( Kommentare)
am 20.02.2017 17:19

E-Autos sind eine uralte Technologie, sie haben schon den ersten Verbrennern Konkurrenz gemacht. Trotz gewissen Fortschritten in der Batterietechnik hat sich an den grundlegenden Problemen von mit Akkus befeuerten E-Autos nichts geändert.

Der Unterschied sind Subventionen, die den Markt verzerren. Anstatt nur Grundlagenforschung zu fördern, sponsert man das Produkt (E-Autos) und trotzdem beleiben die E-Autos immer noch auf den Level von Spielzeugen stehen (Drittautos für Speckgürtelbewohner mit dem Ökofußabdruck eines ganzen Wohnblocks; Feigenblatt für's Öko-Gewissen).

Um den Akku-Autos zum Durchbruch zu helfen benötigt es mindestens einen weiteren revolutionären Durchbruch bei den Akkus und auch neue Kraftwerke, Unmengen an billiger elektrischer Energie. Etwas, was nur neue Kernreaktoren leisten können, die hoffentlich die elenden Leichtwassserreaktoren ablösen. Oder/und Fusion. Heutige E-Autos sind dagegen nicht zukunftsweisend, die haben mehr mit blindem Aktionismus zu tun.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 20.02.2017 20:48

Volle Zustimmung!
Denn, im kalten nebelreichen und windstillen Jänner war nix mit Ökostrom und die Leistung der kalten Batterie war plötzlich auch um mehr als die Hälfte gesunken.
So und wo nehmen wir jetzt den Strom her?
Vieleicht aus Kohle - oder Atomkraftwerken?

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Busdriver (67 Kommentare)
am 20.02.2017 23:01

Nein aus der Donau die nachts Strom Überschuß erzeugt ist alles eine sache der Planung

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 07:14

Ich wollte in meinem - dem zweiten - Beitrag dieses Threads noch schrieben wie die selbsternannten Öko - Mobilisten die Energie aufzubringen gedenken und wollte schon schrieben dann müssen wir Zwentendorf wieder anheizen. Hab es bleiben lassen aber sie nehmen mir die Worte aus dem Mund.

Eines könnte ich mir schon vorstellen, nachdem sich Strom schlecht speichern lässt: Wenn zehntausende E-Autos an der Stromdose hängen, wäre dies ein nicht zu unterschätzender Speicherakku.
Aber dazu bedürfte es ganz anderer Schaltungen und wohl einer kompletten Überarbeitung des Netzes.

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( Kommentare)
am 21.02.2017 13:21

Die Akkus der Autos für die Netzstabilisierung zu verwenden ist eine abenteuerliche Idee. Sehr witzig, wenn man das Auto anhängt und nicht weis, ob es als Stromlieferant missbraucht wird oder ordentlich geladen wird. Zudem haben all diese Akkus keine Kapazität, damit lassen sich keine Flauten überbrücken. Allenfalls kleine Schwankungen ausgleichen.

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( Kommentare)
am 20.02.2017 17:36

Holzgaser?
Hatten wir auch schon für LKW's. Kann mich noch schwach an einen erinnern, welcher aber nicht mehr im Verkehr war. Na der hat gestunken. Sein Besitzer war immer schwarz.

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( Kommentare)
am 20.02.2017 17:48

Für interessierte, das war nach dem Krieg Wirklichkeit. Benzin war knapp. Bitte anklicken

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( Kommentare)
am 20.02.2017 17:53

Ja, die funktionieren. Gibt im Internet Bauanleitungen und eine Szene, die da aktiv ist. Schon ziemlich cool. Gegen Holzvergaser hätten heutige Akkus eine gute Chance. Nicht aber gegen Kohlenwasserstoffe und hochgezüchtete Verbrennungsmotoren.

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herst (12.762 Kommentare)
am 20.02.2017 19:42

Sein Besitzer war immer schwarz.

Mag schon sein,aber die Schwarzen werden immer weniger...

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( Kommentare)
am 20.02.2017 19:49

herst,
nicht was du meinst, ich glaub der war ein Kommunist, weil damals waren's Kommunisten, die über alles und nichts einfach geschimpft haben.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.02.2017 20:37

dann ist aber der erst
kein richtiger Kommunist /duck und renn

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.02.2017 18:29

Achso, du hast wohl Aktien von Kupferbaumplantagen in Brasilien? traurig

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( Kommentare)
am 20.02.2017 17:05

Akkus haben immer noch eine Energiedichte, die 100x geringer ist als die der meisten Treibstoffe. Es sind chemische Maschinen, die nicht nur signifikante Verluste beim Laden haben, sondern auch mit jedem Zyklus altern. Deshalb muss man die schweren Dinger noch größer dimensionieren, bei uns kommen noch sehr kalte Winter dazu, welche Gift für die Akkus sind.

Daher kann man E-Mobile, die mit Akkus befeuert werden, nur in Nischen wirtschaftlich einsetzen. Die Vermeidung lokaler Emissionen ist jedenfalls ein gewichtiges Argument. Aber das kann man wohl mit Flüssiggas und anderen potenten Energieträgern sinnvoller erreichen. Erdgas gibt es in praktisch unbegrenzten Mengen, muss man nur fördern. Die USA schicken schon ihre Tanker mit verflüssigtem Erdgas raus.

Die derzeitigen Stromerzeugungskapazitäten lassen eh keine E-Mobilität im größeren Umfang zu - Windräder und PV-Anlagen bringen es sicher nicht. Ach, ich vergaß: CO2. Mit etwas Klimahysterie lässt sich jeder Unfug rechtfertigen zwinkern

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 21.02.2017 07:10

"Erdgas gibt es in praktisch unbegrenzten Mengen, muss man nur fördern. Die USA schicken schon ihre Tanker mit verflüssigtem Erdgas raus."

Eines kann man den "depperten Amis" nicht nachsagen: dass sie nicht nach vorne denken.
Schon jetzt sind viele militärische Fahrzeuge darauf vorbereitet.

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gerhard.g (24 Kommentare)
am 20.02.2017 15:17

http://www.sonnenseite.com/de/mobilitaet/upi-studie-elektroautos-erhoehen-die-co2-emissionen-und-fuehren-zu-mehr-strassenverkehr.html
http://www.zeit.de/mobilitaet/2014-01/elektroauto-energiebilanz/seite-2
Hier zum nachlesen so umweltfreundlich sind die E-Autos noch nicht und das Problem liegt an der Erzeugung und der Verwertung der Batterien die einmal ausgedient haben und die Umweltbelastung durch giftige Materialien.
Bin kein Gegner für saubere Energie aber es sollte auch wirklich sauber sein.

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franz001 (68 Kommentare)
am 20.02.2017 14:58

Die ersten Pionierautos als auch die ersten Pionierflugzeuge hatten ebenfalls nur eine geringe Reichweite, als auch geringe Leistung.
Und es ist nicht bestreitbar, dass die E-Autos noch lange nicht ausgereift sind und heute noch in den Kinderschuhen steckt.

Also lassen wir sie arbeiten, seien wir optimistisch, und es ist gut, wenn sich die Verantwortlichen der Republik sich über deren Entwicklungsstand informieren und entsprechend fördern. Vielleicht schafft es das kleine Land Österreich, bei der Entwicklung der Elektrofahrzeugen eine Vorreiterrolle in der Welt einzunehmen.

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auflosgehtslos (2.257 Kommentare)
am 20.02.2017 20:38

Und bauen wir noch ein paar neue Atomkraftwerke!

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.02.2017 14:26

Grundsätzlich begrüßenswerter Vorschlag. Leider nicht zu Ende gedacht.
Aber Grund genug, dass die gesamte Prominenz aus Politik und Wissenschaft sich ein Stelldichein gibt.
Die angegebene Reichweite dieser Zugmaschinen ist selbst für den Nahverkehr zu gering, und die Angaben über diese werden nur im Idealfall erreicht. 250 kW Spitzenleistung, jeder Möbellaster hat heute mehr.
Bedeutet zudem man braucht für ein und dieselbe Strecke 2 oder 3 Zugmaschinen, da sich Akkupacks in dieser Größe nicht austauschen lassen wie die Batterie beim Duracell Haserl.
Von den verschwendeten Ressourcen ganz abgesehen.
Weiters würde mich interessieren woher diese Pioniere die seltenen Erden für die Akkus all die sauberen Fahrzeuge zu nehmen gedenken?
Wer sich interessiert bitte mal nach Tagebau seltene Erden und die Folgen googeln. Wirklich seeehr Öko.
Und dann würde mich noch interessieren, woher wir künftig den Strom für all die wunderbar sauberen Fahrzeuge beziehen werden.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2017 14:58

Boah ey, als "Spezialist für eh alles" zusätzlich bspw. zur militärischen Luftfahrt noch ein weiteres Fachgebiet - was man sich bei Interesse in wenigen Minuten so ergooglen kann:

MAN:
Der neue MAN TGL im Verteilerverkehr – Übersicht:
Effizienz von 7,5 bis 12 Tonnen
Vier- und Sechszylindermotoren von 110 kW bis 184 kW
Mercedes:
200 km – eine typische Tagestour im Verteilerverkehr

Stromverbrauch: bei E-PKW: zw. 15 – 25 kWh/100 km, bei der Leistung solcher LKW daher größenordnungsmäßig das Doppelte, Laden während der Nachtzeit weit außerhalb der Morgen- und Abendspitze im Strombedarf, daher sicher keine zusätzlichen Kraftwerkskapazitäten erforderlich.

Vorteil: Luftschadstoffstoffemissionsminimierung in schadstoffbelasteten städtischen Gebieten

Die Ökobilanz über die Akkuproduktion müssten Sie sich aber nun selbst erstellen...

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2017 15:06

von fanfarikuss (1167) · 17.02.2017 11:49 Uhr
Fragen sie mich etwas. Egal was. Ich weiß es sicher.
Glauben sie mir, es ist wahr!

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Superheld (13.122 Kommentare)
am 20.02.2017 15:11

"Vorteil: Luftschadstoffstoffemissionsminimierung in schadstoffbelasteten städtischen Gebieten"

Prinzip: tausche Nachtruhe gegen Gift im Erdreich und Grundwasser in den möglichste weit entfernten Abbauregionen. zwinkern

"Die Ökobilanz über die Akkuproduktion müssten Sie sich aber nun selbst erstellen."

Siehe vorher.

Primär wird es aber ein Versorgungsproblem werden, denn die nötigen Ressourcen sind sehr knapp. Bei den Akkutechnologien gibt es derzeit kaum Alternativen und man wird nur eine sehr begrenzte Anzahl an Fahrzeugen ausrüsten können.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 20.02.2017 15:28

und man wird nur eine sehr begrenzte Anzahl an Fahrzeugen ausrüsten können

als ob
jeder sofort elektrisch fahren MÜSSTE

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2017 15:28

Wenn auch unwahrscheinlich, aber vielleicht können auch Sie im Internetzeitalter noch etwas dazulernen:

Metalle der Seltenen Erden: Während Tesla in den Elektromotoren und der Batterieeinheit nach eigenen Angaben keine sogenannte Materialien der sogenannten Seltenen Erden verwende

http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-08/elektromobilitaet-batterie-recycling

http://www.deutschlandfunk.de/rohstoffmangel-koennte-den-vormarsch-der-elektroautos.676.de.html?dram:article_id=29160

http://www.zeit.de/auto/2013-02/elektromotor-technik

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( Kommentare)
am 20.02.2017 16:07

Superheld,
stell dir vor, auf unseren Strassen würden alle Autos noch mit der Technologie eines Otto, oder Diesel fahren. Wir wären schon vergiftet.

Auch hier wird der Mensch wieder bei Bedarf die nötigen Forschungen und Entwicklungen durchführen um auch wieder Schritt halten zu können. Es muss einfach beginnen. Ein von vorne herein Verneinen, da würde die Welt noch immer in der Steinzeit sein.

In einigen Jahren wird es dann heissen: "Stell dir vor, das heutige Verkehrsaufkommen, müssten wir noch mit der Technologie aus dem Jahr 2017 bewältigen. Unvorstellbar wird man auch dann sagen.

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jago (57.723 Kommentare)
am 20.02.2017 18:26

Ich bin gegen die städtischen e-Autos!

Die produzieren viel Wind mit den Windmühlen im nördlichen Mühlviertel, glühend heiße Atomkraftwerke in Temelin und Abgase der Servicetechniker.

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herst (12.762 Kommentare)
am 20.02.2017 19:52

Fragen sie mich etwas. Egal was.

Gern.
Ist die Erde nun eine Scheibe oder eine unrunde Kugel? Ich bin mir da noch immer unsicher,denn manche behaupten auch,die Erde sei ein Würfel...

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fanfarikuss (14.172 Kommentare)
am 20.02.2017 15:34

Um es mit einem der besten Zitate aus Good Morning Vietnam zu sagen:
Ich habe noch nie einen Mann gesehen, der so dringend einen ******* bekommen braucht als sie.

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SRV (14.567 Kommentare)
am 20.02.2017 15:45

"Der Krieg ist vorbei, ich hab es im Fernsehen gesehen.", Conrad Brean in "Wag the Dog"

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