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voestalpine rechnet mit "wirklich hartem Herbst"

Von Susanne Dickstein, 26. Juli 2019, 00:04 Uhr
voestalpine rechnet mit "wirklich hartem Herbst"
1300 Mitarbeiter erzeugen in Kindberg Stahlrohre für die Öl- und Gasindustrie.

LINZ/KINDBERG. Im Rohrwerk im steirischen Kindberg werden 125 Mitarbeiter zur Kündigung angemeldet.

"Wir rechnen mit einem wirklich harten Herbst", sagt Peter Felsbach, Sprecher der voestalpine. Seit dem Frühsommer habe sich der Abschwung manifestiert. Die US-Strafzölle auf Stahlprodukte aus Europa bringen einen zusätzlichen Dämpfer. Einen Vorgeschmack, was den Stahl- und Technologiekonzern mit Zentrale in Linz in den kommenden Monaten erwartet, gab es gestern: Beim Frühwarnsystem des Arbeitsmarktservice wurden 125 der 1300 Mitarbeiter des Rohrwerks in Kindberg zur Kündigung angemeldet. "Das ist eine Vorsorgemaßnahme. Wie viele Mitarbeiter es tatsächlich treffen wird, wird sich noch zeigen", so Felsbach. Man versuche, einen Teil der Beschäftigten in anderen Bereichen unterzubringen.

Grund für die Maßnahme ist eine Reduktion von Vier- auf Drei-Schicht-Betrieb im Werk in Kindberg. Dort werden Stahlrohre erzeugt, die vor allem an die Erdöl- und Gasindustrie geliefert werden. Aufgrund des unter Druck gekommenen Ölpreises sei die Nachfrage der Kunden deutlich zurückgegangen. Dazu kommen 25 Prozent Importzoll für die in die USA gelieferten Produkte. Mit dem Drei-Schicht-Betrieb komme man von "Hochkonjunktur auf normale Fahrweise" zurück.

Doch auch die Signale, die aus der deutschen Autoindustrie kommen, sind für die voestalpine wenig verheißungsvoll. Die Effizienzprogramme würden ausgeschöpft, heißt es aus dem Konzern. Das bedeutet den Abbau von Urlauben, Stundenguthaben, Leasingpersonal. Es werde gespart, um für ein raues Konjunkturumfeld gerüstet zu sein.

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Autorin
Susanne Dickstein
Chefredakteurin
Susanne Dickstein

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5  Kommentare
5  Kommentare
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Maireder (2.427 Kommentare)
am 26.07.2019 11:25

@AMTSMISSBRAUCH
da wird von der Wirtschaftsredaktion ein Artikel über das Rohrwerk im steirischen Kindberg eingestellt und sie lassen sich mit nicht verständliche Posts über den Raum rund um Kirchdorf in O.Ö aus.
Sinnerfassend lesen wäre gefragt.

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neptun (4.141 Kommentare)
am 26.07.2019 11:01

@AMTSMISSBRAUCH: könnten Sie versuchen verständlich zu schreiben oder haben Sie gerade zu hohen Blutdruck?

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 26.07.2019 09:45

Aber das ist so in der Region vor ca 12 Jahren wurde ein Betrieb mit ca 40 Mitarbeitern aus der Nachbarschafts-Gemeinde Vertrieben! (schleich dich wir wollen dich nicht mehr)
( in der Rundschau Kirchdorf gab es mal den Artikel „ Mollner Politiker wollen Geld für Hallenbad erpresdsen“ 25.2.2017)

Diese Region hat große Ähnlichkeit mit der Insel NAURU !!!
https://www.prosieben.at/tv/galileo/videos/2013196-sonntag-galileo-spezial-nauru-die-insel-der-superlative-ganze-folge

(es heist "meine sie nicht das es zumutbar sein muss wenn man arbeiten will das man nach Kirchdorf fährt , da brauchen wir das da net" na gut dann schiebt euch doch die 200 300 Arbeitsplätze in den Arsch.)

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 26.07.2019 09:45

Was sind schon 125 Arbeitslose mehr für Linz

Ich Schreibe seit Jahren „
Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb in der Region, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 300 Arbeitsplätze in den Arschschieben kann.“
Und das in der Gemeinde Grünburg mit einer Einwohnerzahl von 3779.
Es gibt halt Politische Problem. Die Gemeinde zerstört wiederkehrend das Betriebsbaugebet das es vor 1939 gab und auch vor den Wohnhäusern. Mit Heran Widmung von Bauland Wohnhäusern (von Grünland auf W) dann (B auf MB) dann (B auf W) auch ohne Gemeinderatsbeschluss ohne die dazu notwendige Verständigung der Ämter Laut Raumordnungsgesetz !!
(die Gemeinde führt zwar die Arbeitslosenstatistik an, unter Arbeitslosen zu den Einwohnern aber alles egal wenn die Gemeinde Geldbrauch geht sie zum Land OÖ wir sind eine Abgangsgemeinde „ Wollen , brauchen Geld)!!!!

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Amtsmissbrauch (604 Kommentare)
am 26.07.2019 09:45

Was sind schon 125 Arbeitslose mehr für Linz

Ich Schreibe seit Jahren „
Mit freundlichen Grüßen von einem Unerwünschten Betrieb in der Region, wo man keine Arbeitsplätze mehr will! Und wo man sich die 200 300 Arbeitsplätze in den Arschschieben kann.“
Und das in der Gemeinde Grünburg mit einer Einwohnerzahl von 3779.
Es gibt halt Politische Problem. Die Gemeinde zerstört wiederkehrend das Betriebsbaugebet das es vor 1939 gab und auch vor den Wohnhäusern. Mit Heran Widmung von Bauland Wohnhäusern (von Grünland auf W) dann (B auf MB) dann (B auf W) auch ohne Gemeinderatsbeschluss ohne die dazu notwendige Verständigung der Ämter Laut Raumordnungsgesetz !!
(die Gemeinde führt zwar die Arbeitslosenstatistik an, unter Arbeitslosen zu den Einwohnern aber alles egal wenn die Gemeinde Geldbrauch geht sie zum Land OÖ wir sind eine Abgangsgemeinde „ Wollen , brauchen Geld)!!!!

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